Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage: Die 20 besten Tindersticks-Tracks
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AutorBeiträge
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@hurley @vorgarten @fevers-and-mirrors @zzyzx
nicht falsch verstehen, es ist nur mein eindruck, dass dies so ist! ich habe alle studioalben und es gibt nicht ein schlechtes album! ich höre die tindersticks seit mitte der 90er, beginnend mit ihrem debut unter tindersticks und ich liebe ihren erstling sowie II als auch the something rain besonders, ihr bestes ist für mich aber „the waiting room“, habe ja auch nicht von allen albem einen track in meiner liste und abgenutzt haben sie sich für mich nie, monoton ist evtl. auch der falsche begriff aber die grundstimmung ist immer melancholisch und dunkel(mein empfinden)…..mit der eingrenzung hier auf ihre ersten drei wird man der band nicht gerecht weil auch in den letzten jahren überragende stücke auf ihren alben sind, die hier meiner meinung nach zu kurz kommen……
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Werbunglotterlotta.mit der eingrenzung hier auf ihre ersten drei wird man der band nicht gerecht weil auch in den letzten jahren überragende stücke auf ihren alben sind, die hier meiner meinung nach zu kurz kommen……
naja, bei dir fehlen wiederum die soundtrack-songs, was ja auch eine ausblendung eines wichtigen teils ihre werks ist. da könnte man jetzt auch sagen: so wird man ihnen aber nicht gerecht… wenn man solche ansprüche an andere stellen will.
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ich weiss jetzt nicht, ob ich richtig liege, aber meiner meinung hängts auch ein bisschen mit der veröffentlichungspolitik zusammen… die ersten drei alben waren ja jeweils 60-75 minuten lang und das ist dann schon einiges zum durchhören.. da ist es eher unwahscheinlich das nochmal was auf dem niveau daherkommt… war ja so ähnlich bei motorpsycho… wenn ich das recht erinnere veröffentlichen die ja immer noch hauptsächlich doppel-cd’s und ich komme mit dem nachhören kaum nach…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)lotterlotta@hurley @vorgarten @fevers-and-mirrors @zzyzx
…..mit der eingrenzung hier auf ihre ersten drei wird man der band nicht gerecht weil auch in den letzten jahren überragende stücke auf ihren alben sind, die hier meiner meinung nach zu kurz kommen……Natürlich sind auch für mich auf fast allen Alben der Tindersticks sehr gute oder sogar herausragende Tracks, die in einer TOP20 geführt werden könnten.
Aber so verstehe ich die Aufgabe nicht. Meine Liste muss dem Gesamtwerk der Band nicht gerecht werden. Sie muss lediglich meinem Anspruch genügen, die für mich persönlich 20 besten/liebsten Tracks der Tindersticks (oder einer/eines beliebigen anderen Band/Künstlerin/Künstlers) zum Zeitpunkt des Abgabeschlusses in Listenform zu bringen – als Momentaufnahme.
Sollten weitere Tracks herausragend sein -von welchen Alben auch immer – kämen die halt dann ab Platz 21 und werden, der Aufgabe entsprechend, an dieser Stelle hier nicht mehr gelistet. Ab Platz 20 weht bei diesem Spiel ein kalter Wind…so verstehe ich die Regel.
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Auf den Punkt gebracht.
Denke, hier sind einfach einige leicht enttäuscht, dass eigene Favoriten zu wenig von Anderen gewürdigt werden. Mehr nicht.
