Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › THE LIBERTINES – All Quiet on the Eastern Esplanade (08.03.2024)
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AutorBeiträge
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Zum Start ein sehr treffender Text zu diesem unerwartet großartigen Comeback-Album in der, ja, Welt: Die verlorenen Paradise der Jugend.
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WerbungMusikalisch find ich es ähnlich langweilig wie den Vorgänger….aber ich mag das oasisartige Cover der LP. Sehr Nineties.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.Ich finde es viel besser als den Vorgänger. Einige echte Highlights, und man hört dass die Jungs Spaß hatten.
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Den Spass höre ich auch…aber will das wirklich wer hören?
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.bullittZum Start ein sehr treffender Text zu diesem unerwartet großartigen Comeback-Album in der, ja, Welt: Die verlorenen Paradise der Jugend.
Er und Co-Frontman Carl Barât stöpselten die Gitarren ein, und es folgte eine Stunde Elektroschocktherapie für die Körper im Kellersaal.
Niemals haben die eine Stunde gespielt.
Memory is the diary that chronicles things that never happened or couldn’t possibly have happened. — Oscar Wilde
In Hamburg waren sie nach nicht einmal 30 Minuten durch. War natürlich nicht minder elektrisierend.
„Baron’s Claw“ habe ich gestern 10x gehört. Freut mich auch, dass das Album gefeiert wird. Verstehe auch irgendwie warum, aber ich feiere inzwischen Anderes, fürchte ich.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Bereits nach zwei Durchläufen während der Gartenarbeit steht für mich eines definitiv fest: Die Scheibe ist so viel besser als der steril-langweilige Vorgänger!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Ja, von vorne bis hinten gelungen. Die Songs zünden, der Sound ist kraftvoll und mit viel Biss. Wie gut hier der Spirit der beiden epochalen ersten Alben eingefangen wird ist eine schöne Überraschung, die ich Pete und seiner Band bei allem Respekt doch so nicht zugetraut hätte.
Sein Album mit Frédéric Lo vor zwei Jahren war ja schon sehr gelungen. Vielleicht macht’s der Zauber der Normandie.
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Nach zwei bis dreimaligen Hören stellt sich eine Ernüchterung ein. Keine Spur mehr von dem schrammeligen Gitarrenpunk, und das wilde rohe vom ersten Album. Ich werde dem Album trotzdem noch eine Chance geben.
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stardog
Keine Spur mehr von dem schrammeligen Gitarrenpunk, und das wilde rohe vom ersten Album.Naja, die Jungs sind mittlerweile auch 22 Jahre älter und in dezent anderen Lebensumständen angekommen. Hier ein zweites Up The Bracket zu erwarten, geht wohl an der Realität vorbei. Wie hast Du denn den Vorgänger Anthems For Doomed Youth wahrgenommen, der tatsächlich komplett zahnlos war?
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipettoNaja, die Jungs sind mittlerweile auch 22 Jahre älter und in dezent anderen Lebensumständen angekommen. Hier ein zweites Up The Bracket zu erwarten, geht wohl an der Realität vorbei. Wie hast Du denn den Vorgänger Anthems For Doomed Youth wahrgenommen, der tatsächlich komplett zahnlos war?
Ich war zwar nicht gefragt, aber dennoch: Auch zum Zeitpunkt des dritten Albums waren seit „Up the bracket“ bereits 13 Jahre vergangen und die Vergleiche wurden auch da gezogen. Ich empfand das dritte Album alles andere als zahnlos. Es war wohl das bestmögliche Statement der Band zu dem damaligen Zeitpunkt ohne natürlich diese Explosion auszulösen wie das Debüt oder die ersten Singles der Band.
Auf das neue Album muss ich noch ein paar Tage warten, aber die ersten Eindrücke waren sehr positiv.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killTeam Pipe.
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Als die dritte Platte erschien, waren die Erwartungen natürlich ganz andere als jetzt bei Album Nummer Vier, da man zu dem Zeitpunkt nur die beiden übergroßen Vorgänger kannte. Für mich ein okayes Album mit manchen guten bis sehr guten Tracks (die Singles höre ich immernoch gerne).
Mein erster flüchtiger Eindruck der neuen LP (1x gehört) ist positiv. Einiges erinnert mich an das, was ich immernoch als den Libertines-Sound im Ohr habe, nur halt aufgeräumter produziert als vor 20 Jahren, wie ein Zitat mit Augenzwinkern oder so. An anderen Stellen bestreiten sie mit Streichern und Bläsern ungewohnte Wege, wobei ich solche Tracks („Baron’s Claw“, „Shiver“ …) eher auf einem Soloalbum von Peter verortet hätte. Macht die Platte natürlich nicht schlechter.
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Bin auch positiv überrascht, ein Album was Spass macht.
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and now we rise and we are everywhereDennoch ein Album das zu sehr angefüttert ist mit der Vergangenheit. In ein paar Monaten wird da keiner mehr drüber reden. Über das Debüt und den dazugehörigen Singles wird man sich dagegen noch Jahrzehnte erfreuen. Also: kann man mal hören, aber ist auch nicht richtig gut.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.hurleyDennoch ein Album das zu sehr angefüttert ist mit der Vergangenheit. In ein paar Monaten wird da keiner mehr drüber reden. Über das Debüt und den dazugehörigen Singles wird man sich dagegen noch Jahrzehnte erfreuen. Also: kann man mal hören, aber ist auch nicht richtig gut.
„You’d Better Run, Run, Run Boy Faster Than The Past“ … hätten sie dann ja nicht geschafft.
Mir gefällt das Album. Vielleicht, weil ich letzte Woche um diese Zeit auf den Klippen in Etretat gestanden habe…
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