Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Umfrage: 50 fave Jazz albums – 1970 and beyond
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AutorBeiträge
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Jetzt im richtigen Thread:
49. Alben stehen bisher auf meiner Liste, es werden also bei mir nur ganz knapp 50 zusammenkommen. Dabei sind u.a. Ahmad Jamal, Kenny Drew (2), Paul Motian, Woody Shaw (1), Sam Jones (1), Kenny Burrell (1), Nat Adderley (1), Jo Jones (1), The Heath Brothers (1), Johnny Griffin (1), Dexter Gordon (1), Teddy Edwards (2), Duke Ellington (2), Buck Hill (1), Shirley Horn (1), Hank Jones (2), Andy Bey (1), Ran Blake (1), Sam Rivers (1), Harold Land (1), McCoy Tyner (1), Billy Bang (2), Matana Roberts (3), Roscoe Mitchell (1), David Murray (1), Hamiet Bluiett (2), Muhal Richard Abrams (1), Geri Allen (1), Fred Anderson (2), Don Moye (1), Trio X (1), Kahil El’Zabar (3), Lester Bowie (1), Charles Gayle (1), Howard McGhee (1), Tommy Flanagan (1)
Große Lücken bei : Herbie Hancock, Don Patterson, Jimmy Heath, Woody Shaw, Art Farmer, Hank Jones
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Damit ich jetzt erst recht Aufwand verursache – eigentlich war meine Auflistung als Beitrag in das Top 50 Aufnahmen 1970 und danach…denn nur dort macht sie Sinn……..eine All -Time Top 50 würde natürlich ganz anders aussehen…….entschuldige die faux pas, kannst Du meine Beitrag noch in den „1970 und später “ Thread verschieben ??
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16 Uhr 16 : Danke für den „Verschub“
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)habe nochmal was geändert, weil ich gerade mit freuden feststellen konnte, dass shorters MOTO GROSSO FEIO, die ich immer ins jahr 1969 geschoben hatte, tatsächlich erst im april 1970 aufgenommen wurde.
MWANDISHI ist ja leider im dezember 1969 entstanden – aber das wusste ich vorher schon (und finde es nach wie vor vom gefühl her falsch, dass sie nicht dabeisein darf).--
Listen, listen, listen to my Listen!
Count me in.
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Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des Barockvorgartenhabe nochmal was geändert, weil ich gerade mit freuden feststellen konnte, dass shorters MOTO GROSSO FEIO, die ich immer ins jahr 1969 geschoben hatte, tatsächlich erst im april 1970 aufgenommen wurde.
MWANDISHI ist ja leider im dezember 1969 entstanden – aber das wusste ich vorher schon (und finde es nach wie vor vom gefühl her falsch, dass sie nicht dabeisein darf).Na ja … irgendwo muss man den Cut halt machen, das Unterfangen an sich ist ja höchst spannend! Man könnte aber gut für 1967/68 als Grenze argumentieren. Tod Coltranes 1967, 1968 beginnt Miles elektrisch zu werden, die Clubszene ist endgültig weg, es gibt fast keine festen Bands mehr, die schon davor länger aktiv waren (fällt mir nur grad Cannonball Adderley ein, der sich noch ein paar Jahre länger halten konnte – wohl auch darum, weil er mit Zawinul einen der Pioniere dabei gehabt hatte und irgendwie den richtigen Riecher hatte … oft jedenfalls).