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Gut, dann wollen wir mal … danke @vorgarten für die Aufforderung, doch hier mitzumachen … ich kannte die Tindersticks bis Mitte/Ende Januar gar nicht. Mal einen Song in der Tube gehört (von zwei anderen Freund*innen ab und an was zugesteckt gekriegt – beide wussten sie, dass ich irgendwie keinen Zugang gefunden hatte), aber nie hingesessen und richtig hingehört. Auf ein paar langen Zugfahrten und dann in einer Urlaubswoche hörte ich mich durch die dreizehn Studio-Alben, ein bisschen was an Live-Aufnahmen und einiges an Film-Musik (guckte nebenbei noch den betörenden „Nénette et Boni“). Ab Album Nr. 2 war ich am Haken – hörte die Alben alle gleich mehrmals am Stück oder einen Tag später erneut an. Album Nr. 2 lief inzwischen wohl fast ein Dutzend Male. Bei all dem Hören entstand eine Playlist, die in etwa aus der Top 20 und den weiteren drunter aufgeführten Stücken bestand. Die letzten zwei Wochen liess ich das dann wieder komplett liegen – und klar komm ich mir jetzt ein wenig wie ein Hochstapler vor, nach einem langen Nachmittag mit dieser Playlist eine Top 20 einzureichen, aber das alles ist ja eh keine exakte Wissenschaft und von aktuellen Launen und Befindlichkeiten abhängig. Also – voilà:
01 – Trouble Every Day | Trouble Every Day Original Soundtrack
02 – Tiny Tears | Tindersticks II
03 – Mother Dear | The Hungry Saw
04 – Help Yourself | The Waiting Room
05 – A Night In | Tindersticks II
06 – Say Goodbye to the City | Across Six Leap Years
07 – Another Night In | Curtains
08 – If You’re Looking for a Way Out | Across Six Leap Years
09 – Man Alone (Can’t Stop Fadin‘) | Distractions
10 – Boobar Come Back to Me | The Hungry Saw
11 – I Know That Loving | Simple Pleasure
12 – My Oblivion | Waiting for the Moon
13 – Come Inside | The Something Rain
14 – Dick’s Slow Song | Curtains
15 – Factory Girls | Falling Down a Mountain
16 – Sweet Release | Can Our Love …
17 – No Treasure But Hope | No Treasure But Hope
18 – Mistakes | Tindersticks II
19 – Desperate Man | Curtains
20 – Can Our Love … | Can Our Love …—
nicht gereicht hat es u.a. für:
Jism | Tindersticks
Travelling Light (und den ganze Rest von) | Tindersticks II
Ballad of Tindersticks | Curtains
If She’s Torn | Simple Pleasure
Chilitetime | Can Our Love …
Waiting for the Moon | Waiting for the Moon
4.48 Psychosis | Waiting for the Moon
Trying to Find a Home | Waiting for the Moon
Running Wild | Waiting for the Moon
Keep You Beautiful | Falling Down a Mountain
This Fire of Autumn | The Something Rain
A Night So Still | The Something Rain
Were We Once Lovers? | The Waiting Room
Pinky in the Daylight | No Treasure But Hope
Tough Love | No Treasure But Hope--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windund klar komm ich mir jetzt ein wenig wie ein Hochstapler vor, nach einem langen Nachmittag mit dieser Playlist eine Top 20 einzureichen
Alles gut, gypsy. Ein intensiver Nachmittag ist doch manchmal alles, was es braucht. Zumal es durchaus interessant ist, zu welchem (vorläufigen) Ergebnis ein Band-Neuling kommt.
Kleine Nachfrage: Was glaubst Du ist der Grund dafür, dass Dich „erst“ das zweite Album richtig gepackt hat und nicht schon das erste?
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fevers-and-mirrorsKleine Nachfrage: Was glaubst Du ist der Grund dafür, dass Dich „erst“ das zweite Album richtig gepackt hat und nicht schon das erste?
