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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
TheMagneticFieldwarum war mir das nur klar?
weil du dich, von Zweifeln an deiner eigenen Urteilsfähigkeit gepeinigt, abendlich in den Schlaf weinst?
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Einige Gitarrenpassagen haben gefallen, mancher Refrain geht ins Ohr („Heureka”), das letzte Stück („Herz sei wild”) wird live bestimmt höllisch abgehen, doch ich verstehe plötzlich, was songbird (im Frevert-Thread) mit „Betroffenheits-” und „Pennälerlyrik” gemeint hat – nämlich dass man sich von den Texten unangehm berührt fühlt, weil sie zu einfache, abgegriffene Bilder benutzen, wie sie vielleicht zu den formative years noch passen, aber nicht zum jetzigen Lebensgefühl.
Unangenehm fiel mir weiter auf, wie Ullmann durch die deutsche Sprache stolpert – Versmaß kennt er nicht, dafür hat er aber ein Reimkonzept, das dazu führt, dass Wetter „intensiv” ist, damit eine dunkle Endsilbe entsteht, die sich, ich glaube, auf „Krieg” reimen soll. Gesanglich hat sich seine eierige Intonation unangenehm zu einer Art Manierismus verstärkt. Endgültig abgeschreckt hat mich der Jeansaufnäher auf dem Cover – that’s not me.
Für die Musik ***1/2 – ****, für die Texte *1/2 – **.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramsfind den typen sympathisch, die musik aber langweilig. und die texte… na ja. diese abfeierei von jugendlichkeit, on-the-road-sein und saufen ist schon ein wenig langweilig. festivalmusik eben.
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Do you believe in Rock n Roll?SokratesEinige Gitarrenpassagen haben gefallen, mancher Refrain geht ins Ohr („Heureka”), das letzte Stück („Herz sei wild”) wird live bestimmt höllisch abgehen, doch ich verstehe plötzlich, was songbird (im Frevert-Thread) mit „Betroffenheits-” und „Pennälerlyrik” gemeint hat – nämlich dass man sich von den Texten unangehm berührt fühlt, weil sie zu einfache, abgegriffene Bilder benutzen, wie sie vielleicht zu den formative years noch passen, aber nicht zum jetzigen Lebensgefühl.
Unangenehm fiel mir weiter auf, wie Ullmann durch die deutsche Sprache stolpert – Versmaß kennt er nicht, dafür hat er aber ein Reimkonzept, das dazu führt, dass Wetter „intensiv” ist, damit eine dunkle Endsilbe entsteht, die sich, ich glaube, auf „Krieg” reimen soll. Gesanglich hat sich seine eierige Intonation unangenehm zu einer Art Manierismus verstärkt. Endgültig abgeschreckt hat mich der Jeansaufnäher auf dem Cover – that’s not me.
Für die Musik ***1/2 – ****, für die Texte *1/2 – **.
Du hast mir mal in einer PN erzählt wie du an Musik, ein Album, herangehst und klangst sehr überzeugt, du sagtest in etwa „das was ein Album in erster Linie zu dem macht was es ist, ist die Musik nicht der Text“. Schau dir doch jetzt bitte nochmal deine, nach einmaligem Hören (!) gepostete Meinung zu diesem Album an. Du krallst dich an der Form der Texte fest und erwähnst auch noch den Aufnäher, was bitte schön hat er mit der Musik, den Melodien, dieses Albums zu tun? Was? Und seit wann besternst du am Schluss Musik und Texte getrennt? Macht man das jetzt so? Ist das ein neuer Trend der mir entgangen ist?
Und du wunderst dich tatsächlich warum ich enttäuscht bin? Das kann nur ein Witz sein.
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@ Chocolate:
Mein erster Post hier im Tomte-Thread war von der parallel laufenden Debatte im Frevert-Thread beeinflusst, in dem wir primär über Texte sprachen. Darin ist auch das Argument gefallen, ich glaube von Dick, dass man bei muttersprachlicher Musik den Text kaum ausblenden kann – dem stimme ich zu. Das ändert aber nichts daran, dass mir bei Musik die Musik am wichtigsten ist (Fast schäme ich mich, das aufzuschreiben, weil es banal ist, aber warum nicht auch Grundsätzliches festhalten?)
