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AutorBeiträge
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Ich lese gerade die McCartney-Bio „Many years from now“ und finde sie sehr interessant! Da steht noch mal ’ne Menge drin, was in der Anthology nicht war. Davor habe diverses von Carl Hiassen verschlungen und Nick Hornbys „How to be good“ auf Englisch gelesen. Auch sehr nett!
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Werbungohne forum hatte ich viel zeit. sehr viel zeit
im moment unterwegs von jack kerouac
kurz davor
thomas bernhard holzfällen
philip roth portnoys beschwerden--
Trauen wir uns, gegen den doofen Kanon der Literatur-Kampfkugel anzutreten?
Ich weiß nicht, wer diese Kampfkugel ist, aber ich trau mich fast alles.
Das ist der Marcel „Büchernörgeli“ Ranicki, der vor und nach dem Lesen und während des Lesens nicht manierlich still sein kann noch will, sondern immer rum ramentern muss.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Gestern angefangen:
Auf Empfehlung des Soulsters Pernille Rygg´s „Der Schmetterlingseffekt“.--
habe nach dem Steppenwolf Klaus Manns Vulkan gelesen und bin jetzt gerade bei Amerika (Kafka).
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a dreaded sunny day so I meet you at the cemetry gates Keats and Yeats are on your side while Wilde is on minevermutlich krieg ich jack kerouac heute durch. danach dann ‚der große schlaf‘ von raymond chandler.
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danach dann ‚der große schlaf‘ von raymond chandler.
Der ist klasse! Empfehle noch „Farewell, my Lovely“ und vor allem „The long Goodbye“, der geht nämlich ganz tief! :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ums kurz zu machen sollte man alle Chandler Romane lesen um dann hinterher noch Dashiell Hammett drauflegen zu können, z.B. „Der gläserne Schlüssel“
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ums kurz zu machen sollte man alle Chandler Romane lesen um dann hinterher noch Dashiell Hammett drauflegen zu können, z.B. „Der gläserne Schlüssel“
„High Window“, „Little Sister“ und „Playback“ finde ich nicht ganz so gut. Und mit dem „Glas Key“ hast Du natürlich völlig recht! :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...habe nach dem Steppenwolf Klaus Manns Vulkan gelesen und bin jetzt gerade bei Amerika (Kafka).
Jau, und dann Das Schloss, das ist fast so lustig wie Amerika. Von den Romanen entspricht eigentlich nur Der Prozess zu mehr als 0 % dem falschen Bild, das Nichtleser von Kafka haben (düster, verzweifelt, abgehoben usw.).
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ums kurz zu machen sollte man alle Chandler Romane lesen um dann hinterher noch Dashiell Hammett drauflegen zu können, z.B. „Der gläserne Schlüssel“
ramond chandler lese ic auch sehr gerne..vor allem sprachlich ist es ein gróßes vergnügen…aber sicherlich gibt es spannendere stories…und dabei “ Raymond Chandler evening“ von Robyn Hitchcock hören.
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vermutlich krieg ich jack kerouac heute durch. danach dann ‚der große schlaf‘ von raymond chandler.
„Unterwegs“ hat mir nicht so gut gefallen. Ich habs dann noch einmal auf Englisch gelesen, da wars zwar besser, aber insgesamt waren wahrscheinlich meine Erwartungen einfach zu hoch. „Der große Schlaf“ hab ich heuer im Februar in Tunesien gelesen. Sehr angenehme und spannende Unterhaltung und unglaublich cool. Ich les jetzt, animiert durch den Oktober Rolling Stone, wieder „Wem die Stunde schlägt“ Mein altes Flohmarkt-Exemplar ist zwar schon recht zerflettert, aber es wird schon nicht auseinander fallen.
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If you dance, you might understand the words better. David Byrnehabe nach dem Steppenwolf Klaus Manns Vulkan gelesen und bin jetzt gerade bei Amerika (Kafka).
Jau, und dann Das Schloss, das ist fast so lustig wie Amerika. Von den Romanen entspricht eigentlich nur Der Prozess zu mehr als 0 % dem falschen Bild, das Nichtleser von Kafka haben (düster, verzweifelt, abgehoben usw.).
Was die Romane angeht, magst du recht haben (ich kenne sie noch nicht), was allerdings seine Erzählung „Die Verwandlung“ und diverse Kurzgeschichten angeht (die zum Teil kenne): positiv und lustig ist das alles nicht!
Na ja, in jedem Fall ist es ganz ganz stark!!!--
ich glaube nicht das jörg die oben genannten romane von kafka auf reine lustspiele reduzieren wollte,vor ein monaten wurde im literaturclub der prozess besprochen,auch dort wurde auf die nicht wenigen komischen und slapstickartigen elemente hingewiesen,dennoch ist der humor meiner meinung nach ein eher marginaler,wenn auch keineswegs unwesentlicher, bestandteil seiner prosa.
das hauptelement seiner prosa bleibt nach wie vor die unheimlichkeit und rätselhaftigkeit des lebens--
nicht verknöchern,aber nicht erschlaffen,auf dem posten sein und nicht auf der stelle treten,biegsam,aber unbeugsam bleiben,löwe oder adler,aber dennoch kein vieh sein,nicht einseitig werden,aber keine zwei gesichter habenich glaube nicht das jörg die oben genannten romane von kafka auf reine lustspiele reduzieren wollte
Stimmt. Dass die absurde und surreale Komik Kafkas nicht unbedingt in den Komödiantenstadl passt, ist schon klar. Und überwiegend komisch war er nur in den Romanen, für mich noch am Wenigsten im Prozess, teilweise geradezu schräg und dada in Amerika und im Schloss.
Die meisten Erzählungen entsprechen dem Klischee eher, aber irgendwoher muss das Klischee ja kommen.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig. -
Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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