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YOSUKE YAMASHITA
Der Pianist wurde am 26.2.1942 in Tokyo geboren.
Seit seiner Kindheit mit dem Klavier vertraut ,gründete er 1969 sein erstes eigenes Pianotrio.
Zunächst orientierte er sich an Bill Evans , entwickelte aber bald seine eigene Vorstellung der Spielweise freien Jazz‘.Erstmalig bereiste er 1974 Europa und oftmals gelang es ihm, ein staunendes Publikum verblüfft und fasziniert zurückzulassen, inklusive mir, für den es auch die erste leib/livehaftige Begegnung mit dem Free Jazz war.
Zusammen mit Akira Sakata an Altosax und Klarinette und abwechselnd jeweils mit Takeo Moriyama oder Shohta Koyama am Schlagzeug entfesselte das Trio ein Feuerwerk der Gefühle, Meditation, die sich in Ekstase entlud. E – N – E – R – G – I – E !
Mit seinem extrem explosiven Spiel erinnerte Yamashita am ehesten am Cecil Taylor .
Neben Jazz flossen aber auch stets Elemente klassischer(E-Musik) als auch japanischer Folklore in den Klangkosmos ein.
Wichtige Platten aus dieser Phase die Platten „Clay“ (1974) auf ENJA und „Montreux Afterglow“((1976) auf FRASCO.Erst 1983 beendete er die Zusammenarbeit mit seinem japanischen Trio und dem Free Jazz und er kooperierte unter anderem mit den japanischen Schlagwerkern „KODO“, mit Folkmusikern als auch Jazzern wie Lester Bowie oder Max Roach
Auch mit Bill Laswell arbeitete er damals zusammen.(„Asian Games“)
Nach Ausflügen in klassische Musik gründete er im Jahre 1988 sein NEW YORK TRIO mit Cecil McBee am Bass und Pheeroan akLaff am Schlagzeug. Zu diesem Trio stießen dann ab und auch auch Leute wie Joe Lovano und Ravi Coltrane mit ergänzenden Saxofonbeiträgen.Mittlerweile soll Yamashita an die 40 Schallplatten veröffentlicht haben, von denen hier leider nur noch ein Bruchteil erhältlich ist.
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WerbungIch kenne ihm von einen Livekonzert und war ein wenig enttäuscht. Technisch nahezu perfekt, aber auch irgendwie langweilig.
Ich sollte mir wohl die „alten“ Aufnahmen anhören. Die klingen ja nach deiner Aussage völlig anders…--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4Ich kenne ihm von einen Livekonzert und war ein wenig enttäuscht. Technisch nahezu perfekt, aber auch irgendwie langweilig.
Ich sollte mir wohl die „alten“ Aufnahmen anhören. Die klingen ja nach deiner Aussage völlig anders……vielleicht ‚Distant Thunder‘ mal anhören. Mit Manfred Schoof und Trompete.
…und Clay, wie schon angesprochen.
Dann muss man sowieso mal Pause machen. Diese Aufnahmen sind pure Energie.--
moin moin moin
Durch einen glücklichen Umstand konnte ich mit einem eher Rock und Pop orientierten Hörer mehrere Schallplatten tauschen und bin so an eine Live Solo LP mit Yosuke Yamashita gekommen.Banslikana heisst die. Gefällt mir guut.
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Schlagwörter: Jazz
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