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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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topsNicht ganz uninteressant ist, daß es kein deutscher Songschreiber auch nur in die Top100 geschafft hat. Überhaupt wurden nur zwei genannt, wobei mir Wolfgang Voigt aka Mike Ink bislang als Songwriter nicht auffiel. Es sieht so aus, als habe die Umfrage von nail75 zu den Favoriten innerhalb der Binnenstruktur germanischen Musikwesens nur deshalb so einen Zulauf, weil man dort endlich auch mal Platten/Künstler aufs Schild heben kann, die im internationalen Vergleich nur dritte oder fünfte Wahl sind. Anders läßt sich kaum erklären, warum die dort favorisierten Diestelmeyers, Regners, Lindenbergs und Niedeckens hier nicht die geringste Rolle spielen.
vielleicht machen die Liebhaber deutschen Songwritings auch einfach bei diesem Umfragekindergarten nicht mit. Hier geht es doch nur um selbsterfüllendes Schulterklopfen. Weiter so, tops!
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WerbungDanke, John. So wird es sein. Blöd, daß ich nicht selbst darauf gekommen bin. Danke nochmal.
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topsDanke, John. So wird es sein.
Ich tendiere eher dazu, in diesem Fall DIR Recht zu geben – seltsames Gefühl…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Allerdings, coleporter. Mir wird ganz mulmig.
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KrautathausBei Top10 Auflistungen fallen natürlich viele sehr gute Songwriter unter den Tisch, …
Ja, bei einer Top20 würde die Bandbreite wohl wesentlich breiter sein.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Binse, grandandt! Darum geht es doch: nicht erste oder zweite Wahl, sondern unter ferner liefen.
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Also ich empfinde Louis Tillett, Bruce Cockburn, David Sylvian, Andy Partridge, Leonard Cohen, Suzanne Vega, Neil Finn, Gram Parsons, Graham Parker, Jagger/Richards, Paddy McAloon, die bei mir in der engeren Auswahl waren, nicht als 2. Wahl.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.John Billvielleicht machen die Liebhaber deutschen Songwritings auch einfach bei diesem Umfragekindergarten nicht mit.
Dafür machen sie halt bei dem anderen Umfragekindergarten mit, wenn Du es so bezeichnen möchtest.
Warum sie hier nicht mitmachen, können sie nur selbst beantworten.Die internationale Konkurrenz ist (bei denen, die hier abstimmen) einfach zu groß, um deutsche Songwriter in der Spitze erkennen zu lassen.
Für mich ist das Ergebnis der Umfrage zweitrangig. Viel mehr interessieren mich die einzelnen Listen. Nirgends sonst habe ich eine kompakte Übersicht der Präferenzen der einzelnen Foris.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykograndandtAlso ich empfinde Louis Tillett, Bruce Cockburn, David Sylvian, Andy Partridge, Leonard Cohen, Suzanne Vega, Neil Finn, Gram Parsons, Graham Parker, Jagger/Richards, Paddy McAloon, die bei mir in der engeren Auswahl waren, nicht als 2. Wahl.
Gegenüber denen, die sich in Deiner Top10 tummeln, doch wohl schon. Verquere Logik.
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topsNicht ganz uninteressant ist, daß es kein deutscher Songschreiber auch nur in die Top100 geschafft hat. Überhaupt wurden nur zwei genannt, wobei mir Wolfgang Voigt aka Mike Ink bislang als Songwriter nicht auffiel. Es sieht so aus, als habe die Umfrage von nail75 zu den Favoriten innerhalb der Binnenstruktur germanischen Musikwesens nur deshalb so einen Zulauf, weil man dort endlich auch mal Platten/Künstler aufs Schild heben kann, die im internationalen Vergleich nur dritte oder fünfte Wahl sind. Anders läßt sich kaum erklären, warum die dort favorisierten Diestelmeyers, Regners, Lindenbergs und Niedeckens hier nicht die geringste Rolle spielen.
Bevor ich hierzu etwas schreibe, ist mir wichtig hervorzuheben, dass es mir hier nicht um einen Abstimmungs-Schwanzvergleich geht, im Hinblick auf: Welche Umfrage ist besser, bedeutender, wer hat mehr Teilnehmer oder ähnliches. Mein Ziel steht ja im ersten Post des dortigen Threads: Etwa so viele Teilnehmer zu gewinnen, wie die Liste im RS (also knapp über 60), die ich ja in allen Details ansonsten zum Vorbild genommen habe.