Schwer zu sagen. Ich hatte auch bei den folgenden (Alben Nr. 3-6) gewisse Auf und Abs, brauchte manchmal vier, fünf Songs, um wieder reinzukommen, auch wenn ich gar keine Pause gemacht hatte – erst recht mit den Wandlungen ab „Simple Pleasure“. Dass ich später sowas wie den Faux-Afro-Beat von „Help Yourself“ liebe, überrascht vermutlich weniger, als dass ich den Opener des bisher letzten Albums in seiner (elektronischen) Reduktion ebenfalls enorm toll finde. Lieblingsalben sind aktuell wohl das zweite und „The Something Rain“, Schlusslichter das Debut und „Across Six Leap Years“ – was jetzt echt nicht heisst, dass ich die mittelmässig finden würde … bei Album Nr. 2 fiel mir die Wahl von Lieblingssongs jedenfalls total schwer, weil ich das Album so toll fand, dass ich eigentlich gar nichts rauspicken möchte (da müssten viel mehr Songs in die Playlist – aber ich schob das auf und nahm mir vor, mich bei einem neuen Anlauf drum zu kümmern, was ich dann aber bis heute einfach nicht tun mochte … aber dann wäre halt die Liste nicht fertig geworden )
Das alles ist ein ziemlicher Rausch, da lassen sich manche Dinge (noch) nicht genauer erläutern.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
lotterlotta.mit der eingrenzung hier auf ihre ersten drei wird man der band nicht gerecht weil auch in den letzten jahren überragende stücke auf ihren alben sind, die hier meiner meinung nach zu kurz kommen……
naja, bei dir fehlen wiederum die soundtrack-songs, was ja auch eine ausblendung eines wichtigen teils ihre werks ist. da könnte man jetzt auch sagen: so wird man ihnen aber nicht gerecht… wenn man solche ansprüche an andere stellen will.
ich stelle ja keine ansprüche an andere und die soundtracks habe ich halt nicht, die sind tatsächlich an mir vorbei gegangen, habe glaube ich insgesamt höchstens 8-9 soundtracks, wovon ich gerade mal 2-3 gelegentlich höre. und von den filmen, zu denen die tindersticks soundtracks beigetragen haben kenne ich keinen einzigen, gehe schon seit jahrzehnten nicht mehr wirklich ins kino, vielleicht muss ich mir da mal ein paar von besorgen oder auf streamingportalen nach fahnden…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!gypsy-tail-wind … ich kannte die Tindersticks bis Mitte/Ende Januar gar nicht.
Ich finde es auch wie @fevers-and-mirrors sehr interessant von jemandem zu lesen, der die Tindersticks jetzt erst entdeckt hat und so auch einen anderen Zugang zu der Band und dem Werk hat, als ich beispielsweise. Besonders auffallend, dass Du Dich so wenig für das erste Album begeistern kannst. Für mich ist das erste Album noch immer das, an dem sich alle folgenden messen müssen, und bisher hat mich keines so begeistert. Aber das kann natürlich auch damit zusammenhängen, wie ich die Tindersticks kennengelernt habe und wie sehr mich damals das erste Album begeistert, ja fast umgehauen hat und meine Erinnerungen daran.
Es muss Ende 1993/ Anfang 1994 gewesen sein, vermutlich in den Weihnachtsferien, als ich noch nicht volljährig mit meiner damaligen Freundin nach Düsseldorf gefahren bin, Ausflüge, die wir aus dem Bergischen relativ regelmäßig gemacht haben, um Bücher, Musik usw. zu kaufen. In Düsselforf angekommen, habe ich mir direkt den Melody Maker gekauft, weil es die Ausgabe mit den 50 Alben des Jahres 1993 war, damals waren diese Jahresendausgaben für mich ziemlich wichtig… Auf Platz 1 war dann das Album Tindersticks von den Tindersticks, ich muss gestehen, dass ich bis dahin von Album und Band nichts gehört hatte. Im Laufe des Tages waren wir dann im WOM und da gab es dieses ominöse Album, da habe ich dann direkt zugegriffen. Wieder zurück, konnte ich glücklicherweise das Album das erste Mal auf der Anlage meiner Freundin hören, die eine deutlich bessere als ich hatte. Und da hat mich bzw. uns, meine Freundin war ähnlich begeistert, das Album beim ersten Hören wirklich umgehauen. Ich kann mich nur an ganz wenige andere Alben erinnern, die so eine Wirkung hatten und so faszinierend neu waren. Ich habe noch immer die CD (WOM Preissticker auf der Rückseite 32.99DM), aus irgendwie sentimentalen Gründen möchte ich die CD auch nicht durch eine Vinyl- Ausgabe ersetzen. So ist das erste Album der Tindersticks sicherlich auch aus persönlichen Gründen das wichtigste für mich, aber musikalisch ist es für mich eben auch ihr bestes und wichtigstes.--
What? Me Worry? // Top 20 ListenMerci @magicmatthes – da kommen wir wirklich von entgegengesetzten Enden. Und klar, so ein Initialerlebnis kann man nicht rekonstruieren. Ich hab vom ersten Album inzwischen die 2-CD-Ausgabe da und werde mich beim nächsten grösseren Tindersticks-Schub dem und dem Zweitling (auch in der 2-CD-Ausgabe unterwegs zu mir, die nur noch gebraucht zu kriegen ist) auf jeden Fall wieder widmen.
