Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage: Die 20 besten Tracks von Simon & Garfunkel
-
AutorBeiträge
-
mozza
themagneticfield
mozza
zappa1Ist einfach schade um den Song, dass das so zersplittert wird. Zumal die Urversion im pophistorischen Kontext keinerlei Bedeutung hat. Sind halt verschenkte Stimmen für den tollen Song und den späteren Track.
Ja, das empfinde ich auch so. Meine absolute Lieblingsversion ist die vom Central Park Concert 1981. Geht unglaublich an die Nieren, wahnsinnig atmosphärisch. Aber dann hätten wir schon drei verschiedene Versionen… Daher habe ich mich für die Version entschieden, die den Song groß gemacht hat.
So geht es mir mit The Boxer @mozza, aber im Sinne der Nicht-Zersplitterung habe ich auf die Live-Version verzichtet.
Gut, dass du das ansprichst. Diese Live-Version mag ich auch noch lieber als die Studio-Version. Mir geht die zusätzliche Zeile „After changes upon changes, we are more or less the same“ unglaublich ans Herz.
Ist schon seltsam irgendwie… immer wenn ich das Central Park Konzert von Simon & Garfunkel auflege, habe ich kurz vorher Zwiebeln geschnitten….Das mit den Zwiebeln geht mir mehrmals so, wenn ich die DVD auflege….
Beim Boxer ist mir trotzdem die Studio-Version lieber, was auch wieder an der Produktion liegt. 100 Stunden haben sie dafür aufgewendet. Die ganze Geschichte mit dem Aufzug, die Lautsprecher im Aufzugsschacht. Dazu noch ein Teil des Gesangsparts in St. Pauls Chapel aufgenommen. Unglaublich, was sie da alles reingesteckt haben.
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.deSo arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
So lief das erste Konzert der Rolling Stones 1962 im Marquee in London
Warum „A Day In The Life“ der größte Triumph von Lennon/McCartney ist
Joni Mitchell im RS-Interview: Leben im Director’s Cut
Zum Heulen zumute: Die traurigsten Filme auf Netflix
Robert Miles und „Children“: Sanfte Rettung vor dem Auto-Tod
WerbungmozzaIst schon seltsam irgendwie… immer wenn ich das Central Park Konzert von Simon & Garfunkel auflege, habe ich kurz vorher Zwiebeln geschnitten….
Nachdem S&G meine Kindheit mit etlichen Hits, die komischerweise auch meine Eltern mochten, versüßt haben, sind sie dann erst einmal komplett aus meinem Focus verschwunden, aber mit dem Live Album aus dem Central Park war ich dann wieder voll bei ihnen.
Da hatte dann sogar Post-Punk und anderes auf dem Plattenteller das Nachsehen.
--
Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!talkinghead2
@kinkster, mal eine Frage/ein Vorschlag: wäre es nicht sinnvoll, wenn du für die Nominierung der unterschiedlichen Versionen von The Sound Of The Silence ein festes Format vorgibst (z.B. Jahreszahl, Original/Remix, o.ä.)? Würde dir eventuell auch die Auswertung erleichtern.Bisher ist es ok, wenn ich am zweifeln bin frage ich nach. Aber eigentlich ist es recht einfach der Titel ohne Zusatz ist vom Debut (für die Klugsch…er beim Zusatz Debut oder Wednesday … nehm ich natürlich nicht den Remix), der Rest ist der Remix außer er ist mit Live gekennzeichnet
--
Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 31.10.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 27: Female Voices #02zappa1
mozza
themagneticfield
mozza
zappa1Ist einfach schade um den Song, dass das so zersplittert wird. Zumal die Urversion im pophistorischen Kontext keinerlei Bedeutung hat. Sind halt verschenkte Stimmen für den tollen Song und den späteren Track.
Ja, das empfinde ich auch so. Meine absolute Lieblingsversion ist die vom Central Park Concert 1981. Geht unglaublich an die Nieren, wahnsinnig atmosphärisch. Aber dann hätten wir schon drei verschiedene Versionen… Daher habe ich mich für die Version entschieden, die den Song groß gemacht hat.
So geht es mir mit The Boxer @mozza, aber im Sinne der Nicht-Zersplitterung habe ich auf die Live-Version verzichtet.
Gut, dass du das ansprichst. Diese Live-Version mag ich auch noch lieber als die Studio-Version. Mir geht die zusätzliche Zeile „After changes upon changes, we are more or less the same“ unglaublich ans Herz. Ist schon seltsam irgendwie… immer wenn ich das Central Park Konzert von Simon & Garfunkel auflege, habe ich kurz vorher Zwiebeln geschnitten….
Das mit den Zwiebeln geht mir mehrmals so, wenn ich die DVD auflege…. Beim Boxer ist mir trotzdem die Studio-Version lieber, was auch wieder an der Produktion liegt. 100 Stunden haben sie dafür aufgewendet. Die ganze Geschichte mit dem Aufzug, die Lautsprecher im Aufzugsschacht. Dazu noch ein Teil des Gesangsparts in St. Pauls Chapel aufgenommen. Unglaublich, was sie da alles reingesteckt haben.
