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Bin auch begeistert. Dass man das Album nicht mit ein, zwei evidenten Referenzen entlarven kann, spricht eindeutig für diese Band. Hielt XX nach dem ersten Durchgang für eine sehr stimmungs- und situationsabhängige Platte aber es ist wirklich erstaunlich, nach jeder weiteren Runde erschließen sich neue Facetten und nicht die einzelnen Tracks kristallisieren sich heraus sondern das Album als Ganzes gewinnt sehr schnell an Kontur. Beeindruckend.
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WerbungJohn Billdu solltest aber auch mal lernen, Vergleiche zu lesen und zu verstehen. Beim Prinz geht es um eine Empfehlung „für Hörer von“, bei Intro um „Songwriting“. In keinem dieser Vergleiche geht es um den Klang oder Sound der Platte!
Wenn der Prinz schreibt „für Fans von My Bloody Valentine“ ist das irritierrend, weil ich dann eine Shoegazing Platte oder viel Feedback erwarte. Diese Empfehlung beziehe ich natürlich auf den Sound der Platte und da hinkt der Vergleich einfach. Abgesehen ist der Prinz mit seiner Rubrik „Für Fans von“ oft ziemlich neben der Spur.
Auch vom Songwriting sehe ich da keine Ähnlichkeit zu den Belle& Sebastian.
Wie schon gesagt sollte man bei The XX die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass hier etwas Neues dargeboten wird.
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Some Velvet MorningWenn der Prinz schreibt „für Fans von My Bloody Valentine“ ist das irritierierend, weil ich dann eine Shoegazing Platte oder viel Feedback erwarte. Der Vergleich hinkt einfach.
Und du fuchtelst mit dem Begriff „New Wave“ herum!
The Cure? Fischer Z? Graham Parker? Ian Dury? DEvo? Talking Heads?
Wurde damals alles gerne in die Schublade „NW“ gesteckt.
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Ein gewisser Wave Touch in der Gitarrenarbeit und der Gesamtstimmung ist rauszuhören. Es kamen hier Vergleiche zu The Cure oder gar Chris Issack bei einem Song, Young Marble Giants. Ich selbst spreche von den Chameleons oder For Against.
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Some Velvet Morningoder gar Chris Issack bei einem Song
Den höre ich bei „Infinity“ auch raus.
Hab die Platte nun auch endlich und heute bisher 5x hintereinander gehört. Am meisten angetan hat es mir im Moment „Basic Space“ und eben „Infinty“.--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Some Velvet MorningIch selbst spreche von den Chameleons oder For Against.
Ich spreche von dem Album des Jahres. Nicht weniger.
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Some Velvet MorningChris Issack
da war wohl Chris Isaak gemeint
was ja nicht die schlechteste Referenz wäre, der Gute hat dieses Jahr leider ein etwas enttäuschendes Album abgeliefert (naja, hab zumindest mehr erhofft)
The XX muss ich jetzt wohl auch mal langsam hören
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out of the blueThe Imposterda war wohl Chris Isaak gemeint
Viel eher ein bestimmter Sound und von daher sehr viel mehr James Calvin Wilsey. Dennoch helfen alle Referenzen überhaupt nicht weiter, weil sie völlig in die Irre führen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
The ImposterThe XX muss ich jetzt wohl auch mal langsam hören
die äußerst seltene positive Meinungskorrelation von kramer und mir sollte doch wirklich als Anreiz ausreichen!
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kümmer mich drum
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out of the blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
atomDennoch helfen alle Referenzen überhaupt nicht weiter, weil sie völlig in die Irre führen.
so strikt würde ich das nicht sehen. Falls hier natürlich jemand glaubt, den Klang des Albums baukastenartig zusammensetzen zu können, so führt das allerdings tatsächlich zu nichts. Dennoch hat man ja beim Hören des Albums unweigerlich seine Assoziationen und versucht die eben in Worte zu fassen und auch Vergleiche zu ziehen. Letztere muss man dann natürlich auch lesen und sinnvoll interpretieren können…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
John Billdie äußerst seltene positive Meinungskorrelation von kramer und mir sollte doch wirklich als Anreiz ausreichen!
Absolut. Das gab es (glaube ich) noch nie.
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John Billso strikt würde ich das nicht sehen. Falls hier natürlich jemand glaubt, den Klang des Albums baukastenartig zusammensetzen zu können, so führt das allerdings tatsächlich zu nichts. Dennoch hat man ja beim Hören des Albums unweigerlich seine Assoziationen und versucht die eben in Worte zu fassen und auch Vergleiche zu ziehen. Letztere muss man dann natürlich auch lesen und sinnvoll interpretieren können…
Das stimmt natürlich. Es gibt eine Menge bewusster Zitate und es entstehen viele Assoziationen, die einem beim Hören in den Sinn kommen. Dennoch beobachtet man hier im Thread eine Art Abklopfen der gelesenen Referenzen. Das Album bietet nämlich viel mehr als die Referenzen auf die es manchenorts reduziert wird.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...kramerAbsolut. Das gab es (glaube ich) noch nie.
Ihr seit euch viel näher als das jetzt den Eindruck macht. Da fallen mir ganz andere Beispiele für Antipode ein.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...kramerIch spreche von dem Album des Jahres. Nicht weniger.
Album des Jahres? Abwarten, nach den ersten fünf Durchläufen halte ich es aber zumindest für ein sehr gutes Debüt. Nachdem es mich zunächst etwas ratlos zurückgelassen hat, wächst es inzwischen mit jedem Hören stetig und fesselt mich zunehmend.
Spröde, leicht unterkühlt und emotionslos sind Adjektive die mir zur Beschreibung einfallen. Eine, für mich, nicht ganz ungefährliche Mischung da sie die Gefahr birgt mich schnell zu langweilen. Glücklicherweise kommt dieses Gefühl zu keinem Zeitpunkt auf. Ganz im Gegenteil, derart arrangiert wirkt das Ganze auf seine eigene Art und Weise sogar richtig sexy.
Ein schönes Album, das momentan bei * * * * liegt und vielleicht noch für mehr gut ist.--
Living Well Is The Best Revenge. -
Schlagwörter: The XX
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