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Dann wollen wir mal zu den „Death of Otis“-Songs kommen, bevor die Umfrage hier endet.
(Sorry, habe momentan wenig Zeit.)Arthur Conley – Otis Sleep On
Arthur Conleys Tribute Song für Otis Redding.
Gegen Ende 1968 als Single B-Side auf ATCO Records veröffentlicht.„Sleep on
Otis why don’t you take your rest
Sleep on Otis Redding
I swear to you
I will carry on“--
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Werbungsoulpope P.S ich bin jedenfalls auf keinem „Kreuzzug“ gegen „Sittin‘ on the Dock of the Bay“, sondern um eine realistische Einordnung bemüht …. denn der überwiegende Teil der künstlerischen Lebensleistung von „Big O“ geschah vor diesem Song ….
Das wäre ja auch schlimm. War noch sehr jung und kannte das Werk von Otis nur am Rande, aber als Sittin‘ on the Dock of the Bay dann auf AFN oder Radio Luxemburg Holland lief, war das gleich die grosse Liebe. Diese Zärtlichkeit, diese Melancholie, diese Bilder im Kopf. Das Pfeifen am Schluss habe ich sofort perfektioniert ;) Später war viel zu entdecken, und vor allem die Präsenz und sein Gesang bei Live- Auftritten schlugen alles, was ich von Soul- Sängern kannte.
Schön, dass Du hier wieder schreibst, Soulpope.
Und ich bin gespannt auf die folgenden Tribute- Songs, Stefane.
Gar nicht sooo schlecht:
I’ve Been Loving You Too Long (youtube.com)
Und der Schnipsel von dirty Tina aus Gimme Shelter:
Tina Turner – I’ve Been Loving You Too Long (?) from Gimme Shelter (youtube.com)
Auch Seal gibt sich Mühe, aber Otis bleibt weit vorn:
Seal – I’ve Been Loving You Too Long [Official Music Video] (youtube.com)
Immer wieder schön, die hier an anderer Stelle schon diskutierte Rückung.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ad „Otis Redding Tribute Songs“ :
Lattimore Brown „Otis Is Gone“ (Sound Stage 7) 1968 …. ein Gedenkgottesdienst auf zwei 45er Sides verteilt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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ad „Sänger der Otis Redding Schule“ …. :
Lattimore Brown „I Will“ (Renegade) 1970 …. während bei dem vorangestellten „Tribute Song“ der Sermon dominierte, kommt hier ein in der Phrasierung deutlich von „Big O“ geprägter Gesang zum Vorschein …. die Hörner (welche durchgängig auch die Backgroundvocals remplacieren !) steigen zum goldrichtigen Zeitpunkt ein und der Umstieg von Klavier auf Orgel beim „Rap“ (und danach zurück) ist wohldurchdacht …. dies schon ziemlich toll …
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stormy-monday
soulpope P.S ich bin jedenfalls auf keinem „Kreuzzug“ gegen „Sittin‘ on the Dock of the Bay“, sondern um eine realistische Einordnung bemüht …. denn der überwiegende Teil der künstlerischen Lebensleistung von „Big O“ geschah vor diesem Song ….
Das wäre ja auch schlimm. War noch sehr jung und kannte das Werk von Otis nur am Rande, aber als Sittin‘ on the Dock of the Bay dann auf AFN oder Radio Luxemburg Holland lief, war das gleich die grosse Liebe. Diese Zärtlichkeit, diese Melancholie, diese Bilder im Kopf. Das Pfeifen am Schluss habe ich sofort perfektioniert ;) Später war viel zu entdecken, und vor allem die Präsenz und sein Gesang bei Live- Auftritten schlugen alles, was ich von Soul- Sängern kannte. Schön, dass Du hier wieder schreibst, Soulpope.
Danke
…. ein grosser Verdienst von „Sittin‘ on the Dock of the Bay“ – wie Du auch beschreibst – ist auch die Türöffnerfunktion zum Werk von Otis Redding und folgend dem Soul …. btw ein eigenes Unterkapitel der „Türöffnerfunktion“ wäre die Verwendung seiner Songs in Soundtracks, so kam „Sittin‘ on the Dock of the Bay“ in „Top Guns“ (1986) zum Einsatz, „I`ve Been Loving You Too Long“ in einer „Twin Peaks“ Folge (1990) etc ….--
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stefane …. Der von mir sehr geschätzte Johnny Adams („The Tan Canary“ aus New Orleans/Louisiana) hat seine Version des Songs für sein letztes, kurz vor seinem Tod im September 1998 veröffentlichtes Album „Man of My Word“ aufgenommen. Walter „Wolfman“ Washington an der Gitarre. Johnny Adams – You Don’t Miss Your Water ….
