Antwort auf: Peter Doherty

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bullitt

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gipettoKlingt ein wenig nach den späten Stooges kurz vorm finalen Knall. Mit dem Unterschied, dass bei Iggy & Co jeder gerne dabei gewesen wäre (und die Band trotz ihres völlig desolaten Zustandes zumeist wohl immer noch hervorragend performt hat). PS: Ist Doherty eigentlich von den harten Drogen weg?

Der Unterschied ist, dass die Stooges eine Band waren und das gestern war keine. Pete ist wie er ist und das war ja auch oft genug schon genau richtig. Die von nail erwähnten perfekt durchgetakteten Konzerte will ja eigentlich auch keiner. Hauptproblem ist meines Erachtens im Moment, dass Pete auf zu vielen Hochzeiten tanzt. Wieso muss er jetzt innerhalb von drei Jahren mit drei unterschiedlichen Bands auf Tour gehen? Die Soloplatten sind ja ok, aber es hätte auch gereicht, wenn er davon mal zwei Stücke akustisch bei eine kommenden Tour mit den Babyshambles eingebaut hätte. Oder er hätte jetzt neben Drew McConnell auch gleich Mick Whitnall mitnehmen sollen. Der hätte auch gestern den Laden zusammenhalten können, im Gegensatz zum völlig überforderten Jungspund Jack Jones.

mick67Nail75 hat auch was geschrieben, was sich mit meinen Eindrücken deckt: https://www.regioactive.de/review/2017/02/21/pete-doherty-tanzt-in-der-batschkapp-frankfurt-am-abgrund-6Q9LN1bd5K.html

Irgendwie jetzt auch doof alles parallel doppelt auf facebook und hier zu diskutieren. ;-) Yep, ich war mit nail da und kann das auch nachvollziehen. „Nicht heute und nicht hier“ trifft es super. Andere Band, kleinere Location, geringerer Eintrittspreis, andere Setlist, Wochenendtermin, gleich ein späterer Beginn und die Sache läuft. In der zweiten Hälfte, das habt ihr dann verpasst, waren ohnehin nur noch so wenige Leute da, die hätten ohne Probleme auch ins Zoom gepasst. Das hätte man einfacher haben können.

zuletzt geändert von bullitt

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