Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › THIN LIZZY
-
AutorBeiträge
-
sparchIch bin zwar kein Thin Lizzy Kenner, aber das Originalalbum mit ‚Whiskey in the jar‘ dürfte ‚Vagabonds of the western world‘ sein. Hatte ich früher oft in der Hand, aber dann doch nie gekauft.
Schade, ne gute Platte. Die ganz frühen Thin Lizzy Dinger waren zum Teil auch gut, aber manche Songs auch recht kitschig und manchmal langweilig, relativ viel ähm…Folkeinflüsse?
Highlights von Rolling-Stone.deZum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
WerbungWhole Lotta PeteSchade, ne gute Platte. Die ganz frühen Thin Lizzy Dinger waren zum Teil auch gut, aber manche Songs auch recht kitschig und manchmal langweilig, relativ viel ähm…Folkeinflüsse?
Muss ja nicht schlecht sein – welche empfiehlst Du?
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoMuss ja nicht schlecht sein – welche empfiehlst Du?
Hilfe, ich hab grad den Thread von Anfang an gelesen und festgestellt, dass unter diesem großen Namen fast nichts relevantes, sondern nur Quark gepostet wurde. War also schon vor Jahren hier ein Problem… :teufel:
Das sollte aber Thin Lizzy als großartige Band nicht schmälern, da will ich gleich mal etwas mehr schreiben.
THIN LIZZY
Zwei Dinge prägten diese Band – Phil Lynott (bass/voc) mit dem unglaublich guten Songwriting und der ständig wiederkehrenden Figur des romantisch verklärten Außenseiters, und auf der anderen Seite andauernden Querelen, Drogenprobleme und Besetzungskarussell (Gary Moore, ja genau der an der Gitarre, dürfte mehr als 10 mal ein- und ausgestiegen sein).Thin Lizzy wurden 1969 in Dublin, Irland gegründet. Ihre ersten Alben 1971 („Thin Lizzy“) und 1972 („Shades of a Blue Orphanage“) hatten wenig Erfolg. Viele Folk-Einflüsse und gitarrenorientierter Rock sorgten für verhältnismäßig langweilige Songs, wobei ich „Diddy Levine“ als Song der ersten LP gut finde, allerdings auch eher ein langsames Stück.
1973 schossen sie aus dem Nichts mit der Single „Whiskey in the jar“, einem adaptierten Irischen Traditional, auf Platz 6 in UK, die nachfolgende LP „Vagabonds of a western world“ ist die erste Empfehlung in ihrer Diskographie. Darauf findet sich nicht nur eine längere Albumversion von „Whiskey…“, sondern auch der Kracher „The rocker“, womit sich schon ihr eingängiger, ideenreicher Hardrock – bei weitem nicht nur in diesem Stück – abzeichnete. 1974 dann das erste Album auf Vertigo „Night Life“, nicht weiter bemerkenswert. Im Jahr 1975 folgte die LP „Fighting“, die nicht uninteressant ist und es in die britischen Charts schaffte. Darauf sind „Rosalie“ sowie „Suicide“, später durch Livealben bekannt geworden.
Überflügelt wurde ihr guter Einstieg von dem großen Erfolg der nächsten LP „Jailbreak“ (1976), für die ich uneingeschränkte Kaufempfehlung erteile. Praktisch ihr Klassiker schlechthin mit dem Titelstück, „The Boys are back in town“, dem „Cowboy Song“ und und und. Ein wahrhaft großes Rockalbum, und sehr eigenständig. So melodiösen, dabei aber kraftvollen Hardrock lieferte sonst niemand. Im gleichen Jahr gab es dann noch „Johnny the Fox“, auch sehr gut mit „Don´t believe a word“ und z.B. auch „Massacre“ (das auf „Live & Dangerous“ noch um Längen besser kommt). Die Probleme mit Lynotts Drogensucht nahmen aber mit dem Erfolg erheblich zu, und dieser Erfolg bedeutete mehr Arbeit, u.a. eine US-Tour als Support von Queen.
1977 dann mit „Bad Reputation“ ein weiteres überragendes Album, wieder mit der Mischung aus großen Gitarren und auch leisen Tönen. Ich liebe „Southbound“, aber natürlich auch „Bad Reputation“. Hier findet sich auch das feine „Dancing in the moonlight“. Mit #4 auch erfolgreich in den UK Albumcharts.