Wie wahrscheinlich viele Andere, bin ich überhaupt erst durch das Central Park Konzert auf Simon & Garfunkel aufmerksam geworden. In den 60er Jahren waren halt viele von uns (ok in diesem Forum ist viele übertrieben) biologisch noch nicht am Start, und da war diese „Reunion“ schon ein Großereignis. Insofern ist mir beim ersten Hören der Studio-Version von The Boxer alles aus dem Gesicht gefallen. Erst dieser penetrante Schlagzeug(?)-Beat, der mitten in der Strophe einsetzt und dann noch dieses Becken(?) Scheppern im Refrain. Ich dachte nur WTF, wie kann man das so versauen. Mittlerweile habe ich aber (vor allem auch wegen des Mittelteils) meinen Frieden mit der Original Studio-Version geschlossen.
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Für mich sind beide Versionen * * * * *.
Bei der Live-Version gibt es noch ein extra vom sentimental Moz.
--
Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.Bist halt noch ein Jungspund…
Kann ich aber nachvollziehen. Ich kenn den Boxer natürlich seit Veröffentlichung auf dem Album und war sofort fasziniert von diesem Sound. Ohne natürlich damals zu wissen, wieviel Zeit und Aufwand sie da reingesteckt hatten.
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Und bei den Aufnahmesessions zum Album hatte Paul auch immer etwas Stress, weil Artie wegen eines Films häufig weit weg war vom Studio….
--
Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.mozzaUnd bei den Aufnahmesessions zum Album hatte Paul auch immer etwas Stress, weil Artie wegen eines Films häufig weit weg war vom Studio….
Stimmt, der war damals nicht immer zugegen.
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102zappa1
mozzaUnd bei den Aufnahmesessions zum Album hatte Paul auch immer etwas Stress, weil Artie wegen eines Films häufig weit weg war vom Studio….
Stimmt, der war damals nicht immer zugegen.
Und in „The Only Living Boy In New York“ gibt es eine kleine Anspielung darauf: „Tom, get your plane right on time, I know your part’ll go fine“
Tom = Arties Name im Duo Tom & Jerry
--
Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.mozza
zappa1
mozzaUnd bei den Aufnahmesessions zum Album hatte Paul auch immer etwas Stress, weil Artie wegen eines Films häufig weit weg war vom Studio….
Stimmt, der war damals nicht immer zugegen.
Und in „The Only Living Boy In New York“ gibt es eine kleine Anspielung darauf: „Tom, get your plane right on time, I know your part’ll go fine“
Tom = Arties Name im Duo Tom & JerryWird wohl Catch 22 gewesen sein:
--
Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 31.10.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 27: Female Voices #02Okay. The Boxer ohne Tschingdarrassabumm. Aber mit Joan und Richard Thompson
--
Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Righty right, kinkster.
--
Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.themagneticfield
Wie wahrscheinlich viele Andere, bin ich überhaupt erst durch das Central Park Konzert auf Simon & Garfunkel aufmerksam geworden. In den 60er Jahren waren halt viele von uns (ok in diesem Forum ist viele übertrieben) biologisch noch nicht am Start, und da war diese „Reunion“ schon ein Großereignis. Insofern ist mir beim ersten Hören der Studio-Version von The Boxer alles aus dem Gesicht gefallen. Erst dieser penetrante Schlagzeug(?)-Beat, der mitten in der Strophe einsetzt und dann noch dieses Becken(?) Scheppern im Refrain. Ich dachte nur WTF, wie kann man das so versauen. Mittlerweile habe ich aber (vor allem auch wegen des Mittelteils) meinen Frieden mit der Original Studio-Version geschlossen.Vielen Dank für diesen Post, @themagneticfield, führt er doch mir und hoffentlich auch einigen anderen „alten Säcken“ vor Augen, wie unterschiedlich Musik auch auf Grund des/eines Altersunterschiedes rezipiert wird.
--
Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!zappa1Die Unterscheidung zwischen „Singles“ -und „Albumhörer“ ist halt insgesamt ein ziemlicher Schmarrn und eher ein Phänomen in diesem Forum.
Wenn schon, dann Kaiserschmarrn.:) Diverse User haben im Laufe der Jahre betont, Musik nur in Albenform zu hören. Und das spürt man immer wieder, wenn z. B. „die Elektrische“ auf 1966 datiert wird oder B-Seiten als „Bonustracks“ bezeichnet werden, weil sie man eben nur als solche kennt. Und ja, das zergt den kleinen tops in mir.;)
--
herr-rossi
zappa1Die Unterscheidung zwischen „Singles“ -und „Albumhörer“ ist halt insgesamt ein ziemlicher Schmarrn und eher ein Phänomen in diesem Forum.
Wenn schon, dann Kaiserschmarrn.:) Diverse User haben im Laufe der Jahre betont, Musik nur in Albenform zu hören. Und das spürt man immer wieder, wenn z. B. „die Elektrische“ auf 1966 datiert wird oder B-Seiten als „Bonustracks“ bezeichnet werden, weil sie man eben nur als solche kennt. Und ja, das zergt den kleinen tops in mir.;)
Ich bin zwar auch in erster Linie „Albumhörer“, aber inzwischen habe ich auch den Reiz der 7″, oder, wie es noch besser zu mir passt, 12″ (Maxis) entdeckt…. Nicht umsonst firmiere ich ja auch als 12″ Moz
„Zergen“ kannte ich noch gar nicht. Wieder mal ein neues Wort fürs Scrabble…
zuletzt geändert von mozza--
Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub. -
Schlagwörter: Art Garfunkel, Paul Simon, Simon & Garfunkel
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.