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AutorBeiträge
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KrautathausWas Mann kann, kann Betty Davis auch
:lach:
Ja, die Kleidungsstile von Männlein und Weiblein wiesen in den 70ern eine beträchtliche Schnittmenge auf. Mit der Haartracht war es nicht anders. „You’ve got your mother in a whirl / she’s not sure if you’re a boy or a girl“ (David Bowie)
Krautathaus70s Funk in Reinform. Geht das überhaupt noch besser? Bin grad am überlegen, ob es eine andere Solo Künstlerin gibt, die sich mit Haut, Haar und Stimme so dem Funk verschrieben hat. Ihr angeregter Titel für das Miles Davis Album „Bitches Brew“ passt perfekt zu ihrer Musik.
Ich hatte im Sexy Thing-Thread ein anderes Cover von Betty Davis gepostet, obwohl ich das entsprechende Album nicht kenne. Kenne leider gar keins von BD.
Miles Davis hat sich später von ihr getrennt, weil sie ihm „zu wild“ war.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Highlights von Rolling-Stone.deMichael Stipe im Interview: „Alles was ich sehe, ist wundervoll. Moment. Tote Vögel würde ich nicht fotografieren“
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Ist bisher die einzige, die ich ordentlich habe (als CD, falls das gilt) – Light in the Attic hat sich ihr ein wenig angenommen, ich muss da mal weitere Alben einkaufen:
http://lightintheattic.net/artists/6-betty-davis--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windHol Dir mal die obige Scheibe, Friedrich, die ist wirklich grossartig!
Thx für den Tipp!
Ich hatte vor kurzem schon mal ein paar Platten von Betty Davis in der Hand aber konnte mich nicht zum Kauf durchringen. Gegenwärtig beschäftige ich mich auch mehr mit einer anderen Dame ganz anderer Prägung, über die ich im „Hände“-Thread gestolpert bin, d.h. eigentlich nur mit einem einzigen Album. Darüber hinaus spiele ich mit dem Gedanken, meinen Tonträgerbestand etwas zu verschlanken. Da muss Betty Davis noch ein bisschen warten, bis Platz für sie ist.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Katja Ebstein – Und wenn ein neuer Tag erwacht / Mein Leben ist wie ein Lied (Back-Cover)
Beide Tracks auf dieser Single von 1970 sind sehr schön, insbesondere die B-Seite, und ein bisschen im Stil von „Wunder gibt es immer wieder“. Die beworbene LP erschien mit einem anderen Cover.
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Neon Neon – Stainless Style (2008, Lex Records)
Bei dieser Formation handelt es sich um ein Nebenprojekt des Super Furry Animals-Frontmann Gruff Rhys, der gemeinsam mit Boom Bip feat. illustrer Gästeschar ein fluffiges Electro-Pop Album veröffentlichte, das ich heute ohne mit der Wimper zu zucken immer noch mit ***1/2 bewerten würde.
Cover und Inlay passen sich der stets zwischen schon billig und gerade noch geschmackvoll gratwandelnden Soundästhetik der Platte ganz gut an, waren letzten Endes Kaufgrund für mich (was natürlich Quatsch ist … )
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savoygrandCover und Inlay […] waren letzten Endes Kaufgrund für mich (was natürlich Quatsch ist … )
:bier:
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Software ist die ultimative Bürokratie.savoygrand
Diese Bilder hätten auch sehr gut zu Grace Jones“ WARM LEATHERETTE gepasst. Autos und Erotik. Und auch gut in die entsprechenden Threads.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Lee Perry – Kung Fu Meets The Dragon (1975)
Unlängst wieder mal völlig zurecht wiederveröffentlicht. Lee Perrys Hommage an das damals grassierende Kung-Fu-Movie-Fieber. Dubs, Instrumentals, herausgebellte U!’s und A!’s. Reggae with asian flavour, verquirlt in den 12 Kammern der gerade im Aufbau befindlichen Black Ark. Eine der besten Platten von Lee Perry. Und das heißt was. Er hatte damals auch schon einen Synthesizer, der hier ab und an unorthodox zum Einsatz kommt. Ich schwärmte im Freundeskreis so von diesem Werk, dass mir ein Freund tatsächlich eine ungefähr 20 Zentimeter große Tonfigur in jener Kung-Fu-Aktion schenkte, wie sie Perry auf dem Cover demonstriert. Er malte die Figur schwarz an, klebte ihr einen Stopfgarn-Afro an und verpasste ihr ein winziges, selbstgeschneidertes (allerdings nicht blaues, sondern rotes) Hemd. Ein großartiges Geschenk. Jedesmal, wenn ich die Figur berührte, hatte ich schwarze Finger.
savoygrand
Neon Neon – Stainless Style (2008, Lex Records)
Bei dieser Formation handelt es sich um ein Nebenprojekt des Super Furry Animals-Frontmann Gruff Rhys, der gemeinsam mit Boom Bip feat. illustrer Gästeschar ein fluffiges Electro-Pop Album veröffentlichte, das ich heute ohne mit der Wimper zu zucken immer noch mit ***1/2 bewerten würde.
Tolles Cover, tolle Fotos. Danke fürs Posten!
Keith Hudson – Entering The Dragon (1974)
Keith Hudson – Zahntechniker, Reggae-Produzent und Krächzer – befindet sich mit „Entering The Dragon“ am Vorabend seines Riesenwerks „Flesh Of My Skin“. Im Nachhinein ist dessen einmalig vermanschte Reggae-Psychedelik zwar schon von Ferne zu ahnen – im Titelstück etwa – aber noch wirkt alles geerdet und weltlich. Ein bisschen wie bei Love, bei denen die Vorgängeralben auch nicht auf „Forever Changes“ vorbereiten konnten. Trotzdem enthält „Entering The Dragon“ tolle Stücke, schöne Versionen, ein paar mittelmäßige Füller, überzeugende Deejay-Gäste und den virtuos nervenden Nicht-Gesang Hudsons. Höhepunkt: „Man From Shooter’s Hill“ mit prominent draufgepackter Fuzz-Gitarre, wie eine Mischung aus King Tubby und Os Mutantes.
Ich kenne die Scheibe nicht, kann also auch nichts sagen … aber nach den – in meinen Augen gar nicht erotischen sondern kühl bis kalten – Bildchen oben und der Nennung von Grace Jones scheint sie mir doch zu passen:
Jimmy Smth – Sit on It (Mercury 1977)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEx-Scorpions-Mitglied Herman Rarebell mit einem Solo-Album, Songtitel:
1. Messing Around
2. Two-Timer
3. Having A Good Time
4. Rock Your Balls
5. Triangle
6. Slob
7. Junk Funk
8. Do It
9. Pancake
10. I’ll Say GoodbyeEine der schlechtesten Platten; liegt irgendwo im Keller.
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A trip to England without a trip to Scotland is just a trip to England..
Brand X – Do they hurt?
Ist schon sehr aussagekräftig: Die Frau der Nachkriegsgeneration mit Kroko-Tasche und schicken Stöckelschuhen – und dann hockt ein Krokodil vor der Haustür. Tut es weh?
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Früher war mehr Lametta!Ursprünglich in schwarz-weiß, wurde es als Remastered Album nachträglich coloriert, so viel ich weiß. Die derben Stiefel in lila stechen nun richtig hervor.
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Früher war mehr Lametta! -
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