Die Kombination aus Musik (zu der ich mich gleich zu Beginn meines Posts äußere), Text und Aufnäher ließen in mir ein ablehnendes Gefühl entstehen, eins von Fremdheit in erster Linie. Sicher wurde der Aufnäher aus Marketinggründen beigelegt, in der Hoffnung, er werde Fans vom Brennen abhalten, wenn sie so ein fantastisches Goodie bekommen können, aber für mich war er ein Indikator dafür, dass dieses Album dieser Band nichts für mich ist. Natürlich hat er nichts mit der Musik zu tun, aber doch wurde er im Zusammenhang zu einem Symbol für das Ganze: Aus dem Alter für Jeansaufnäher bin ich definitiv raus.
Deswegen wundere ich mich über Deine Enttäuschung, hoffe aber, dass ich sie mildern konnte.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramschocolate milk Und du wunderst dich tatsächlich warum ich enttäuscht bin? Das kann nur ein Witz sein.
Wenn ich Dich schon so getroffen habe – was sagst Du eigentlich zu der Platte? Habe hier im Thread nichts gefunden.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsDer Großteil der Texte wirkt auf mich wie eine, mit leuchtenden Augen das Leben umarmende, Collage. Gesanglich ist Thees so gut wie nie, perfekt singen wird er vermutlich niemals aber das macht ja auch den gewissen Tomte-Charme aus. Produziert wurde das Album von Torsten Otto und Tobias Kuhn (Monta, Miles), finde den Einfluss von Herrn Kuhn hört man positiv heraus. Der Ausstieg vom Drummer Timo Bodenstein und dem Bassisten Olli Koch hat dem Album in keinsterweise geschadet. Der alte Keyboarder und neue Drummer, Max Schröder, macht seinen Job extrem gut und der neue Bassist Nikolai Potthoff, ebenfalls. Simon Frontzek aka Sir Simon Battle ist der neue Mann an den Tasten, auch nicht übel.
Die neuen Tomte zeigen eine Spielfreude und eine Detailverliebtheit wie auf keinem vorherigen Album und ganz wichtig dabei, die Songs sind nicht vollgestopft und schwer sondern haben eine wunderschöne Leichtigkeit und wirken auf mich klar, sonnig und warm. Ihr zweitbestes Album!
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@sokrates: Meiner Meinung nach hast du mit einmaligem Hören nur das Cover erfasst und nicht den wirklichen Inhalt. Finde, falls du Heureka noch besitzt, du solltest dem Album noch mindestens 3 Chancen geben, denn es ist definitiv ein Grower-Album. Liebe Grüße nach München :-).
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@ Choco
Man spürt an allen Ecken, wie Du um Deine momentane Lieblingsscheibe kämpfst!!;-)
Also, Sokra: Du musst noch dreimal ran……………--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollchocolate milk
Die neuen Tomte zeigen eine Spielfreude und eine Detailverliebtheit wie auf keinem vorherigen Album und ganz wichtig dabei, die Songs sind nicht vollgestopft und schwer sondern haben eine wunderschöne Leichtigkeit und wirken auf mich klar, sonnig und warm. Ihr zweitbestes Album!Was wäre ihr Bestes? (Hier bitte die richtige Antwort geben! :-))
chocolate milk@Sokrates: Meiner Meinung nach hast du mit einmaligem Hören nur das Cover erfasst und nicht den wirklichen Inhalt.
Wie – nur das Cover erfasst? Meinst Du das Titelbild (Motiv: Gegenlicht) oder wolltest Du Oberfläche sagen?
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramsich glaube vor allem meint sie deine Abneigung gegen Jeans-Aufnäher
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldich glaube vor allem meint sie deine Abneigung gegen Jeans-Aufnäher
:lol:
Was sagst Du denn zu dem Album?
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
SokratesWas wäre ihr Bestes? (Hier bitte die richtige Antwort geben! :-))
sicher eine rhetorische Frage, alles andere als „Hinter All Diesen Fenstern“ würde von komplettem Unverständnis zeugen.
SokratesWie – nur das Cover erfasst? Meinst Du das Titelbild (Motiv: Gegenlicht) oder wolltest Du Oberfläche sagen?
sicher auch eine rhetorische Frage, oder kannst du dich an deine alten Beiträge nicht erinnern bzw keinen Bezug dazu aufstellen?
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Schlagwörter: Tomte
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