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@Nail: …
Sonic Juice
Ok, vielleicht ist die Band ja live ganz unterhaltsam. Mir fehlt halt an ihren Texten und beim Sound ein wenig der Biss, mir kommt das alles etwas zu larmoyant und spaßbefreit vor, zumal ich auch die Produktion nicht so schätze (kenne nur „Hinter all diesen Fenstern“, die ich aber recht schnell wieder verkauft habe).--
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WerbungDanke, das habe ich überlesen. Naja, ich hatte schon eine Antwort auf Eure Beiträge formuliert, aber ich habe sie nicht gepostet, weil es mir eigentlich sinnlos erscheint. Denkt Euch einfach, dass ich das exakte Gegenteil von dem für zutreffend halte, was Ihr schreibt. Oder (im Rahmen einer Konzertkritik) aus dem Januar 2007:
Nun folgen kraftvolle, dynamische Versionen von So soll es sein sowie Von Gott verbrüht und schon ist die Wende geschafft; ab jetzt ist Uhlmann der Mittelpunkt des Geschehens. Obwohl musikalisch nichts herausragendes geschieht und das instrumentale Niveau seltsam dürftig bleibt, vermögen Tomte an diesem Abend zu überzeugen, wenn nicht sogar zu begeistern. Das Konzert gewinnt seinen besonderen Reiz durch den faszinierenden Gegensatz zwischen zwei verschiedenen Uhlmanns. Da gibt es zum einen den Sturm- und Drang-Musiker, der voller Pathos und Emphase die Liebe in allen ihren Formen beschwört. Er singt bildlich gesprochen „mit zum Himmel gereckter Hand“. Seine Lieder sind Anrufungen, Gebete und Schwüre. Er ist ein Prophet, der seine Botschaft vom Gipfel des Berges in alle Welt verbreitet.
Aber da gibt es noch eine andere Seite, nämlich den scharfzüngigen, charismatischen und schlagfertigen Kommentator, der mit seinen Monologen die Ironisierung der eigenen Rolle gleich mitliefert, so dass diese Aufgabe kein missgünstiger Betrachter zu erledigen braucht. Aber wer würde das schon wollen? Wer könnte so verdorben sein, nicht die Schönheit und Aufrichtigkeit von Songs wie Ich sang die ganze Zeit von Dir zu erkennen? Uhlmann berichtet von Unsicherheiten und Neurosen, spielt mit dem Publikum, kokettiert mit seinem neugewonnenen Ruhm und unterwandert so subversiv seine soeben aufgebaute Rolle – er ist Hohepriester und Hofnarr in einer Person.
http://www.regioactive.de/story/5212/tomte_in_konzert.html
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@Nail: „Eine sonnige Nacht“ (im Laden gekauft, zuhause 1x angehört, schnell wieder abgestoßen), „Hinter all diesen Fenstern“ (lag bei einem Freund oben auf), „Buchstaben über der Stadt“ (hat mir wer überlassen). Außerdem 2006 TOMTE auf der Melt!-Festivität in Gräfenhainichen Live gesehen, im selben Jahr schließlich noch bei E. in L. griesgrämig in Uhlmanns Tocotronic-Tourtagebuch „Wir könnten Freunde werden“ geblättert usw. Ja, was macht man nicht alles… hmpf…
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eben auf der homepage eine befreundeten musikmagazines gefunden:
Thees Uhlmann dichtet für Jürgen Klinsmann:
Ein einzelner Sommer ist kein Jahr.
Ein heißer Sommer ist keine Saison.
Du dachtest du kannst es schaffen,
du dachtest du kommst davon.Wie fühlte es sich an
als du spürtest, dass sie nicht verstehen.
Gegen Schalke noch voll Hoffnung
& jetzt musst du gehen.Hast du Lukas gesagt, dass er den Chlodwigplatz vermisst
& Klose daran erinnert, dass er die Zwillinge küsst?
Hat Uli Hoeneß dich noch einmal umarmt und gesagt es tut ihm leid
hast du im SUV auf der Fahrt nach Hause befreit geweint?Besteig den Flieger zurück in die kalifornische Sonne
Es stimmt eben nicht, dass ein jeder verdient, was er bekomme
Sie wollten, dass du scheiterst, denn sie lieben den Zerfall.
An der Strasse nach Bogenhausen sieht jemand aus wie Jupp DerwallDenk an das Gute:
Nie wieder im Mannschaftsbus vorbei an Fulda
Mein Name ist Thees Uhlmann,
ich bin der Freund an deiner Schulter (*)(*) Idee geklaut bei Geraldine von Glasvegas!
bitte mehr davon.
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Look out kid You're gonna get hitbitte nicht.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburOhne Thees Uhlmann würde ich diese Band vielleicht sogar gut finden.
