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RossiJa, klasse. Und die so stark auseinander gehenden Bewertungen zeigen, dass The XX eben doch noch nicht langweilig geworden sind. Sie haben offenkundig auch selbst eine Menge Spaß mit den neuen Songs, sehr sympathisch.
Das fiel mir auch auf. Offenbar erzeugen sie das rechte Maß an Irritation um interessant und nicht vorhersagbar zu bleiben.
Sie wirken aber auch ganz schön angespannt auf der Bühne. Lampenfieber bei der Premiere, oder? Danach die große Erleichterung und Freude, wenn das Publikum applaudiert. Wirklich sehr sympathisch.
Wie geht das jetzt weiter? Alle paar Tage ein neuer Song im Netz und dann im Januar das ganze Album?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungFriedrichDas fiel mir auch auf. Offenbar erzeugen sie das rechte Maß an Irritation um interessant und nicht vorhersagbar zu bleiben.
Ich finde es gut und wichtig, dass die Band nach ‚Coexist‘, ‚In Colour‘ und der längeren Schaffenspause versucht eine neue Richtung zu finden. Selbst wenn ihnen das misslingen sollte wäre das immer noch besser, als würden sie quasi eine dritte Auflage ihres Debütalbums rausbringen. Dann hätte sich der xx-Sound wohl wirklich abgenutzt.
Trotzdem: Meine Erwartungen sind vorerst gedämpft. ‚On Hold‘ ist gut aber kein Meisterwerk und bis ich mich an ‚I Dare You‘ gewöhnt habe wird wohl noch etwas Zeit vergehen müssen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Friedrich
Offenbar erzeugen sie das rechte Maß an Irritation um interessant und nicht vorhersagbar zu bleiben.
Löblicher Ansatz, keine Frage. Ändert nur leider nichts daran, dass sie m.E. zumindest bei „On Hold“ grandios an der Frischzellenkur scheitern. Fürchterlicher Track!
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Ich finde die Tracks beide weder schrecklich, noch allzu großartig (bin aber auch weder The XX Fan, noch wirklicher Kenner). Ich höre zwei angenehm sphärische Pop-Nummern, mit viel Luft und Verzärtelung, bei „On hold“ finde ich den Bruch des Tracks mittlerweile eigentlich ganz cool gemacht. Nach einem eher trostlosen Post-Trennungs Intro jingelt der Track mit den „Where does it stop, where does it stop/Where do you dare me to?/You’ve got the body, you’ve got the body/Dare me to, dare me to“ Zeilen in eine ganz amüsante Richtung.
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Hold on Magnolia to that great highway moonWas ist ein „Post-Trennungs Intro“, Irrlicht?
wahrWas ist ein „Post-Trennungs Intro“, Irrlicht?
Na, der Track ist ja zunächst ein, hüstel, Liebeslied, handelnd davon, dass man dachte, man sei füreinander bestimmt, bis irgendwann die Kälte Einzug hielt und der andere nicht mehr in der Warteschleife war (on hold). Aus erzählerischer Sicht eher eine Rückschau, eben mit dem Kniff ein Sample einzufassen, das wie eine Signalleuchte immer wieder aufflackert und irgendwie als lautes, inneres Fragezeichen fungiert. Find ich gut gemacht, wenn auch eher aus stilistischer Sicht. Als Track packt mich das nicht so ganz.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht
wahrWas ist ein „Post-Trennungs Intro“, Irrlicht?
Na, der Track ist ja zunächst ein, hüstel, Liebeslied, handelnd davon, dass man dachte, man sei füreinander bestimmt, bis irgendwann die Kälte Einzug hielt und der andere nicht mehr in der Warteschleife war (on hold). Aus erzählerischer Sicht eher eine Rückschau, eben mit dem Kniff ein Sample einzufassen, das wie eine Signalleuchte immer wieder aufflackert und irgendwie als lautes, inneres Fragezeichen fungiert. Find ich gut gemacht, wenn auch eher aus stilistischer Sicht. Als Track packt mich das nicht so ganz.
Da muss man aber auch erstmal drauf kommen. : )
Danke für die Erklärung.
War vermutlich auch etwas kompliziert ausgedrückt
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
RossiJa, klasse. Und die so stark auseinander gehenden Bewertungen zeigen, dass The XX eben doch noch nicht langweilig geworden sind. Sie haben offenkundig auch selbst eine Menge Spaß mit den neuen Songs, sehr sympathisch.
Ich bin ein großer Fan der ersten beiden Platten. Wenn ich mir hier so anschaue, wer die neuen Songs gut und schlecht findet, dann erwarte ich mal, dass sie mir gefallen. :mrgreen: Leider komme ich erst am WE dazu, sie mir anzuhören…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der neue Song wirkt auf mich eher belanglos: sie sind im Mainstream angekommen. Die Performance ist albern.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mit der Band des ersten Albums hat das nichts mehr zu tun. War aber schon nach dem Soloalbum von Jamie XX zu erwarten. Not my Cup of tea anymore.
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songbirdMit der Band des ersten Albums hat das nichts mehr zu tun. War aber schon nach dem Soloalbum von Jamie XX zu erwarten. Not my Cup of tea anymore.
songbird, wie gefiel Dir denn die Solo Scheibe von Jamie?
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Gar nicht.
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Gabriel
Das Cover zeigt die drei Bandmitglieder als schwarze, verschwommene Flecken von Selfie-Perspektive aus vor blauem Hintergrund [vermutlich strahlend blauer Himmel] – links ist Romy, rechts unten Oliver und rechts oben Jamie. Sieht aus wie durch eine Glasscheibe oder durch Wasser aufgenommen, mit dem X als Lichtreflex.
Ich hab’s zuerst auch nicht erkannt, aber es ist wirklich schön.Das Cover sieht in echt so aus: Silbernes Kreuz auf silbernem Grund.
Man kann es auch hier bestaunen: Klick!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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offizielles Video zu „On Hold“:
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