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AutorBeiträge
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Sie wächst und wächst…
Nachdem ich anfänglich etwas Schwierigkeiten hatte, macht sich mittlerweile ein sehr wohliges Gefühl breit beim Hören. Nach einer Handvoll Durchläufe schätze ich sie auf jeden Fall stärker ein als den Vorgänger. Sie wirkt in sich geschlossener, kompakter, homogener…
Bin sehr gespannt, wie sehr sie sich noch entwickeln kann. Ich denke, da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Für den Moment gebe ich vorsichtige ***1/2, mit einer endgültigen Wertung halte ich mich aber noch zurück.Spontane Favoriten bislang: The Big Surprise, Sailor Song, Run Chicken Run
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"Wir wollten Musik kreieren, die nicht Formeln wiederholt, sondern eigenständig ist und auch mal einen eingängigen Refrain links liegen lässt, wenn der wirklich schöne Moment an einer anderen Stelle zu finden ist." - Robin PecknoldHighlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungSeltsam, dass hier wiederholt das zweite Album als vermeintliche Schwachstelle in der Diskografie markiert wird. Ich sehe ihr bisheriges Output konstant auf sehr hohem Niveau ohne große Schwankungen. Yonder Is The Glock scheint sich einzureihen aber den Vorgänger steckt das Album sicher nicht mit links in die Tasche. Für den Moment höre ich dort noch die aufregenderen und facettenreicheren Einzeltracks. Zudem ist mir die Anlehnung an Waits in Sailor Song zu plakativ. Gerade in der Kombination mit der ohnehin vorhandenen Nähe zu Dylan klingt das etwas zu sehr nach Heldenverehrung und offenkundiger Inspirationsquelle. Ansonsten aber eine tolle Platte bisher.
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Bullittaber den Vorgänger steckt das Album sicher nicht mit links in die Tasche.
Das definitiv nicht. Hatte ich so auch nicht gemeint. Der selbstbetitelte Vorgänger hatte seine ganz großen Momente, keine Frage.
Mir geht es darum, dass wenn ich die beiden Alben als Ganzes miteinander vergleiche, Yonder Is The Clock einen stärkeren Gesamteindruck bei mir hinterlässt.--
"Wir wollten Musik kreieren, die nicht Formeln wiederholt, sondern eigenständig ist und auch mal einen eingängigen Refrain links liegen lässt, wenn der wirklich schöne Moment an einer anderen Stelle zu finden ist." - Robin PecknoldOK, in Go1s Beitrag klang eine vermeintlich deutliche Überlegenheit noch etwas stärker durch. Habe das Album bisher noch zu selten gehört aber ich vermute, ein endgültiges Ranking würde mir bei dieser Band zunünftig besonders schwer fallen – wenn ich denn eins machen müsste.
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BullittIch sehe ihr bisheriges Output konstant auf sehr hohem Niveau ohne große Schwankungen. Yonder Is The Glock scheint sich einzureihen aber den Vorgänger steckt das Album sicher nicht mit links in die Tasche. Für den Moment höre ich dort noch die aufregenderen und facettenreicheren Einzeltracks.
Der Meinung kann ich mich weitgehend anschließen. Läuft bei mir derzeit mehrfach am Tag und macht immer mehr Spaß. Ein sehr rundes Album. Sicher, einzelne Songs stechen weniger heraus als beim Vorgänger aber das kann sich mit der Zeit noch ändern. Mein derzeitiger Favorit: „Chicken Wire“.
Jedenfalls Respekt an die Felices und Christmas Clapton für drei hervorragende Alben in Folge. Bitte so weitermachen.--
If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]Die Felice Brothers haben diese seltene Qualität, Songs zu schreiben (und dann auch noch so zu spielen), dass sie klingen wie uralte Traditionals, die man seit Jahren und Jahrzehnten im Kopf hat und die längst Allgemeingut sind. Insofern sind Vergleiche mit „The Basement Tapes“ oder der Band durchaus angebracht. Und übrigens auch mit Ronnie Lane’s Slim Chance, die schon vor 35 Jahren die ersten Felice-Alben aufgenommen haben
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Jörg KönigDie Felice Brothers haben diese seltene Qualität, Songs zu schreiben (und dann auch noch so zu spielen), dass sie klingen wie uralte Traditionals, die man seit Jahren und Jahrzehnten im Kopf hat und die längst Allgemeingut sind.
