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Zur Sonderseite der SZ vom 10.06.: Die 3 Herren Bruckmaier, Forster und Kotteder scheinen ja sehr beeindruckt gewesen zu sein. Alle stellen sie fest, dass sie größten Tribut den Stones zollen und sie bewundern, was diese nach 40 Jahren noch auf die Bühne kriegen. Und wenn dann der Karl B. noch meint, „vielleicht das beste Konzert seines Lebnes“ gesehen zu haben. Na dann. Dann glaube ich unserem Ober-Rolling-Stone-Fan Jan W. so ziemlich jedes Wort, das er dazu verlautbart hat.
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WerbungIch auch, lieber Günter.
Übrigens:
Hab gestern ein wirklich wunderbares Springsteen-Konzert erlebt.
Und stell Dir vor:
Der hat auch: „Griieesss Gooodd Miiintschen“ gesagt
Und: „Ischzst Scheiar Heeiaas Heouudthe“Sonst sag ich nix mehr :) :-o
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102@ zappa1
Wo hast Du nur die Energie her, nach 2mal Stones jetzte auch noch gleich den Bruce zu sehen??? Und die Kohle dazu? Keine ruhige Minute scheinst Du noch zu haben!
BTW: Aber zum Stones-Konzert habe ich von Dir nix gelesen! :twisted:--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollKlar hat der Franz was zum Stones-Konzert geschrieben, schau mal auf die Seiten 3f!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue@ Jan Wölfer
1. HALLE: Die ersze halbe Stunde war überzeugend, „Love In Vain“ vor allem und „Monkey Man“ und „Heartbreaker“. Ließ dann etwas nach, die kleine Bühne klang vorn nach wenig, die papiernen Rosenblätter zu „Satisfaction“ hätte es nicht gebraucht. Alles in allem: * * *
2. STADION: Große Stimmung, ein paar sehr schöne Versionen zwischendurch („Gimme Shelter“, „Street Fighting Man“, „You Can’t Always Get What You Want“), dagegen blieb „Wild Horses“ ein bißchen und „Rocks Off“ stark hinter den Erwartungen zurück. Habe beides in USA erheblich intensiver erlebt. Alles in allem: * * * 1/2
3. CIRCUS: OUT OF THIS WORLD! Mein 35. Stones-Gig und der eindeutig beste. Vor allem, weil die Band mit einer Selbstverständlichkeit, ja wie in Trance brillierte. Höhepunkte: „That’s How Strong My Love Is“, „Wprried About You“, „Can’t You Hear Me Knocking“ und „I Can’t Turn You Loose“. Und Keefs wunderbare, ergreifende Version von Hoagy Carmichaels „The Nearness Of You“. Alles in allem: * * * * * (fünfer geht gar nicht).
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@ tops:
Merkwürdig, dass Du vor allem die erste halbe Stunde als die beste in der Halle erlebt hast.
Wo hast Du denn gestanden/gesessen?
Da ganz vorne war der Sound halt noch sehr matschig und wurde erst ab „Love in vain“ besser.
35 Gigs. Wow.
Wann hast Du sie dann in früheren Jahren gesehen?
Und Circus Krone, glaube ich, dass das klasse war. War „Worried about you“ wirklich so gut? Ich liebe den Track (wie die ganze Tattoo You) ja, kann mir aber vorstellen, dass eine Liverversion an die Studioversion nicht herankommt. War Jagger’s Falsett sauber? Hat Keith auch konsequent seine gedämpften 2-und-4-Schläge durchgezogen oder hat er zwischendurch rumgedaddelt? Oder gab’s eine ganz andere Version als die auf der Platte?
Sammelst Du Boots? Aber wahrscheinlich ja nur auf Vinyl :D . Sonst könnte man vielleicht ja noch mal das eine oder andere Schmankerl auf CD-R austauschen… :twisted:--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue@ Jan Wölfer
War in der Halle zuerst mittig hinten wg. Gesamterlebnis, habe mich dann nach links vorne orientiert und dadurch die „Blues-Bühne“ nicht optimal erlebt.
Ab 1973, je 4, 5 mal pro Tour.
Circus: „Worried“ war überragend, Mick am Piano, Falsett perfekt und der Übergang zur normalen Gesangsstimme (Du weißt schon) mit mächtig Kick, auch von Keith. War wie auf Platte, nur halt dramatischer, intensiver.
Boots habe ich schon ein paar (ca.20), aber nur bis 1994. Und, klar, auf Vinyl.
