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Hat sie sonst schon jemand? Finde sie nach drei Durchläufen jedenfalls sehr gelungen. Sehr schönes Cover auch…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nein, habe sie nicht. Die single finde ich nicht so dolle und ausserdem wird mir mr. tracey immer unsympathischer. Es gibt eine TVP´s Mailiste auf der er auch ist und er gibt teilweise doch ziemlichen blödsinn von sich.
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Die Mailing List verfolge ich auch. Allerdings nur als „Lurker“. Dass Dan Treacy da jede Menge Unsinn verzapft hat, ist nicht zu bestreiten. Wie das Album zeigt, ist er aber trotz seiner „Verpeiltheit“ noch zu großer Kunst in der Lage.
Von der Single würde ich mich nicht abschrecken lassen. Ist für eine Auskopplung eine sehr eigenartige Wahl und bildet die Qualität des Albums nicht wirklich ab…--
"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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negativer Höhepunkt ( auf der liste ) war das postings des griechens vor ein paar wochen. Er wollte vor ein paar Monaten ein konzert der TVP´s in Athen veranstalten und ist komplett in Vorlage getreten ( Flugtickets etc.pp- insgesamt wohl 10.000 euro ), Tracey hat sehr kurzfristig abgesagt ( wie auch die deutschlandkonzerte) und wird demnächst in Athen spielen, aber mit einem anderen Veranstalter. Finde ich eine ziemliche Unverschämtheit. Der erste typ ist auf den kosten sitzengeblieben und beklagte sich verwundert über traceys machenschaften. Weiss gar nicht wie das ausgegangen ist. So einen mistkerl unterstütze ich grundsätzlich nicht mit einem plattenkauf.
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midnight moverVon der Single würde ich mich nicht abschrecken lassen. Ist für eine Auskopplung eine sehr eigenartige Wahl und bildet die Qualität des Albums nicht wirklich ab…
„All the young Children on Crack“ ist die Single, oder? Der Track ist WEIRD – ich weiß gar nicht, ob er witzig oder traurig ist und er klingt wie auseinandergebrochen und falsch wieder zusammengeklebt. Den als Single zu nehmen ist pervers, als Geste also ziemlich großartig. (Das er mir gefällt, würde ich aber nicht behaupten…)
Das Album mag ich bisher sehr gerne, aber ich habe es erst zweimal gehört – das ist für ein Urteil noch ein bißchen wenig. Auf jeden Fall sind ein paar tolle Lieder drauf. Am besten haben mir die letzten fünf Tracks gefallen und „Ex-Girlfriend Club“ (der klingt für mich ein bißchen nach Goth-Pop à la Nico). Und „Dream the sweetest Dreams“ – ein Lied von echter Zärtlichkeit, verpackt in lärmige Stacheldraht-Gitarren.
„Velvet Underground“ fand ich beim ersten Hören sehr witzig – da wird eine der wichtigen Fragen des Lebens gestellt und der Track verarbeitet noch die Eurovisions-Melodie (glaube ich) und einen alten Schlager. Don’t sit under the apple tree with anyone but Lou Reed! Ich fürchte aber, daß sich das schnell abnutzen wird; auch einen guten Witz will man nicht immer wieder hören.
My Dark Places ist ein bißchen eine Achterbahnfahrt – traurig und albern, zum Teil sehr düster und dann wieder mit fröhlichen Spielplatz-Gesängen. Auf attraktive Weise abgefuckt. Ich kann mir vorstellen, daß das Album manchem auch ziemlich auf die Nerven gehen könnte. Vor allem Mucker-Typen würden schreiend davonlaufen, wenn man sie zwänge, es anzuhören…
Ein liebenswertes Album! Wie es um den Künstler bestellt ist, weiß ich nicht, aber das ist mir auch egal. Solange er nicht gerade faschistische Organisationen unterstützt, kann er von mir aus machen, was er will, das wird mir die Freude an der Platte nicht verderben (ich kriege das normalerweise auch nicht mit).
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To Hell with PovertyGo1Am besten haben mir die letzten fünf Tracks gefallen und „Ex-Girlfriend Club“
Da muß ich mich korrigieren: „Ex-Girlfriend Club“ ist eher interessant als wirklich gut. Der Track ist von einem skurrilen Humor durchzogen: ein absonderliches Break nach gut einer Minute, Kinderlied-Anklänge, der Ausruf: „I’m still Danny from the block“ à la J.Lo… Das ergibt eine seltsame Mischung. Doch kein Highlight. Also solches nominiere ich stattdessen „She can stop Traffic“: kindlicher Singsang und hübscher Krach – dieser Track macht mich froh!
„…Knocked it all down“, der viertletzte Track, ist ein Beispiel dafür, daß billiger manchmal besser ist. Mit einer ordentlichen Produktion und richtig gesungen könnte der Song ziemlich unangenehm sein, aber so, wie es ist: Sprechgesang, eine einzelne Trommel, ein einfaches Keyboard – ist es sehr schön. Zartes Pathos. My Dark Places klingt überhaupt nach geringen Produktionskosten. DIY, wie in alten Zeiten. Shambling punk.
Um nach dem dritten Hören mal ein Rating rauszuhauen: ***1/2. Alben wie dieses nennt man wohl „durchwachsen“, aber ich mag es. Die zweite Hälfte ist wirklich schön (auf abgefuckte Art, wie gesagt) und die letzten drei Tracks sind am schönsten. Die zweifelhaften Sachen sind eher in der ersten Hälfte.
Das ist übrigens das erste TVPs-Album, das ich höre – keine Ahnung, wie es sich im Gesamtwerk darstellt.
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To Hell with PovertyGo1Das ist übrigens das erste TVPs-Album, das ich höre – keine Ahnung, wie es sich im Gesamtwerk darstellt.
Echt? Zeigt aber, dass das neue Album auch ohne Nostalgie oder langjähriges Fan sein funktionieren kann.
Essentiell sind übrigens die ersten vier Alben („Don’t the kids…“, „Mummy…“, „Bigger than the Beatles“, „Painted Word“).--
"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Danke für den Hinweis. Ich hatte eigentlich auch vor, am Anfang anzufangen (And don’t the Kids just love it), aber dann habe ich „(May you) Dream the sweetest Dreams“ auf einer UNCUT-CD gehört und mich spontan umentschieden. Der Song ist wirklich anrührend :liebe:
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To Hell with Povertymidnight moverEssentiell sind übrigens die ersten vier Alben („Don’t the kids…“, „Mummy…“, „Bigger than the Beatles“, „Painted Word“).
Dann bin ich ja beruhigt, diese in meinem Besitz zu wissen. Daneben noch „Yes Darling, but is it Art?“ und „Paisley Shirts & Mini Skirts“, was original CD`s betrifft.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Nitsuh Abebe hat für Pitchfork eine gelungene Besprechung des Albums verfasst:
http://www.pitchforkmedia.com/record-reviews/t/television-personalities/my-dark-places.shtml--
To Hell with Povertyvier tracks des neuen albums stellte die plattenfirma zum download zu verfügung:
All The Young Children On Smack, All The Young Children On Crack
She Can Stop Traffic
Ex-Girlfriends Club
I Hope You’re Happy Now -
Schlagwörter: Thamesbeat
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