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Zu Jazz habe ich den Zugang über Zappa gefunden. Ich mag auch Pop Songs mit eingebauten Jazz-Sequenzen. Die Instrumente des Jazz schlechthin sind für mich (Achtung: meine bescheidene Meinung): Sax, Trompete.
Free Jazz finde ich abgehoben, aber Improvisieren finde ich an sich spannend.
Mein Mann hat noch viele CDs und Cassetten von Volker Kriegel und Peter Herbolzheimer, die auch ich sehr gern höre.--
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Werbunghallo
bei mir hats mit der Soul Musik der 60er angefangen.
Dann hörte ich neben dem Mainstream dieser Zeit gerne
eine sogenannte American Folk Blues Platte und habe mir selbst eine
von Arhoolie gekauft. Meine Bekannte hörten gerne King Crimson und Soft Maschine. Grateful Dead. Später entdeckte ich zuerst Dave Brubeck bei einem Bekannten, der selbst Schlagzeug spielte, dann Coltrane. Ohne die Hilfe meiner Bekannten ist mir Pharoah Sanders sehr angenehm aufgefallen. Aber, meine Freunde hörten auf einmal lieber Ornette Coleman. Den mochte ich dann auch bald gerne. Zur gleichen Zeit spielten dort auf den Plattentellern Archie Shepp und Cecil Taylor.
Irgendwann blieb ich alleine in der Stadt zurück, meine Bekannten und Freunde zogen um, studierten woanders.
Also hörte und entdeckte ich die Musik selbst.Irgendwann war dann auch Charlie Parker und Billie Holiday dabei.
Das hatte zur Folge, daß mein Musikgeschmack sich damals zwischen der Musik der 40er und der bis zum Ende der 60 irgendwie fixierte.Heute bin ich froh, einen Plattenspieler nutzen zu können, den ich mir damals nicht leisten konnte. Meine vielen Vinyls klingen so gut, ich bin immer wieder aufs neue überrascht. Auch das Alter der Scheiben, die im Laufe der Zeit viel mitmachen mussten, hat nicht dazu geführt, daß sie sich übel anhören. Ein bisschen Knistern ab und zu, das wars.
Der überwiegende Teil meiner Schallplatten besteht aus Jazz und sehr viel Free Jazz. Ich höre das Zeug einfach sehr sehr gerne.
Man sollte die Musik die man gerne hört, ideologiefrei bewerten. Gangster Märchen und all die Geschichten um den Blues und den Jazz, haben nur was mit den Menschen zu tun, die in diesen Verhältnissen leben mussten und gar keine Wahl hatten. Das eigene Leben hat ne eigene Geschichte und nix mit der Entwicklung des Jazz und des Blues aus dieser Zeit zu tun. In den Autobiografien, oder Biografien, von Charlie Parker und Miles Davis lässt es sich wunderbar lesen.
Sicher beschreibt die Musik auch deren Leben. Damals war ich noch nicht geboren, aber wenn ich diese Musik heute hören kann, macht mich das glücklich.
Miles Davis gefällt mir sogar im Grunde zusammen mit Charlie Parker am besten. In deren Musik, wenn die zusammen aufgetreten sind, wenn Miles Davis ein Solo ansetzt, das ist in meinen Ohren einfach stärker, als alles was er danach noch einfallsreich und mit viel Kraft in die Welt gesetzt hat. Diese kurzen Stücke von Miles Davis und Charlie Parker finde ich umwerfend gut.
Aber, was verbinde ich mit dem Jazz?
Hmm. Unabhängigkeit. sehr viel emotionalen Zuspruch,Begleitung, auch wenns von einer Konserve, also Platte oder Cd oder so, kommt. Ohne Jazz wäre ich einsam. Mit Jazz fühle ich mich in guter Gesellschaft.ingo
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Schlagwörter: Jazz
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