Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › bft#21 – wahr › Antwort auf: bft#21 – wahr
Da sind einige echte Kuriositäten dabei – jedenfalls aus der Jazzperspektive.
Jerry Garcia finde ich verblüffend und hat mir sehr gut gefallen. Ich bin kein deadhead und kenne nur dit un dat von den Dead. Die vagabundierten wohl im gesamten Spektrum von Folklore bis freie Impro, ohne dass das ein Widerspruch wäre.
Esquivel gefällt mir auch sehr gut. Kann sich neben Miles mehr als nur hören lassen!
Bei Ornette habe ich immer den Eindruck, da spielen verschiedene Bands (oder Aufnahmen) gleichzeitig und ich glaube sogar, das ist seine Absicht. Aber in meinen Ohren geht das nicht zusammen. Theoretisch gut, aber praktisch gescheitert. Ich weiß, andere hören das anders.
Das Foto von Moondog nebst Anzugträgern ist super! Hübsch ist auch das turtelnde Pärchen im Hintergrund. Die 6th Ave. Compi ist insgesamt gut, oder?
Wenn ich einfach bloß „While The Recording Engineer Sleeps“ gegoogelt hätte, hätte ich noch eine weiteres Stück identifiziert.
Den Tag, an dem ein Stück von Black Sabbath in einem Jazz-BFT auftauchte, trage ich mir im Kalender ein
und sage „Dankeschön!“ @wahr!
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)