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AutorBeiträge
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immer noch ratlos.
riverboat von toussaint passte mir gut. vielleicht noch klasse der eine oder andere song.
feinste arrangements und produktion. mindestens so gute rhythmische feinheiten. herrlich diese leichten verschiebungen, dann und wann. musikalisch hat der mann alles drauf, was man drauf haben kann. mit großer liebe zum blasen! also eigentlich herrlich alles.
aber…
komme nicht zurecht damit.
ist so sinnlos und l´art pour l´art, scheint mirs.auch kam mir hier wieder die grundsätzliche frage nach humor in der musik: zum einen ist er mir zu vordergründig, zum anderen zu ambitioniert.
ein song wie g-man hoover ist kabarett. ich dachte aber, musik hören zu wollen.werde dem teil wohl nicht gerecht. und bitte um hörhilfe B)
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Mit diesem Teil geht es mir nach einmaligem hören genau wie Dir. Aber wir beide verstehen ja auch die „geniale“ Ogden's Nut Gone Flake nicht. ;)--
Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Originally posted by otis@5 Mar 2004, 21:59
immer noch ratlos.
riverboat von toussaint passte mir gut. vielleicht noch klasse der eine oder andere song.
feinste arrangements und produktion. mindestens so gute rhythmische feinheiten. herrlich diese leichten verschiebungen, dann und wann. musikalisch hat der mann alles drauf, was man drauf haben kann. mit großer liebe zum blasen! also eigentlich herrlich alles.
B)So weit bin ich mit dabei ;)
Auch nach mehrmaligem Hören ist es für mich weiterhin ein Album höchster Güte.
Erstens: Weils einfach unaufdringlich gefällt.
Zweitens: Weil ein kreativer Intellekt rüberkommt, ohne aufdringlich zu. Alles Spielerisch leicht, von den Kaffeehausstreichern bis zu den Steel-Drums.
Drittens: Weil der Stilmix eine unangestengte Führung durch die amerikanische Geschichte ist, ohne überambitioniert, verkrampft oder atonal zu wirken (wie es bei solchen Porjekt gern mal der Fall ist).
Ach ja den Humor empfinde ich weder ambtioniert noch vordergründig, sondern leicht verschroben und zugleich dezent authentisch.
Und G-Man Hoover hat vermutlich auch was mit der amerikanischen „Kleinkunst“(ich sags mal so)-Historie zu tun.
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Der zweite Hörversuch hinterlässt schon einen positiveren Höreindruck.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Bei mir waren es 3 Versuche. Dann war ich eine Zeit lang süchtig nach dem Album.
Hab es jetzte aber auch schon länger nicht mehr gehört. Vielleicht ein Witz, der sich tot läuft?!
Höre es mir heute Abend wieder mal an.--
dead finks don't talkEigentlich sind alle Parks Alben gleichermaßen genial und empfehlenswert, was
auch der Poll irgendwo anders auf dem Board beweist. Von meiner Seite seien besonders hervorgehoben: Song Cycle, Jump! und Orange Crate Art.Offiziel sollte dieses Jahr ein weiteres Werk folgen, aber der gute Van Dyke findet schlicht und einfach keine Plattenfirma. Vielleicht sollten wir uns alle zusammentun und eine Petition an Marina Records senden.
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Originally posted by MelodyNelson@11 Mar 2004, 14:57
Vielleicht sollten wir uns alle zusammentun und eine Petition an Marina Records senden.wenn du wüsstest wie oft ich das schon bei anderen künstlern gemacht habe…
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kenne zwar kein album von ihm, er hat aber 2 wunderbare stringarrangements geschrieben für…
The Chills- Water Wolves ( vom album “ Soft Bomb“)
und Stan Ridgway – Heat Takes a walk ( von “ Mosquitos“).
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Ich halte ihn in jedem Fall für einen der besten Arrangeure aller Zeiten!
Kleine Frage am Rande: Hat jemand „Moonlighting – Live At The Ash Grove“? Ich habe sie gerade bekommen und wundere mich, weil die Einteilung der ersten beiden Tracks sehr seltsam ist: Zuerst kommen ein paar wuchtige Klavierkadenzen – so, als würde Mr. Parks sich einspielen -, dann geht „Jump!“ los und reicht seltsamerweise noch weit in Track 2 hinein, so dass „Orange Crate Art“ wiederum mitten im Track beginnt. Danach ist alles normal…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Ja, das ist bei mir auch so. Warum weiß ich allerdings nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@cole: Bei meiner CD besteht genau das selbe Problem, offensichtlich handelt es sich also um einen serienmäßigen Fehler.
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Ich habe mal eine email an Van Dyke Parks geschrieben, nachdem ich auf den Warner-Seiten keine Kontaktadresse finden konnte.
Er bot an, mir seinen Profit aus der CD zurückzuzahlen und war sehr interessiert, was die Klaviermusik am Anfang sei – hat die jemand erkannt? Für mich klingt sie am Ehesten nach Rachmaninow oder sowas…--
Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Von Parks‘ Clang of the Yankee Reaper’s Calypso Reigen konnte ich zeitlangs nicht genug kriegen. Auch wenn es nicht sein bestes Werk war, aber dafür sein kommerziellstes. Schlussstück:Eine feste Burg ist unser Gott! Köstlich!
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Über ein neues Parks-Album würde ich mich echt freuen. Ich habe ihn in meiner Teenagerzeit in den 90ern als Keyboarder auf einer Ry Cooder Platte zum ersten Mal registriert (in den Credits), und dann ein Cutout von „Tokyo Rose“ günstig bekommen. Und als ich die Platte hörte, hat sie mich überrascht: positiv. Schaut euch mal den Text von „Trade War“ an, wie exakt da Lobbyismus beschrieben wird. Überhaupt: seine Texte. Vom dudeldu aus „Heroes and Villains“ über den Gasmann aus Cabinessence bis hin zu den im Jargon der 30er Jahre getarnten sexuellen Anspielungen („jelly roll“, „orchard“) auf „Orange Crate Art“ ist alles dabei.
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MelodyNelson@cole: Bei meiner CD besteht genau das selbe Problem, offensichtlich handelt es sich also um einen serienmäßigen Fehler.
Als die CD erschien, habe ich in verschiedenen Läden hinein gehört, und alle hatten diesen Fehler.
Gekauft habe ich sie mir erst, als es sie nicht mehr gab (über eBay).
Und die CD ist in Ordnung, obwohl sie auch Made in Germany ist.
Warner hat also tatsächlich eine Zweitauflage angeworfen. Glaubt man kaum wenn man weiss, wie schnell das Album hierzulande wieder aus den Regalen verschwunden war.
Als Van-Dyke-Parks-Bewunderer bin ich gerade sehr begeistert vonInara George – An Invitation
Parks hat das Album komplett orchestriert, in seinem sehr, sehr typischen Stil. Manche Songs sind sehr schlicht – doch man begreift sie fast gar nicht, weil das Orchester so abgedreht spröde ist. Aber irgendwann kommen sie dann doch, und die Freude hält um so länger an.
Geht mir zumindest so.
Eigentlich ist das auf seinem Debutalbum ja auch nicht anders.
Ich mag alles von ihm, aber Clang of the Yankee Reaper fehlt mir seltsamerweise immer noch.Viele Grüße,
Martin--
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Schlagwörter: Van Dyke Parks
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