1978 dann das wahnsinnig gute Live-Album „Live & Dangerous“, und bitte jetzt keine Diskussionen über Overdubs, diese Platte ist grandios und sogar mein einzig je vergebener Einstiegstipp, der einen Konzertmitschnitt als Tor zu einer Band umfasst. 1979 das nächste Album „Black Rose“ (das ich übrigens gerade höre…), das erneut mit Höhepunkten glänzen konnte, u.a. der Hit „Waiting for an alibi“, auch hier würde ich zuschlagen, wenn ich die LP nicht schon ewig hätte. Enthält wie alle Thin Lizzy Scheiben auch wieder besinnliche Töne, wie hier die Huldigung an seine kleine Tochter „Sarah“, die auch auf gestandene Rocker nicht kitschig, sondern gelungen wirken. Groß auch „Got to give it up“ – leider sollte diese Aussage nicht bei Phil selbst ankommen…
1980 gab es ein Soloalbum von Phil Lynott (das ich nicht habe) namens „Solo in Soho“, außerdem das Thin Lizzy Album „Chinatown“, dass erneut glänzen konnte. Durchgehend abwechslungsreiche und ideendurchsetzter Rock auf hohem Niveau und mit der Unverwechselbarkeit der Band. „Killer on the loose“ ist immer noch ein hervorragender Brecher, auch wenn die Single damals so gut wie nie im Radio lief (ein Serienmörder trieb dummerweise zeitgleich sein Unwesen in UK). 1981 dann „Renegade“, das ich ebenfalls nicht als schwach bezeichnen würde. Allerdings höre ich dieses Album nicht so oft und hebe es nicht als dringenden Kauftipp hervor, dazu fehlen die Highlights. 1982 ein weiteres Soloalbum von Lynott, das ich auch nicht kenne („The Phil Lynott Album“).
1983 kam mit „Thunder and Lightning“ das letzte Studioalbum von Thin Lizzy, das auch im 80er Hardrock noch Zeichen setzte und mit dem schnellen Titelstück sowie „Cold Sweat“ beste Knaller bietet, während „The sun goes down“ die üblichen, immer angenehmen leisen Töne übernimmt. 1983 gab es noch das „blaue“ Liv(f)e Album, welches zu Unrecht immer etwas untergeht gegenüber „Live & Dangerous“, aber durchaus seine Reize hat. Alleine weil die neueren Songs auch vertreten sind (Cold Sweat, Killer on the loose!), und weil „The sun goes down“ darauf so schön ausgebreitet wird, das ich sehr mag.
1985 tat sich Phil noch mal mit dem alten Kumpan Gary Moore zusammen und machte den Top 5 Hit „Out in the fields“, was damals sogar in der Jukebox der örtlichen Kneipe in unserem Kaff vertreten war. Und in diesem Jahr, wie ich schon anmerkte, hörte Phil leider sein eigenes „Got to give it up“ nicht mehr. Wegen Drogenbesitz angeklagt, wurde er freigelassen. Vom Heroin kam er nicht mehr los, es zerstörte diesen großen Musiker. Am 4. Januar 1986 starb er elendig im Alter von 34 Jahren nach 8tägigem, drogenbedingten Koma.
(An dieser Stelle Grüsse an alle Verherrlicher von Pete Doherty´s Drogeneskapaden…)
Also, wie man sieht…14 Alben (ohne die Soloalben), und darunter 9-10 direkte Kaufempfehlungen, diese Band ist Pflichtprogramm für alle, die guten Rock mögen. Und es war Rock im besten Sinne, nie wirklich wurde die Grenze zum Heavy Metal o.ä. bedeutsam überschritten. Leider waren Thin Lizzy jahrelang ziemlich unbeachtet, was sich aber ab und zu durch Coverversionen oder den Todestag von Phil wieder mal ändert.
Es gibt viele zusammengestellte Thin Lizzy Scheiben, bekannt ist z.B. die „Dedication – Very best of“. Leider gibt es auch unzählige jämmerliche Compilations. Um auf die Frage von Latho noch einzugehen – bereits 1976 erschien (im Zuge des damaligen Erfolges) eine Zusammenstellung früher Songs unter dem Namen „Remembering“. Es handelt sich um eine Doppel-LP (Decca) mit Material von 1971-74. Die habe ich und kann sie empfehlen, weil sie dieses frühe Folk-Feeling ganz gut einfängt und ein schönes Foldout-Cover hat (mit ähnlichem Design wie das der Jailbreak!).
Super, Pete! Respekt – Lizzy im Schnelldurchlauf. Soweit mir bekannt ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht dass auf Black Rose mit „Toughest Street in Town“ ein Megaknaller ist – also ein weiterer Grund die Platte zu kaufen.