Ich kann (noch) nicht genau fassen, was es ist, aber ich glaub auf mich wirken die Alben nach der Pause oft etwas … auratischer, souveräner, abgründiger. Mag sein, dass das ein falscher Eindruck ist, dass das souveräne Spiel auf der Klaviatur, wie sie auf den ersten drei Alben gesetzt wurde, eben auch das ist: ein Spiel. Aber ich finde vieles davon wirklich enorm beeindruckend, oft geradezu atemberaubend. Und das gerade auch auf dem letzten Album (neben dem Opener auch u.a. die Songs von Neil Young und Dory Previn)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windGut, dann wollen wir mal … danke @vorgarten für die Aufforderung, doch hier mitzumachen … ich kannte die Tindersticks bis Mitte/Ende Januar gar nicht. Mal einen Song in der Tube gehört (von zwei anderen Freund*innen ab und an was zugesteckt gekriegt – beide wussten, sie, dass ich irgendwie keinen Zugang gefunden hatte), aber nie hingesessen und richtig hingehört. Auf ein paar langen Zugfahrten und dann in einer Urlaubswoche hörte ich mich durch die dreizehn Studio-Alben, ein bisschen was an Live-Aufnahmen und einiges an Film-Musik (guckte nebenbei noch den betörenden „Nénette et Boni“). Ab Album Nr. 2 war ich am Haken – hörte die Alben alle gleich mehrmals am Stück oder einen Tag später erneut an. Album Nr. 2 lief inzwischen wohl fast ein Dutzend Male. Bei all dem Hören entstand eine Playlist, die in etwa aus der Top 20 und den weiteren drunter aufgeführten Stücken bestand. Die letzten zwei Wochen liess ich das dann wieder komplett liegen – und klar komm ich mir jetzt ein wenig wie ein Hochstapler vor, nach einem langen Nachmittag mit dieser Playlist eine Top 20 einzureichen, aber das alles ist ja eh keine exakte Wissenschaft und von aktuellen Launen und Befindlichkeiten abhängig. Also – voilà: 01 – Trouble Every Day | Trouble Every Day Original Soundtrack 02 – Tiny Tears | Tindersticks II 03 – Mother Dear | The Hungry Saw 04 – Help Yourself | The Waiting Room 05 – A Night In | Tindersticks II 06 – Say Goodbye to the City | Across Six Leap Years 07 – Another Night In | Curtains 08 – If You’re Looking for a Way Out | Across Six Leap Years 09 – Man Alone (Can’t Stop Fadin‘) | Distractions 10 – Boobar Come Back to Me | The Hungry Saw 11 – I Know That Loving | Simple Pleasure 12 – My Oblivion | Waiting for the Moon 13 – Come Inside | The Something Rain 14 – Dick’s Slow Song | Curtains 15 – Factory Girls | Falling Down a Mountain 16 – Sweet Release | Can Our Love … 17 – No Treasure But Hope | No Treasure But Hope 18 – Mistakes | Tindersticks II 19 – Desperate Man | Curtains 20 – Can Our Love … | Can Our Love … — nicht gereicht hat es u.a. für: Jism | Tindersticks Travelling Light (und den ganze Rest von) | Tindersticks II Ballad of Tindersticks | Curtains If She’s Torn | Simple Pleasure Chilitetime | Can Our Love … Waiting for the Moon | Waiting for the Moon 4.48 Psychosis | Waiting for the Moon Trying to Find a Home | Waiting for the Moon Running Wild | Waiting for the Moon Keep You Beautiful | Falling Down a Mountain This Fire of Autumn | The Something Rain A Night So Still | The Something Rain Were We Once Lovers? | The Waiting Room Pinky in the Daylight | No Treasure But Hope Tough Love | No Treasure But Hope
