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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ClauWerde ich jetzt abgewatscht wenn ich sage, das Album der Last Shadow Puppets ist besser als die beiden Alben der Arctic Monkeys?
Nö, stimmt vollkommen. Das Puppets-Album hat sich bei mir sogar noch auf * * * 1/2 verbessert.
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WerbungClauWerde ich jetzt abgewatscht wenn ich sage, das Album der Last Shadow Puppets ist besser als die beiden Alben der Arctic Monkeys?
Ja. Zumindest das zweite Monkeys Album ist besser.
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Mit Sternen will ich mich noch zurückhalten, aber nach nun drei Hördurchgängen bin ich ziemlich angetan. Die gute Pressung der LP und das gefütterte Innersleeve habe ich mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen. Bitte nachmachen!
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How does it feel to be one of the beautiful people?… ich find das Album solide, ähnlich wie das zweite Arctic Monkeys-Album. Aber vielleicht entwickelt sich das auch noch.
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[INDENT]„Wieso, Brain? Was wollen wir denn morgen Abend machen?“ „Dasselbe was wir jeden Abend machen, Pinky. Wir versuchen, die Weltherrschaft an uns zu reißen.“ [/INDENT]fargohalte die Alben für zu verschieden, als sie zu vergleichen zu können
dito. versteh’s aber gut, wenn man sich die shadow puppets lieber anhören mag.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Aus der Rubrik „neulich fürs Blatt runtergepinnt“ (ergänzend darf man sich dreieinhalb Sterne denken):
“In den ungeschriebenen Geboten für Musikkritiker ist zu lesen: „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden, weil es auf dem Beipackzettel steht.“ Es gibt einen großen Unterschied zwischen Einfluss und Ertrag: Nur weil Alex Turner (Nebenbeschäftigung Arctic Monkeys) und Miles Kane (Nebenbeschäftigung The Rascals) Scott Walker als ihr Vorbild ansehen, heißt das nicht, dass ihr erstes gemeinsames Album auch nach ihm klingen muss. Auch dann nicht, wenn Owen Palett (Nebenbeschäftigung Final Fantasy) zusammen mit dem London Metropolitan Orchestra für die Streicherarrangements zuständig ist. Vielmehr schürfen sie aus dem Potenzial des 60er-Jahre-Liedguts ihre eigenen zwölf goldigen Popsongs. Ohne untertreiben zu wollen: ein sehr hörenswertes Debüt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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huch, hier sind ja mal erstaunlich viele Dinge richtig bemerkt worden:
songbirdmir gefällt die Platte. Vor allem die zweite Seite.
Dennis Blandford“Meeting Place“ ist eine der fesselnsten, zeitlosesten Melodien, die ich je gehört habe.
Den Song geht einem nicht mehr aus dem Kopf.songbirdJa, das beste Stück auf dem Album. Die etwas „lauteren“ Stücke trüben ein wenig den Gesamteindruck.
kann ich alles unterschreiben. Ein bischen zu viel „The Coral“ – aber zum Glück nicht so abgeschmackt wie auf deren letztem Album. Danke MF!
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ein Album das mich völlig begeistert.
ich habe sogar vor nicht allzu langer zeit im grünen jäger zu standing next to me getanzt und meeting place verführt sogar meine freundin …
5 sterne
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Das mit dem Albumtitel kann doch nur ein Irrtum sein, oder? Von Understatement kann auf diesem Album jedenfalls keine Rede sein. Denn was Alex Turner (Arctic Monkeys) und Miles Kane (The Rascals) als The Last Shadow Puppets auf „The Age Of The Understatement“ veranstalten, ist im besten Sinne das genaue Gegenteil von Untertreibung. Die zwölf, zum Teil stark an The Coral erinnernden Stücke sind, ähnlich wie auf deren 2007er Album „Roots & Echoes“ überwiegend an das Klangbild der 60er bis frühen 70er Jahre angelehnt. Stellenweise könnte man fast annehmen, Ennio Morricone höchstselbst hätte den Musikern beim Schreiben dieser schwelgerischen Songs die Hand geführt, gelegentlich entsteht vor dem inneren Auge des Hörers förmlich das Bild des auf seinem treuen Pferd durch die sengende, staubige Wüste preschenden Sheriffs in wichtiger Mission. Andererseits liegen beim Anhören ebenso ganz andere Assoziation, wie zum Beispiel Eindrücke früherer James Bond- oder gar Edgar Wallace-Filme in greifbarer Nähe.
Gezeichnet wird das mitunter leicht bombastisch anmutende Klangbild dieser Platte vor allem durch das fulminant in Szene gesetzte London Metropolitan Orchestra, geleitet von Owen Pallatt (Final Fantasy, The Arcade Fire), der auch das Arrangement der Songs übernahm. Schlichtweg dazu passend sind die Gitarren- und Gesangslinien zu bezeichnen. Für den stimmigen Rest, also die kraftvolle Produktion und treibende Schlagzeugparts, übernahm bei dieser Platte abschließend James Ford (bisher z.B. unter anderem für Arctic Monkeys oder Klaxons tätig) an Drumset und Mischpult Platz.
Insgesamt ist so ein über weite Strecken überzeugendes und spannendes Album entstanden, das in der zweiten Hälfte nur minimal von seiner hypnotischen Wirkung und Mächtigkeit einbüßt. Diese Tatsache fällt aber keineswegs wertmindernd ins Gewicht, sodass „The Age Of The Understatement“ mit den Highlights „Standing Next To Me“, „Only The Truth“, „My Mistakes Were Made For You“, „Black Plant“, „I Don’t Like You Anmymore“, „The Meeting Place“ und dem Titelstück auf eine Gesamtwertung von **** kommt.
So, lange hat’s gedauert…aber nun habe ich mir die Platte beschafft bzw. schenkenlassen. Und sie gefällt mir außerordentlich gut. Ich kannte bisher nur „Standing Next To Me“, welches sich im LP-Kontext noch viel üppiger entfaltet. Bezaubernde Streicher, hauchzart und verführerisch. Besonders schön gespenstisch-tröpfelnd ist der zweite Teil von „The Chamber“. „The Meeting Place“ klingt nach Burt Bacharach und gehört zu den Höhepunkten. Von mir gibt’s für die Platte volle vier Sterne.
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Schlagwörter: Arctic Monkeys, England, Scott Walker, The Age Of Understatement, The Last Shadow Puppets
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