Da ist was Wahres dran! Ging mir zuletzt bei den ersten beiden Ryan Adams LPs so.
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Ich bin etwas später auf den Felice-Zug aufgesprungen, umso mehr hat er mich aber gepackt. „Tonight At The Arizona“ war ein Versprechen, was sie mit „The Felice Brothers“ locker einlösten. „Arizona“ hatte tolle Songs, das Bandgefühl kam aber erst auf dem selbstbetitelten Album auf. Im Gegensatz zu Go1 und Anderen höre ich darauf die stärksten Tracks oder zumindest die, die mich am meisten gekickt haben: z.B. das auflodernde Dröhnen der Harmonica Zungen in „Little Ann“, die Ausgelassenheit von „Greatest Show On Earth“, „Frankie’s Gun“. Die Bandbreite an Stilen war unglaublich groß, Country-, Western- und Säuferballaden neben den großartigern Stompern und Singalongs. „Yonder Is The Clock“ kann da nicht ganz mithalten, auch wenn es deutlich homogener und kompakter daherkommt. Mit dem wüsten Gejohle und Gestampfe von „Penn Station“ hat „Clock“ fast so was wie eine mögliche Hit Single, „Run Chicken Run“ ist keinen Deut schlechter und auch das Lofi Drama der „Memphis Flu“ fügt sich toll ins Bild. Die schönsten Balladen sind das traurigen „Ambulance Man“, das mich immer wieder packt und berührt sowie das Abschieds-Klagen in „Rise And Shine“. Schwach oder verzichtbar ist wirklich kein Track, alles bildet ein schönes rundes Bild. Nach Hühnerstall und plötzlichem Blitzeinschlag klingt das freilich nicht mehr, muss es aber auch nicht.
Dylan oder The Band kommen mir übrigens überhaupt nicht in den Sinn, dafür ist das alles viel zu eigenständig. Während mich The Band auch nie wirklich fangen konnten, gelingt das den Felices ganz locker, selbst meine Akkordeon Aversion kommt hier nicht zum Tragen. Beim nächsten Mal dann auch gerne wieder mit Bläser-Fraktion.
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and now we rise and we are everywhereSehr schön geschrieben, nikodemus!
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"Wir wollten Musik kreieren, die nicht Formeln wiederholt, sondern eigenständig ist und auch mal einen eingängigen Refrain links liegen lässt, wenn der wirklich schöne Moment an einer anderen Stelle zu finden ist." - Robin PecknoldIch bin durch die New Noices CD an das umwerfende „Run Chicken Run“ geraten und habe mir folglich diese Scheibe gekauft. Eine absolut richtige Entscheidung. Klingt alles wunderbar frisch und unverbraucht. Folk vom Feinsten. Die Felice Brothers hatte ich bisher gar nicht beachtet, was sich aber ab sofort ändern wird.
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Keep on Rocking!Sehr gut Amadeus. Hole Dir unbedingt zuerst das Debüt – „Tonight At The Arizona“.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Prodigal SonSehr gut Amadeus. Hole Dir unbedingt zuerst das Debüt – „Tonight At The Arizona“.
Danke für den Tipp. Das werde ich mir vormerken.
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Keep on Rocking!Und dann unbedingt das selbstbetitelte Album, für mich noch etwas stärker als „Yonder“ und „Arizona“.
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and now we rise and we are everywherenikodemusUnd dann unbedingt das selbstbetitelte Album, für mich noch etwas stärker als „Yonder“ und „Arizona“.
Thanks. Wie ich sehe, werde ich an keinem Album der Felice Brothers vorbei kommen. Ich bin sicher, dass es sich lohnen wird.
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Keep on Rocking!Bin noch enttäuscht, mal abwarten. Während „Tonight At The Arizona“ mittlerweile stark an den ***** kratzt, hat der Nachfolger doch etwas verloren (knappe ****) und mein bisheriger Höreindruck von „Yonder…“ lässt mich befürchten, dass dieses Album bei mir eher nur auf dem dritten Platz der offiziellen Alben einlaufen wird.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: LPs
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