Leider muss ich auch wiederholen, dass das letzte Live-Album „Live/Life“ ’ne miserable Ton-Qualität hat (das wurde für die CD-ausgabe auch nicht verbessert).--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Danke auch für den coolen Text. Live and Dangerous ist wie bereits erwähnt einer meiner All-Time Favourites und Thin Lizzy die vielleicht beste Hard-Rock Band überhaupt.
--
…also was die „Life (Live)“ betrifft, bin ich wohl auch Latho´s Meinung.
Gute Songs, jedoch soundtechnisch verdudelt.
Hab hierzu noch einen Biografie-Auszug, der sich darauf bezieht…..falls es Jemanden interessiert:
„Um den Abschied würdig zu feiern, erschien noch eine Doppel-LP mit Namen „Life/Live“, bei der es allerdings zu ernsthaften Problemen kam, denn Lynott bestand darauf, den Mix selbst zu erledigen. „Phil war Tag und Nacht im Studio, verpulverte eine Menge Geld und jedesmal, wenn ich vorbeikam, um reinzuhören, klangen die Songs schlechter“, so Brian Downey. Die Platte sollte eigentlich zu Reading erscheinen, da Lynott aber ewig für den Mix benötigte, erschien sie erst Ende des Jahres, als die Euphorie und der Abschiedsschmerz schon ein wenig nachgelassen hatten…..“
Gruß,
Scru
--
"Take a look at the people who have been presidents in the United States so far - could I do any worse? If I didn't know shit from shinola, could I do any worse?" - FZDanke, das erklärt so einiges.
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Whole Lotta Pete
1985 tat sich Phil noch mal mit dem alten Kumpan Gary Moore zusammen und machte den Top 5 Hit „Out in the fields“, was damals sogar in der Jukebox der örtlichen Kneipe in unserem Kaff vertreten war.Viel besser als ‚Out in the fields‘ ist das ebenfalls auf ‚Run for cover‘ vertretene ‚Military man‘. Eigentlich ein Phil Lynott Solo-Stück, bei dem Gary Moore die Gitarre spielt, aber zumindest auf diesem Album unschlagbar gut.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchViel besser als ‚Out in the fields‘ ist das ebenfalls auf ‚Run for cover‘ vertretene ‚Military man‘.
:bier: War im übrigen auch die Flip-Side der Maxi-Single seinerzeit.
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killZur blauen Liv(f)e: Natürlich ist der Sound nicht so gelungen. Aber was ich mit „unterbewertet“ meine ist, dass es sich keineswegs um ein unhörbares Live-Album handelt. Wenn man mit den Abstrichen leben kann, hat man dennoch ein großes Stück Thin Lizzy. Ich für meinen Teil höre diese Doppelscheibe öfter mal ganz gerne, und wie gesagt – hier gab es auch die späteren Songs live, die man auf L&D nicht findet.
Übrigens, auf „Live & Dangerous“ ist die wundervoll rockende Leadgitarre von Brian Robertson zu hören, der bei Erscheinen des Albums leider schon bei Thin Lizzy ausgestiegen war. Ich zitiere:
…auf Gorham flogen die Mädchen, der junge Robertson indessen repräsentierte das Rock-Rauhbein: Mit seiner langen unbändigen Lockenmähne, der speckigen Breitcord und schließlich der tiefhängenden Salami die eben da hing, wo eine Gitarre beim Manne zu hängen hat. Und auch sein Spiel war danach, nicht so adrett gebügelt, urwüchsiger, dreckiger, eben mehr aus dem Unterleib denn aus dem Kopf; ein Schuss bitterer gitarristischer Galle, der besonders bei Lynotts Balladen, die auf Studioalben vielleicht doch bisweilen allzu marzipanen sich ausnehmen, live ihre emotionale Glaubwürdigkeit zurückgeben… [aus „Lexion der Rockgitarristen“]
Er war später für genau eine Platte bei Motörhead, nämlich „Another Perfect Day“ (1983). Sie gilt als ein Unikum in deren Diskographie, brachte der versierte Saitenhexer doch ungewöhnliche Melodie in Motörheads begrenztes Spektrum. Die Fans mochten das aber nicht, Robertson galt zudem als Egozentriker und soll sich sogar geweigert haben, Bandklassiker live zu spielen. Daher flog er achtkantig wieder bei Lemmy & Co raus. Trotzdem sollte dieses Album nicht unterschätzt werden und findet mit dieser Information vielleicht Gehör bei dem einen oder anderen Thin Lizzy Fan (wobei ich sagen muss: Kein ernsthafter Rocker könnte ohnehin auf Thin Lizzy und Motörhead in seiner Sammlung verzichten).