Subtile Sichtweise mit (End)gültigkeit ….
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Ad „Coverversionen von Otis Redding Songs“ …. :
Toots Hibbert „Hard To Handle“ (Mango Records) 1988 … das Fundament hier von Sly & Robbie, aber Toots Hibbert voll in „Big O“ Manier …. btw trefflich, wie en passant die Hörner im „Hi Sound“ hineingeschmuggelt wurden …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)1. I Can’t Turn You Loose
2. I’ve Been Loving You Too Long
3. I’m Depending On You
4. Ole Man Trouble
5. (Sittin‘ On) The Dock Of The Bay
6. Change Gonna Come
7. Mr. Pitiful
8. Chained And Bound
9. Try A Little Tenderness
10. Pain In My Heart11. Security
12. These Arms Of Mine
13. That’s How Strong My Love Is
14. I’ve Got Dreams To Remember
15. Everybody Makes A Mistake
16. Down In The Valley
17. Come To Me
18. You Send Me
19. Hard To Handle
20. Free Me--
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ad „Sänger der Otis Redding Schule“ …. :
Mickey Murray „Lonely Room“ (SSS INT) 1967 … sein Hitsong war in 1967 ein pulsierendes Cover von Otis Redding`s „Shout Banalama“ …. aber gerade dieser sehr suprige Deepie mit fein variierenden Intensitätsstufen weist ihn als Musterschüler von „Big O“ aus ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)stormy-monday Schön, dass Du hier wieder schreibst, Soulpope.
Da schließe ich mich an!
Immer wieder schön, die hier an anderer Stelle schon diskutierte Rückung.
So eine Rückung kann ja schon ein arger Holzhammer sein zur konfektionierten Generierung erhebender Gefühle. Aber bei I’ve been Loving you oder auch James Carr/Dark End ist es großartig, weil erstens recht subtil und zweitens vor der letzten Strophe. Oft wird ja am Ende einfach der Refrain nochmal hochgepitcht, damit auch garantiert kein Auge trocken bleibt, aber bei Otis und Carr bekommt der ganze Song nochmal eine neue Note, die Erzählerstimme wird dringlicher im letzten Drittel. Und so ist die Rückung dann schon sehr geil. Eine Rückung, die ich auch sehr mag, ist in I’ve been waiting von Little Steven & The Disciples of Soul (der Bandname entschuldigt die Off-Topic-Abschweifung).
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Ad „Coverversionen von Otis Redding Songs“ …. :
The Staple Singers „Sittin‘ On The Dock Of The Bay“ (Stax Records) 1969 …. produziert vom Co-Songwriter Steve Cropper …. Mavis Staples hat sicherlich die versatilere Stimme als Otis Redding … und doch passt die Leichtigkeit im Vortrag des Originals (viel) besser …. eine hörenswerte Cover Version nichtsdestotrotz ….
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Ad „Coverversionen von Otis Redding Songs“ …. :
Eddie Floyd „Everybody Make A Mistake Sometime“ (Stax unveröffentlicht) 1966 …. dieser von Eddie Floyd verfasste Deepie war ja genaugenommen bereits in der Sicht von Otis Redding eine Coverversion, denn das (übrigens fabelhafte) Original stammte – ebenfalls im Stax Studio aufgenommen – von Roy Arlington und erschien auf dem Safice Label in 1965 … die ggstdl Interpretation des Songswriters blieb unveröffenlicht und erschien erst in 2021 auf der Compi „Everybody Makes A Mistake – Stax Southern Soul Volume 2“ (Kent) ….
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Die Geschichte der Cover Art von „Otis Blue“ …. :
Infatuated by ‘I’ve Been Loving You Too Long’ and utterly convinced by its hit potential, All Bell embarked on a mission to launch Otis Redding to a wider audience through radio and retail. Generating interest at both black and white stations (where matters were helped by ‘Satisfaction’), he was successful in increasing the regularity of Otis – and other Stax product – on the airwaves, where music was imbibed and enjoyed blindly. But Retail was another story. Stores at that time were, he says, predominantly white-owned, and would disallow black product on their shelves – especially if a black face was on the cover. Therefore it was proposed that ‘Otis Blue’, instead of featuring its prodigal creator on the cover, would be fronted by a demure blonde face.
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Das von Soulpope oben schon erwähnte Shout Bamalama war eine sehr frühe Aufnahme und die erste Single von Otis unter seinem Namen, wo er noch ein wenig wie Little Richard- Schule klang. Die Detroit Cobras legen noch eine Schippe drauf:
Shout Bama Lama – The Detroit Cobras (youtube.com)
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Little Richard inducts Otis Redding into the Hall of Fame at the 1989 ….
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