Ich fände die Sache übrigens auch für weitere spätere Jahrzehnte interessant – also Post 1980, Post 1990 … mal schauen, was bleibt … und überhaupt schauen, was man kennt … die stilistische Breite nimmt ja eher wieder ab denke ich, aber dafür wurde der Markt in den 90ern regelrecht geschwemmt … und unter den Haufenweise Postbop-Alben finden sich gewiss auch einige versteckte Perlen, die es angesichts der tollen Dinge aus den 70ern kaum in die Listen hier schaffen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSo, jetzt habe ich es auch geschafft. Meine Top 50 der Modernen Jazzscene…
01. CLARK, SONNY MEMORIAL QUARTET – Voodoo 1986
02. ART ENSEMBLE OF CHICAGO – Urban Bushmen 1982
03. TEXIER, HENRI – Varech 1977
04. HADEN, CHARLIE / MOTION, PAUL / ALLEN, GERI – Etudes 1988
05. ELLINGTON, DUKE – The Afro-Eurasien Eclipse 1975
06. DOLLAR BRAND DUO – Good News From Africa 1974
07. CONTACT TRIO – New Marks 1978
08. KROG, KARIN & SHEPP, ARCHIE – Hi-Fly 1976
09. PORTAL, MICHEL – Men’s Land 1988
10. CARTER, RON – Piccolo 197711. BRYANT, RUSTY – Soul Liberation 1970
12. FAMILY OF PERCUSSION – Here Comes The Family 1980
13. HUMAIR / JEANNEAU / TEXIER – Akagera 1980
14. HANNIBAL – In Berlin 1977
15. DOLLAR BRAND – Soweto 1978
16. BRÖTZMANN / VAN HOVE / BENNINK – Tschüs 1975
17. HUBBARD, FREDDIE – The Hub Of Hubbard 1970
18. LOUNGE LIZARDS – Voice Of Chunk 1988
19. JAMAL, AHMAD – Rossiter Road 1986
20. MANGELSDORFF, ALBERT – Trilogue – Live! 197721. COREA, CHICK – Trio Music 1982
22. BROWN, MEL – Mel Brown’s A Fifth 1971
23. MAS, JEAN-PIERRE – Trapeze 1985
24. NEW JAZZ TRIO – Page One 1970
25. GETZ, STAN – Captain Marvel 1975
26. ANDERSEN, ARILD – Lifelines 1981
27. STANKO, TOMASZ – Musica 81 1982
28. WALCOTT, COLLIN – Codona 1 1979
29. ALLEN TRIO, GERI – The Printmakers 1984
30. BROWN, MARION – Geechee Recollections 197331. JARRETT, KEITH – Expectations 1972
32. KOLLER, HANS – Kunstkopfindianer 1974
33. WALTON, CEDAR – Eastern Rebellion 1976
34. DE JOHNETTE, JACK – Special Edition 1980
35. BARRON, KENNY – Scratch 1985
36. DICKERSON TRIO, WALT – To My Son 1980
37. JONES, BOBBY – Hill Country Suite 1975
38. BÄRTSCH’S RONIN, NIK – Llyria 2010
39. BAILEY, BENNY – Serenade To A Planet 1976
40. HOLLAND QUARTET, DAVID – Conference Of The Birds 197341. PEDERSEN, NIELS-HENNING ORSTED & JONES, SAM Double Bass 1976
42. MARSALIS, BRANFORD Trio Jeepy 1989
43. SCLAVIS, LOUIS – Ad Augusta Per Angustia 1981
44. PEPPER, ART – Landscape 1980
45. BARBIERI, GATO – Chapter Three: Viva Emiliano Zapata 1974
46. DAVIS, MILES – Tutu 1986
47. CHANDLER, GARY – Outlook 1972
48. DI MARCO TRIO, MARCO – Un Autunno A Parigi 1970
49. ADASIEWICZ’S ROLLDOWN, JASON – Varmint 2009
50. MENAHAN STREET BAND – The Crossing 2012--
gypsy tail windSchöne Liste! Haden/Hawes mag ich auch sehr gerne … überhaupt all diese Piano/Bass-Duos von Haden. Ganz oben sind bei mir die beiden mit Hank Jones, das neuere, „Come Sunday“, hat sich allmählich zu einer echten „Inselplatte“ gemausert.
Hierzu möchte ich als Anfänger, der wahrscheinlich noch nicht einmal eine Liste aus 50 Alben inklusive der vorhandenen Gurken zusammenbekäme, dann doch was sagen: Dieses „Come Sunday“-Ding ist ja nun wirklich eines der berührendsten, natürlichsten, Tiefgang und Schlichtheit vereinendsten Alben beyond 1970. Ich kenne allerdings auch sonst kaum welche.