Whole Lotta PeteZur blauen Liv(f)e: Natürlich ist der Sound nicht so gelungen. Aber was ich mit „unterbewertet“ meine ist, dass es sich keineswegs um ein unhörbares Live-Album handelt. Wenn man mit den Abstrichen leben kann, hat man dennoch ein großes Stück Thin Lizzy. Ich für meinen Teil höre diese Doppelscheibe öfter mal ganz gerne, und wie gesagt – hier gab es auch die späteren Songs live, die man auf L&D nicht findet.
Ich wollte das auch nicht so verstanden habe – „Liv/fe“ ist gut, umso bedauerlicher, dass der Sound nicht immer mithält.
Whole Lotta Pete
[…]
Er war später für genau eine Platte bei Motörhead, nämlich „Another Perfect Day“ (1983). Sie gilt als ein Unikum in deren Diskographie, brachte der versierte Saitenhexer doch ungewöhnliche Melodie in Motörheads begrenztes Spektrum. Die Fans mochten das aber nicht, Robertson galt zudem als Egozentriker und soll sich sogar geweigert haben, Bandklassiker live zu spielen. Daher flog er achtkantig wieder bei Lemmy & Co raus. Trotzdem sollte dieses Album nicht unterschätzt werden und findet mit dieser Information vielleicht Gehör bei dem einen oder anderen Thin Lizzy Fan (wobei ich sagen muss: Kein ernsthafter Rocker könnte ohnehin auf Thin Lizzy und Motörhead in seiner Sammlung verzichten).Ich bin ein ernsthafter Rocker!
Die Another Perfect Day hatte ich auch mal – das stimmt, die Gitarre fiel auf. War nicht Robertsons Problem vor allem seine Drogenangewohnheiten? (nicht dass das im Zusammenhang mit Lizzy etwas besonderes gewesen wäre)--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.latho
Ich bin ein ernsthafter Rocker!
Glaub ich dir ja :teufel:Die Another Perfect Day hatte ich auch mal – das stimmt, die Gitarre fiel auf. War nicht Robertsons Problem vor allem seine Drogenangewohnheiten? (nicht dass das im Zusammenhang mit Lizzy etwas besonderes gewesen wäre)
Keine Ahnung was der alles eingeschmissen hat. Jedenfalls verkaufte sich „Another Perfect Day“ schlecht und Robertson wurde von den vierschrötigen Zahnlückenrockern in Motörheads Gefolgschaft eher als „Wimp“ gesehen. Ich hab Motörhead erst am 02.07. live auf dem WFF gesehen, und da haben sie mit „I got mine“ und „Dancin on your grave“ sogar 2 Songs von dem Album gespielt. Sie selbst haben es also keineswegs vergessen. Ich leg es auch hin und wieder mal auf.
Whole Lotta PeteGlaub ich dir ja :teufel:
Keine Ahnung was der alles eingeschmissen hat. Jedenfalls verkaufte sich „Another Perfect Day“ schlecht und Robertson wurde von den vierschrötigen Zahnlückenrockern in Motörheads Gefolgschaft eher als „Wimp“ gesehen. Ich hab Motörhead erst am 02.07. live auf dem WFF gesehen, und da haben sie mit „I got mine“ und „Dancin on your grave“ sogar 2 Songs von dem Album gespielt. Sie selbst haben es also keineswegs vergessen. Ich leg es auch hin und wieder mal auf.
Ich hab die Platte wieder verkauft, aber an „Dancin‘ on Your Grave“ kann ich mich nicht nur wegen des tollen Titels erinnern – das ging gut ins Ohr.
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Übrigens, damit das hier noch viel mehr ein richtiger Thin Lizzy Thread wird, hab ich noch einen guten Tipp: Auf der Suche nach Infos über eine Bootleg-LP von mir („Are you ready for the boys“, hör ich gerade, Super Sound!), die ich schon lange hab aber nix drüber weiß, bin ich auf diese Diskographie gestoßen: http://www.hwcn.org/~ab950/lizzy/ldisks1.html
Technisch einfach und optisch eher hässlich, aber wo findet man solche tollen Listen mit Hintergrundinfos wenn nicht bei derartigen Freaks? Fein!
Coole Seite, danke. Ein Jam von Rory Gallagher und Lynnot? Sachen gibt’s.
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: Thin Lizzy
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.