Schrecklicher Gesang. Furchtbarer Typ.--
LASST UNS MIT KAVIAR SCHMEISSEN, DAMIT DER PÖBEL AUSRUTSCHT!Shanksbitte nicht.
um Missverständnisse auszuschließen: war natürlich nicht ernst gemeint.
ich weiss nicht mal, ob Uhlmann das ernst gemeint hat, ich befürchte aber ja.--
Look out kid You're gonna get hitSchrecklicher Text. So langsam werden mir Tomte unsympathisch, dabei mag/mochte ich die eigentlich mal sehr gerne.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Selten etwas peinlicheres gelesen. Da haben sich offensichtlich zwei Geistesverwandte gefunden.
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kleiner Exkurs, trotzdem passend zum Thema : war gestern auf einem Konzert von Azure Ray und als Vorgruppe gab es u.a. Sir Simon Battle, hinter dem sich Tomte-Keyboarder Simon Frontzek verbirgt. Gefiel mir sehr gut, wobei die Musik wirklich keinerlei Bezug zu Tomte hat. Immer wieder interessant welche Sidesteps manche Bandmitglieder haben. Hier seine myspace-Seite : http://www.myspace.com/sirsimonbattle
Ansonsten warte ich gespannt auf den Vö-Termin des zu erwartenden Solo-Albums von Thees Uhlmann, erste Eindrücke aus YouTube aus den GHVC-Auftritten gefallen mir gut , z.B. : http://www.youtube.com/watch?v=N1u46Q-tZeA
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Clarence doesn't leave the E Street Band when he dies. He leaves when we dieSonic JuiceIch meinte das eher im universellen Sinne von: kein Gefühl, keine Seele, kein Timing, kein Ausdruck, kein Charisma, keine eigene Note, keine Originalität – insofern z.B. auch überhaupt nicht mit sympathisch-hysterischem Anti-Gesang wie bei Pavement zu vergleichen.
Es ist halt, als würdest Du von heute auf morgen eine Band gründen und da ist dann zufällig noch der Platz am Mikro frei, Du läufst aber bei jedem Ton ein bisschen rot an, weil es Dir selber peinlich ist, deshalb bleibst Du dann bei einer unseligen Mischung von Nuscheln, Krähen und Jammern und nennst es wider besseren Wissens cool. So wie es halt offenbar bei 99 % der deutschen Bands läuft.Ich weiß übrigens selbst nicht so genau, warum mich das bei Kettcar, Sport, Tomte, Echt, Die Regierung, Guz, Tom Liwa und hundert anderen stört, bei den frühen Tocotronic-Platten aber nicht. Vermutlich weil hier die Stimme mit den pointierten Slogans eine verblüffend schlüssige Einheit eingeht und es nicht so auf gequälte Bedeutungshuberei anlegt.
Meiner Meinung nach schaffen derzeit in dieser Richtung neben oder besser gesagt noch vor Tocotronic (weil musikalisch viel interessanter und textlich um einiges raffinierter) nur die Goldenen Zitronen die perfekte unpeinliche Gradwanderung, ansonsten finde ich die Hauptcharakteristik o.gen. Bands „anstrengend“ (oder angestrengt klingend).
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she said "i know you and you cannot sing!", I said that's nothing you should hear me play pianoDie VÖ des Solo-Albums von Thees rückt näher ( 26.8. ), hier ein nettes Tourvideo, wo im Hintergrund eins der neuen Songs läuft : „Und Jay-Z singt uns ein Lied“ . Durchaus radiotauglich , wobei mir der Song live besser gefällt.
http://www.youtube.com/grandhotelvancleef#p/u/0/KoBweEod-hQ
Freu mich schon sehr …
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Clarence doesn't leave the E Street Band when he dies. He leaves when we dieprisonernumbersixMeiner Meinung nach schaffen derzeit in dieser Richtung neben oder besser gesagt noch vor Tocotronic (weil musikalisch viel interessanter und textlich um einiges raffinierter) nur die Goldenen Zitronen die perfekte unpeinliche Gradwanderung, ansonsten finde ich die Hauptcharakteristik o.gen. Bands „anstrengend“ (oder angestrengt klingend).
Na prima und dann die Goldenen Zitronen nennen, das Paradebeispiel für angestrengt bis zum Abwinken.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TomJoadDie VÖ des Solo-Albums von Thees rückt näher ( 26.8. ), hier ein nettes Tourvideo, wo im Hintergrund eins der neuen Songs läuft : „Und Jay-Z singt uns ein Lied“ . Durchaus radiotauglich , wobei mir der Song live besser gefällt.
http://www.youtube.com/grandhotelvancleef#p/u/0/KoBweEod-hQ
Freu mich schon sehr …
…und ich habe mich jetzt nach dem Video länger gefragt, an wen mich Thees bloß erinnert…
Das nur nebenbei, das Lied finde ich ziemlich vielversprechend. Freue mich auch schonmal :sonne:
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merlot, rot, 2002.... -
Schlagwörter: Tomte
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