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Wolle62So, jetzt habe ich es auch geschafft. Meine Top 50 der Modernen Jazzscene…
#37 freut mich besonders! Wundervolles Album! Und #11.
#15 musste ich grad rasch nachschauen, korrekt wäre „African Herbs“ (as-shams/The Sun):
http://www.discogs.com/Dollar-Brand-African-Herbs/release/2968514
Ich hab das Material alles auf den Kaz/Camden CD-Compilations und die diskographischen Angaben findet man kaum heraus … nur die Dinge, die mal auf guten Blogs auftauchen, ab LP aus Südafrika, sind einigermassen klar. Phantastische Musik, aber ich bin da irgendwie ausser Stande, das auf Alben herunterzubrechen … weil ich die Musik nie so kennengelernt habe.Und zu „Come Sunday“ wag ich mal die Prognose, dass das eins der ganz grossen Alben der Zehnerjahre wird (bzw. in meinem Denk-/Zeitschema müssten das die Hundertzehner sein)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich freue mich bei wollschnabel vor allem über #8, #12 wäre aber auch ein kandidat für die top100. bei branford würde ich wohl anders entscheiden und bei adasiewicz gefällt mir das sun rooms trio besser, vor allem SPACER, aber man hat ja schon eine gewisse scheu, ein album von 2011 aufzuführen. COME SUNDAY muss ich echt mal hören.
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gypsy tail windNa ja … irgendwo muss man den Cut halt machen, das Unterfangen an sich ist ja höchst spannend! Man könnte aber gut für 1967/68 als Grenze argumentieren. Tod Coltranes 1967, 1968 beginnt Miles elektrisch zu werden, die Clubszene ist endgültig weg, es gibt fast keine festen Bands mehr, die schon davor länger aktiv waren
ja, leuchtet ein. auch der verkauf von blue note bzw. an united artists, was ja irgendwie das ende war, was den klassischen output betrifft.
gypsy tail windIch fände die Sache übrigens auch für weitere spätere Jahrzehnte interessant – also Post 1980, Post 1990 … mal schauen, was bleibt … und überhaupt schauen, was man kennt … die stilistische Breite nimmt ja eher wieder ab denke ich, aber dafür wurde der Markt in den 90ern regelrecht geschwemmt … und unter den Haufenweise Postbop-Alben finden sich gewiss auch einige versteckte Perlen, die es angesichts der tollen Dinge aus den 70ern kaum in die Listen hier schaffen.
hatte ich auch überlegt – ob man nicht eher dekadenlisten macht und dann nur die top25er. aber wir wollen mal nicht übertreiben…
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Dekadenlisten gibt es ja anderswo, aber halt ohne stilistische Eingrenzung … ich wär auch da für längere Listen zu haben, es schmertzt ja immer, was man alles weglassen muss … eines Tages muss ich mich mal für eine halbe Woche einsperren und (aus dem Gedächtnis) meine ganze Liste besternen
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zu #15, hier meine ich diese Dollar Brand / Abdullah Ibrahim
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Varech ist toll!
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.ja, ich mag eigentlich alle Henri Texier Platten (z.B. Azur Quartett), aber besonders seine ersten 3 Platten für das französische JMS Label „Amir, Varech und A Cordes At A Cris„, welche nicht nur musikalisch aussergewöhnlich, sondern auch auf Vinyl absolute Klanghammer sind. Es gibt auch noch eine wunderbare CD Box „Le coffret JMS“ mit allen Studioaufnahmen, die er für dieses Label gemacht hat.
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Wolle62@gypsy tail wind
zu #15, hier meine ich diese Dollar Brand / Abdullah Ibrahim
Schon klar, aber das ist eben ein (europäisches?) Reissue des oben verlinkten südafrikanischen as-shams/The Sun-Albums, auf dem dieselben drei Stücke in anderer Reihenfolge zu hören sind.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Alben, Faves, Jazz, Jazz Alben, Jazz-Faves
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