Gerade läuft das Album The Waiting Room bei mir, und mal direkt nachgeschaut ob HelpYourself in deiner Liste vorkommt. Natürlich, hab ich auch nicht anders erwartet 😉
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gypsy-tail-windMerci @magicmatthes – da kommen wir wirklich von entgegengesetzten Enden. Und klar, so ein Initialerlebnis kann man nicht rekonstruieren. Ich hab vom ersten Album inzwischen die 2-CD-Ausgabe da und werde mich beim nächsten grösseren Tindersticks-Schub dem und dem Zweitling (auch in der 2-CD-Ausgabe unterwegs zu mir, die nur noch gebraucht zu kriegen ist) auf jeden Fall wieder widmen.
Die zweite CD bei der 2- CD Ausgabe ist doch das Bloomsbury- Konzert, wenn ich das richtig in Erinnerung habe? Auch fantastisch, ich hatte ja das Glück, die frühen tindersticks live erleben zu dürfen, auch ein gewaltiges Erlebnis.
Ich glaube, dass mich bei den Tindersticks nach den ersten drei Alben und besonders den Werken nach der Pause stört, dass mich die Musik auf der Gefühls- Ebene nicht erreicht, es wird bei mir keine Begeisterung vergleichbar mit den Werken der frühen Phase ausgelöst. Für mich wirkt vieles da zu gewollt künstlerisch wertvoll, zu angestrengt und kopflastig, besonders extrem häufig bei den Soundtracks- zumindest denen, die ich kenne, was nicht alle sind… Aber wie gesagt, dass ist mein persönliches Empfinden, ich kann auch die Begeisterung für die Soundtracks oder die neueren Werke nachvollziehen, da es sicherlich noch anderen so wie Dir geht, dass diese Werke als souveräner und vielleicht intellektuell reifer und somit herausfordernder (ich denke hier an die Soundtracks) wahrgenommen werden und auf diese Weise dann faszinieren.
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What? Me Worry? // Top 20 Listen@ magicmatthes
Danke für das Teilen deiner Geschichte.
Ich kann mich zu der Zeit erinnern, wie ich die Alben I und II permanent beim Aushelfen im kroatischen Lokal meiner Eltern abspielte und ständig ratlose Blicke meines Vaters und der Gäste erntete. Ich habe dabei einfach versucht dem Mixed-Grill-Teller etwas Grandezza zu verpassen.--
karmacoma@ magicmatthes Danke für das Teilen deiner Geschichte. Ich kann mich zu der Zeit erinnern, wie ich die Alben I und II permanent beim Aushelfen im kroatischen Lokal meiner Eltern abspielte und ständig ratlose Blicke meines Vaters und der Gäste erntete. Ich habe dabei einfach versucht dem Mixed-Grill-Teller etwas Grandezza zu verpassen.
Die Blicke kann ich mir vorstellen, aber ja auch cool von Deinem Vater, dass Du Musik auflegen durftest. Kann mich nicht erinnern, jemals vergleichbare Musik in einem Restaurant gehört zu haben, oft genug muss man ja dankbar sein, wenn nichts läuft…
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What? Me Worry? // Top 20 Listen -
Schlagwörter: Alistair Macaulay, Beste Tracks, Dan McKinna, David Boulter, David Kitt, Dickon Hinchliffe, Earl Harvin, Fave Tracks, Mark Colwill, Neil Fraser, Nottingham, Stuart A. Staples, Thomas Belhom, Tindersticks, Umfrage, Umfragen
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