Zu Deiner Frage im anderen Thread: The Jam sind # 21. Die gesamte Liste? Nur, wenn da mehr mitmachen. Ist sonst Perlen vor die Säue. Cheers.--
here we go :D …… :) :) :) http://www.rollingstone-magazin.de/board/v…opic.php?t=5062
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Wirklich gut die ZEIT dieser Woche (in einer wohlgemerkt positiven Kritik des münchener Konzerts) – Zitate:
„Betreutes Wohnen auf der Bühne“
„Für uns erleiden sie die ewige Jugend“
„Was ist von einem 60jährigen in knallengen Hosen zu halten, der sich im Schritt kratzt und dabei versichert, er könne und könne und könne nun mal keine Befriedigung finden – hat der etwas besonders falsch gemacht oder besonders richtig?“
„Ihre musikalische Mission war mit Exile On Main Street beendet, der Rest ihrer Karriere zielte in letzter Konsequenz auf (…) wertkonservativen Hüten eines Weltkulturgutes.“
„Hier der große Untote der Rockgeschichte, der sein verwittertes Äußeres mit allerhand Glitzerschmuck Richtung Voodoo-Zombie überhöht hatte; da der tuntenhaft herumgockelnde Berufsjugendliche, die große Animierdame für den Mittelstand und gleichzeitig doch auch der Uli Hoeneß der Musikbranche, der seine Band FC-Bayernhaft von einem Erfolg zum nächsten zwingt.“
„Mick Jagger (…) ist ein hyperaktiv zuckendes Zitat, seine Kraftstrotzerei ist im Grunde nichts als Schwäche, das einmal gefundene Rollenmodell abzustreifen. (…) Statt sukzessive älter zu werden, sprich: die eine oder andere Erfahrung gemacht und daraus ein paar Konsequenzen gezogen zu haben, muss er für die Öffentlichkeit ein erfahrungsarmes Stadium seines Lebens konservieren (…) Jagger reloaded.“
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Freitag ist es endlich soweit – Leipzig!
Sonst noch jemand da?--
LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' StoneWirklich gut die ZEIT dieser Woche (in einer wohlgemerkt positiven Kritik des münchener Konzerts) – Zitate:
„Betreutes Wohnen auf der Bühne“
„Für uns erleiden sie die ewige Jugend“
„Was ist von einem 60jährigen in knallengen Hosen zu halten, der sich im Schritt kratzt und dabei versichert, er könne und könne und könne nun mal keine Befriedigung finden – hat der etwas besonders falsch gemacht oder besonders richtig?“
„Ihre musikalische Mission war mit Exile On Main Street beendet, der Rest ihrer Karriere zielte in letzter Konsequenz auf (…) wertkonservativen Hüten eines Weltkulturgutes.“
„Hier der große Untote der Rockgeschichte, der sein verwittertes Äußeres mit allerhand Glitzerschmuck Richtung Voodoo-Zombie überhöht hatte; da der tuntenhaft herumgockelnde Berufsjugendliche, die große Animierdame für den Mittelstand und gleichzeitig doch auch der Uli Hoeneß der Musikbranche, der seine Band FC-Bayernhaft von einem Erfolg zum nächsten zwingt.“
„Mick Jagger (…) ist ein hyperaktiv zuckendes Zitat, seine Kraftstrotzerei ist im Grunde nichts als Schwäche, das einmal gefundene Rollenmodell abzustreifen. (…) Statt sukzessive älter zu werden, sprich: die eine oder andere Erfahrung gemacht und daraus ein paar Konsequenzen gezogen zu haben, muss er für die Öffentlichkeit ein erfahrungsarmes Stadium seines Lebens konservieren (…) Jagger reloaded.“
Tja Jörg, ich habe den Artikel auch gelesen.
Jetzt haben wir hier die polarisierende Pop-Essenz, die allerdings den Artikel wirklich ganz gut zusammenfasst.
Der Autor hat sich in erster Linie selbst gefallen. Sich daran einen aufgegeilt, solche Jagger-/Stones-Klischees zum abertausendsten Mal wiederzukäuen und zwischendurch in ein paar Nebensätzen zu erwähnen, dass ihn das Ganze dann wider Erwarten schon berührt hat.
Zum Glück hat die Zeit meistens bessere Artikel, sonst hätte ich sie nicht im Abo.
Solche Artikel schreibe ich Dir auch 3 Stück die Woche, wenn Du mich dafür bezahlst.
Aber seit 40 Jahren ein Top-Rockstar sein, der auch mit 60 noch die Stadien rockt und die jungen Dinger kriegt, das kriegt so schnell keiner hin.
Wer sich über Jagger in diesem Maße, mit diesen Kritikpunkten, aufregt ist ein armer Kerl. Oder schlichtweg ein Spacken.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueAber seit 40 Jahren ein Top-Rockstar sein, der auch mit 60 noch die Stadien rockt und die jungen Dinger kriegt, das kriegt so schnell keiner hin.
kunstkritik ist auch mein steckenpferd.
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but I did not.Hin und her, betreutes Wohnen oder Cote D’Azur, berechtigt oder einfach gemein: die Stones sind eine Band, bei der Millionen von Leuten RICHTIG nass geworden sind. Punkt.
Ich darf hier nur ‚mal sagen:
Memory Motel
Tine Waits For No One
Fingerprint File
All Down The Line
Shine A LightDa hängt soviel d’ran, ich glaube das können die Kollegen selbst nicht mehr demontieren, egal wie chaotisch die Sache abläuft!
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DIE ZEIT? Pah!
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warum schreibt die presse nichts darüber, dass jagger den vedder gibt und eine bush-maske trägt? soll da was vertuscht werden? skandal!
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but I did not.
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