Startseite › Foren › Abt. „Nebenwelten mit Gehalt“ › Meet & Greet › Come together › Was ich noch zu sagen hätte, dauert eine Zigarette im Stehen
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Ist vielleicht auch ein Stück weit Kopfsache, aber das sind jedenfalls bislang meine Eindrücke.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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irrlicht … Die Kopfschmerzen sind seit vorgestern deutlich zurückgegangen und beim Schwimmen eben merkte ich, wie meine Lunge wieder zu pumpen beginnt.
Dein Eindruck ist wohl eher subjektiv, nach zwölf Tagen ist da wenig bis Garnichts zu bemerken. Wie viel bist du geschwommen? 1000, 3000 oder mehr?
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irrlichtIst vielleicht auch ein Stück weit Kopfsache, aber das sind jedenfalls bislang meine Eindrücke.
Ok., das allmorgendliche Husten und Rotzen entfällt….
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So subjektiv ist das m.E. nicht.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDoch! Gerade weil man sich darüber informiert wird man kirre. Nix lesen, aufhören, dabei viel Wasser trinken, sich freuen, das man unabhängiger wird…
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Na, die genussvollste Kippe raucht sich auf vollem Magen. Also ist nach dem Essen die Zigarette die beste. Die Zigarette danach ist auch nicht zu verachten. Genauso wie die Zigarette zu einem Bier. Oder zu guter Musik. Oder zu netten Gesprächen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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irrlichtSo subjektiv ist das m.E. nicht.
Ist es nicht nur Deines Erachtens nicht:
- Nach 20 Minuten. Herzschlagfrequenz und Körpertemperatur normalisieren sich.
- Nach 8 Stunden. Der Kohlenmonoxidspiegel im Blut sinkt wieder auf das normale Niveau. Generell ist nun wieder mehr Sauerstoff als Kohlenmonoxid im Blut.
- Nach 24 Stunden. Das Herzinfarktrisiko sinkt.
- Nach 48 Stunden. Geruchs- und Geschmackssinn verfeinern sich.
- Ab 2 Wochen. Der Blutkreislauf stabilisiert sich. Zudem verbessert sich die Lungenfunktion um bis zu 30 Prozent.
- Nach 1-9 Monaten. Hustenanfälle gehen zurück, ebenso wie die Verstopfung der Nasennebenhöhlen, Abgeschlagenheit und Kurzatmigkeit. In der Lunge werden verstärkt Flimmerhärchen aufgebaut. Diese fangen wieder an normal zu arbeiten. Dadurch kann die Lunge mit Schleimabbau und Reinigung beginnen. Die Infektionsgefahr sinkt.
- Nach 1 Jahr. Das Koronarinsuffizienzrisiko (Mangeldurchblutung der Herzkranzgefäße) ist nur noch halb so groß wie bei Rauchern.
- Nach 5 Jahren. Das Schlaganfallrisiko sinkt allmählich wieder.
- Nach 10 Jahren. Das Risiko an Mund-, Luft- oder Speiseröhrenkrebs zu erkranken ist nur noch halb so hoch wie bei Rauchern.
- Nach 15 Jahren. Das Risiko einer Koronarinsuffizienz ist gleich dem eines Nichtrauchers.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sach ma @scheppenhighland, haben die dich hier als Gesundheitsapostel aktiviert?
Nichtrauchen ist natürlich besser als rauchen. Wenn der Nichtraucher allerdings den Autofahrenden Couchpotaito gibt, ist mit Nichtrauchen nichts gewonnen.
Ich fahre in der Woche 70km Rad, jogge 40km und ab und an schwimme ich auch noch 1000m.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein übergewichtiger nichtrauchender Nichtsportler vor mir sterben wird.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Du kannst wöchentlich 500 km joggen. Jede einzelne Kippe, die Du Dir reinpfeifst, löst Zellmutationen aus, von denen eine Dir mit beträchtlicher Wahrscheinlichkeit ein Spitalbettchen neben dem adipösen Nichtraucher verschaffen wird, dessen Schicksal Du erstaunlicherweise als einzig denkbare Alternative zur Quälerei betrachtest. Herrgottchen, das mit dem freien Willen ist eh so ’ne Geschichte, aber wenn er von einem Junkie in Anspruch genommen wird, wird’s ganz schwierig, you know.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mal ne Frage, @scheppenhighland
Alter, Gewicht, sportliche Aktivitäten … wenn es passt, darfst du mich gerne weiter mit deinen oberlehrerhaften Texten belegen.
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talking-head
Es freut mich natürlich, dass du mit diesem Teil vom echten Tabak weggekommen bist […]Ja, mich auch. Meine Konstitution ließ das einfach nicht mehr zu. Es bleibt Jedem selbst überlassen, was er verträgt und für sich verantworten kann. Verabsolutieren kann man das daher nicht.
Für mich war der Zeitpunkt einfach gekommen. Ich vertrug es in dieser Weise und Menge einfach nicht mehr. Mir geht es seither deutlich besser. Und die E-Ziarette hat mir dabei geholfen, meine Nikotin-Zufuhr stark zu reduzieren und diverse Sucht-Mechanismen zu durchbrechen.
zuletzt geändert von melodynelson--
irrlicht
melodynelson Geht’s dir mittlerweile etwas besser?
Ja, sehr. Abends beim Bier mit Freunden, gerade an einem lauwarmen Sommerabend wie gestern, vermisse ich es am meisten. Letztlich geht Tag zwölf aber gerade langsam zu Ende und so richtig fehlen tut es mir nicht. Die Kopfschmerzen sind seit vorgestern deutlich zurückgegangen und beim Schwimmen eben merkte ich, wie meine Lunge wieder zu pumpen beginnt.
Das freut mich sehr! Toll, dass es mittlerweile so gut klappt! Durch das abendliche Bier hast du den Lackmustest ja eh schon bestanden.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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scheppenhighlandHerrgottchen, das mit dem freien Willen ist eh so ’ne Geschichte, aber wenn er von einem Junkie in Anspruch genommen wird, wird’s ganz schwierig, you know.
The Return of the Arschmakrele?
eben, die Mär vom freien Willen, die Ratio gauckelt uns etwas von Verstehen und Kontrolle vor, dabei sind wir wenn Abhängigkeiten ins Spiel kommen doch nur schizophrene Verdrängungskünstler, ohnmächtig dazu. Dies ist natürlich nur schwer auszuhalten, daher sucht der Verstand nach Auswegen.
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Billanz: An drei Abenden kurz schwach geworden, ansonsten nun den ersten Monat überstanden.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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irrlichtBillanz: An drei Abenden kurz schwach geworden, ansonsten nun den ersten Monat überstanden.
Bravo! Challenge für Monat 2: nur mehr an zwei Abenden kurz schwach werden.
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Schlagwörter: A Saucerful of Cigarettes, als ob man zwei Lungenlappen braucht, Auswurf, Der Duft der großen weiten Welt, Herrengedeck mit Fluppe, Kacken am Morgen - besser als die Kippe danach!, Raucher qualmen Strassen den Teer weg, Teer und Spiele, Zichte
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