Dass jetzt so viele Leute dort mitgemacht haben und immer noch mitmachen, hat mich selbst überrascht. Ich habe zwar bei einigen Leuten direkt nachgefragt, ob sie eine Liste posten würden (keineswegs alle haben das aber getan), aber bei 95% eben nicht. Es war also der eigene Ansporn, der dafür verantwortlich war, sich zu beteiligen.
Ich habe auch eine Vermutung, weshalb so viele mitgemacht haben: Das Ergebnis war – so vermute ich – für niemanden wirklich absehbar. Klar, dass Weißes Papier oder die Fehlfarben weit vorne landen würden, konnte man sich denken, aber dahinter war doch alles weit offen. Wenn man im Gegensatz dazu in einer Umfrage nach den besten Songwritern fragt, dann weiß eigentlich jeder vorher, dass Dylan gewinnt. Das spricht nicht gegen die Umfrage, aber unter den deutschen Alben fanden sich sehr viele mir (und vermutlich auch vielen anderen) gänzlich unbekannten Werke, die nur den Schluss zulassen (der auch schon gezogen wurde), dass die deutsche Popmusik wesentlich weniger kanonisiert ist als die englischsprachige.
Wie ich im dortigen Thread ja auch schon geschrieben habe, gewinnt die deutsche Popmusik aber durch eine solche Umfrage nicht an „Weltgeltung“. Natürlich ist Sven Regener ein großartiger Songwriter, aber ist er besser als Randy Newman, der in meiner Top 10 ebenfalls fehlt? Ich denke, die Mehrheit im Forum würde das so sehen, dass deutsche Popmusik in der Spitze mit englischsprachiger nicht mithalten kann oder jedenfalls nur teilweise. Insofern spricht das Ergebnis oder die Beteiligung nicht gegen diese oder jede Umfrage: Sie fragen vielmehr nach verschiedenen Aspekten einer Sache. Wenn ich eine Umfrage nach dem liebsten deutschen Essen veranstalte, dann kann ich ja auch italienische Speisen insgesamt besser finden und dennoch mitmachen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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topsBinse, grandandt! Darum geht es doch: nicht erste oder zweite Wahl, sondern unter ferner liefen.
diese Umfragen hier sind so spannend und relevant wie die Umfrage nach Lieblingspolitikern unter langjährigen CSU-Mitgliedern. Um daraus irgendeine Bedeutung herauslesen zu können, die über die selbst eingezäunte Kleingartenparzelle hinausgeht, muss man schon mit gehörigem Realitätsverlust geschlagen sein. Insofern bestätigt natürlich jedes Abstimmungsergebnis hier genau das, was man schon vorher wusste.
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Wortreiche Apologetik, nail75. Am Ende kommst Du zum selben Resultat wie ich: innerhalb des deutschen Biotops, unter Ausschluss ausländischer Konkurrenz, hat eben fast jeder so seine Favoriten. Die sich dann aber im Vergleich mit internationalen Größen als recht bedeutungsarm erweisen. Und: natürlich kann es nicht darum gehen, diese gegen jene Umfrage auszuspielen. Schon deshalb nicht, weil die individuellen „Bekentnisse“ allemal interessanter sind als die Summe daraus.
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topsWortreiche Apologetik, nail75. Am Ende kommst Du zum selben Resultat wie ich: innerhalb des deutschen Biotops, unter Ausschluss ausländischer Konkurrenz, hat auch fast jeder so seine Favoriten. Die sich dann aber im Vergleich mit internationalen Größen als recht bedeutungsarm erweisen. Und: natürlich kann es nicht darum gehen, diese gegen jene Umfrage auszuspielen. Schon deshalb nicht, weil die individuellen „Bekentnisse“ allemal interessanter sind als die Summe daraus.
Ich glaube nicht, dass ich eine Apologetik nötig habe, dann doch eher Deine Redaktionskollegen.
Sagen wir: Wir kommen fast zum selben Ergebnis, denn ich fände es besser, wenn jeder die Bedeutungfrage selbst für sich beantworten würde (wobei man natürlich trefflich darüber diskutieren kann), anstatt dass Du die Antwort gleich mitlieferst. Natürlich kannst Du das machen, aber dann muss ich Dir widersprechen. A vicious circle.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Natürlich kannst Du das machen, aber dann muss ich Dir widersprechen.
Ist doch prima, dann kommst Du nicht aus der Übung.
Im Ernst: „Es sieht so aus, als habe…“ schrieb ich. Das ist keine Antwort, eher ein Erklärungsversuch. Dem Du im Kern ja nicht widersprochen hast. Bis jetzt hat überhaupt niemand widersprochen. Außer John Bill, aber bei dem ist es ein Beißreflex. Der tut ja nix, der will nur spielen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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