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WerbungTja, was stört mich? Was für eine gemeine Frage, Kramer!
Ich habe mir das Album damals aufgrund der RS-Kritik gekauft, es hat aber nie wirklich gezündet. Zunächst klingt mir das Album insgesamt zu einheitlich. Wenn ich es höre, dann ermüdet es mich, weil jeder Song dieselbe hochenergetische Spannung zu haben scheint. Ich vermisse auch wirklich herausragende Lieder oder auch nur Melodien, die mich dazu brächten, die CD öfter einzuschieben. Vielleicht ist es wirklich eine Singles-Band oder eine Live-Band, aber auf Albumlänge hat mich wenig begeistert. Eigentlich mag ich diese Art von Musik ja, aber the Duke Spirit lassen mich ein wenig kalt.
Viele Leute hier schätzen sie ja sehr, aber ich mochte sie schon nicht besonders, bevor ich das Forum kannte.Ist das nachvollziehbar?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75 Zunächst klingt mir das Album insgesamt zu einheitlich. Wenn ich es höre, dann ermüdet es mich, weil jeder Song dieselbe hochenergetische Spannung zu haben scheint. Ich vermisse auch wirklich herausragende Lieder oder auch nur Melodien, die mich dazu brächten, die CD öfter einzuschieben.
Daniel, Melodien schön und gut – aber eine so hochgetune-te Band stellt offensichtlich gar nicht den Anspruch, sich als Songwriter-Könige aufzustellen. THE JESUS & MARY CHAIN siedelst Du doch (hoffentlich) auch nicht aus selbigen Gründen niedrig an?? Starkstrom-RocknRoll, mit Koffein-Aroma und weißem Rauschen sollte in diesem Spektrum beurteilt werden. Dann funktioniert es.
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nail75Zunächst klingt mir das Album insgesamt zu einheitlich. Wenn ich es höre, dann ermüdet es mich, weil jeder Song dieselbe hochenergetische Spannung zu haben scheint. Ich vermisse auch wirklich herausragende Lieder oder auch nur Melodien, die mich dazu brächten, die CD öfter einzuschieben. . . .Ist das nachvollziehbar?
Oh ja! :bier:
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Tja, was stört mich? Was für eine gemeine Frage, Kramer!
Ich habe mir das Album damals aufgrund der RS-Kritik gekauft, es hat aber nie wirklich gezündet. Zunächst klingt mir das Album insgesamt zu einheitlich. Wenn ich es höre, dann ermüdet es mich, weil jeder Song dieselbe hochenergetische Spannung zu haben scheint. Ich vermisse auch wirklich herausragende Lieder oder auch nur Melodien, die mich dazu brächten, die CD öfter einzuschieben. Vielleicht ist es wirklich eine Singles-Band oder eine Live-Band, aber auf Albumlänge hat mich wenig begeistert. Eigentlich mag ich diese Art von Musik ja, aber the Duke Spirit lassen mich ein wenig kalt.
Viele Leute hier schätzen sie ja sehr, aber ich mochte sie schon nicht besonders, bevor ich das Forum kannte.Ist das nachvollziehbar?
Meiner Meinung nach ist es ein großer Vorteil, wenn man The Duke Spirit über die Singles kennenlernt. Dann besteht auch nicht die Gefahr, dass die Songs im sehr einheitlichen Soundkonstrukt untergehen. Herausragende Songs und Melodien gibt es auf diesem Album zuhauf.
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kramerHerausragende Songs und Melodien gibt es auf diesem Album zuhauf.
Finde ich auch. Keine filigranen, aber ätzende, nebelige und gespentische. So etwas Explosives wie „Fades The Sun“ und der klaustrophobische Beat von „Love Is An Unfamiliar Name“ habe ich selten gehört…
Ich muss noch einen alten running gag bringen: Unbedingt in der Dunkelheit hören!;-)
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SENOL PIRGONDaniel, Melodien schön und gut – aber eine so hochgetune-te Band stellt offensichtlich gar nicht den Anspruch, sich als Songwriter-Könige aufzustellen. THE JESUS & MARY CHAIN siedelst Du doch (hoffentlich) auch nicht aus selbigen Gründen niedrig an?? Starkstrom-RocknRoll, mit Koffein-Aroma und weißem Rauschen sollte in diesem Spektrum beurteilt werden. Dann funktioniert es.
Ja, aber TJ&MC schreiben herausragende Songs, wie man nicht nur auf „Darklands“ erkennen kann. Jede Art von Band muss Songs schreiben können!
@kai: :bier:
@Kramer: Das ist gut möglich. Ich habe mich auch schon gefragt, ob es daran liegt…
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ja, aber TJ&MC schreiben herausragende Songs, wie man nicht nur auf „Darklands“ erkennen kann…
„The Hardest Walk“ von „Psychocandy“ ist mein Favorit, obwohl der eine schlichte, gebrauchsübliche Melodie im F-C-G-Schnitt hat. Bei Rock ’n‘ Roll geht’s um Energie, Paranoia, Rebellion und explosive Hooks. Raffinierte Melodien und/oder komplexe Arrangements, exotische Instrumentierungen??? Meinetwegen, aber nicht nötig…
P. s.: Übereifer nennt man das. Danke, Tommy Gun!
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SENOL PIRGON“The Hardest Part“ von „Psychocandy“ ist mein Favorit
Mein Lieblingssong von Johnny Cash ist „Part The Line“.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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SENOL PIRGON“The Hardest Walk“ von „Psychocandy“ ist mein Favorit, obwohl der eine schlichte, gebrauchsübliche Melodie im F-C-G-Schnitt hat. Bei Rock ’n‘ Roll geht’s um Energie, Paranoia, Rebellion und explosive Hooks. Raffinierte Melodien und/oder komplexe Arrangements, exotische Instrumentierungen??? Meinetwegen, aber nicht nötig…
P. s.: Übereifer nennt man das. Danke, Tommy Gun!
Wollen wir schnell noch ein bisschen über The Fall diskutieren? Scheint mir der geeignete Thread zu sein…
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atomCuts Across The Land * * * *
Update:
Cuts Across The Land * * * * 1/2
Neptune * * * * 1/2--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Cuts Across The Land * * * * 1/2
Neptune * * * * 1/2Die erste LP vor der zweiten.
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topsDie erste LP vor der zweiten.
Bei mir ist es umgekehrt, wobei der Vorsprung von „Neptune“ nur sehr gering ist.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ich habe sie vor ein paar Tagen hintereinander gehört und muß konstatieren, daß mich „Cuts“ mehr aufwühlt, mehr mitreißt, mehr anzieht. Ein schwarzes Loch von einer LP. „Neptune“ ist auch dunkel, aber nicht mehr ganz so dicht. Brillant sind sie natürlich beide.
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Schlagwörter: The Duke Spirit
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