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Der Spiegel Artikel gibt ja im Prinzip nur zum wiederholten Male das wieder, was in fast allen Büchern über Morrison und The Doors ohnehin schon steht.
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WerbungpheebeeDer Spiegel Artikel gibt ja im Prinzip nur zum wiederholten Male das wieder, was in fast allen Büchern über Morrison und The Doors ohnehin schon steht.
Ja, das meinte ich, sehr retro. Deswegen meine Frage: ist das schon wieder Mode oder Uninformiertheit?--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.latho
pheebeeDer Spiegel Artikel gibt ja im Prinzip nur zum wiederholten Male das wieder, was in fast allen Büchern über Morrison und The Doors ohnehin schon steht.
Ja, das meinte ich, sehr retro. Deswegen meine Frage: ist das schon wieder Mode oder Uninformiertheit?
Das ist in erster Linie wahrscheinlich Faulheit und Desinteresse geschuldet. Eigentlich könnte man die Person Morrison und die Band The Doors ja aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, aber das passiert eben fast nie. Es finden nur leichte Verschiebungen statt. Interessant auch, dass kaum tiefgreifender auf die Musik eingegangen wird und sich fast jeder ein Urteil zu Morrisons Lyrik erlaubt, dies aber fast nie begründet. „Pfeile gegen die Sonne“ von Thomas Collmer wäre hier wohl die einzige Ausnahme.
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Tradition is one of those words conservative people use as a shortcut to thinking.Höre in letzter Zeit wieder viel von The Doors und die letzten Mix/Master von meinem 2011 Box-Set (CD) gefällt mir besser als die alten CDs und LPs (aus der pre CD Ära). Vor allem Densmore’s drums kommen klarer rüber, was mir ein Anliegen ist. Die Drums sind einfach fantastisch. Seine Autobiographie war auch eine der ersten Musikerautobios die ich gelesene habe. Mein neues Samsung klingelt seit gestern auch mit „Light My fire“ los.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykoseenus
latho
pheebeeDer Spiegel Artikel gibt ja im Prinzip nur zum wiederholten Male das wieder, was in fast allen Büchern über Morrison und The Doors ohnehin schon steht.
Ja, das meinte ich, sehr retro. Deswegen meine Frage: ist das schon wieder Mode oder Uninformiertheit?
Das ist in erster Linie wahrscheinlich Faulheit und Desinteresse geschuldet. Eigentlich könnte man die Person Morrison und die Band The Doors ja aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, aber das passiert eben fast nie. Es finden nur leichte Verschiebungen statt. Interessant auch, dass kaum tiefgreifender auf die Musik eingegangen wird und sich fast jeder ein Urteil zu Morrisons Lyrik erlaubt, dies aber fast nie begründet. „Pfeile gegen die Sonne“ von Thomas Collmer wäre hier wohl die einzige Ausnahme.
Du bist dann pessimistischer als ich, ich hätte gedacht, dass Sontheimer, den ich für einen der besseren Autoren bei Spiegel-SPON halte, sich eventuell etwas dabei gedacht hat. Das klingt, als hätte jemand gerade das Sugerman-Buch gelesen und alles geglaubt (also wie ich, 1985).
Die Deutung Morrisons ist, denke ich, mittlerweile, weg von den Fakten, hin zur Darstellung eines Archetypen (Dionysius, Fälscher, Rockmusiker mit Lederhose etc). Deswegen meine Sätze, den „Schamanen“ betreffend. Und klar: zum Todestag hätte man auch mal Fakten bringen können.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.SPON ist vielleicht auch das falsche Medium für so ein Thema, wenn man davon ausgeht, dass im Prinzip den Lesern selten eine längere Lesezeit als 5-8 Minuten zugemutet werden kann/soll. Was man zu Morrisons Todestagen immer zu hören bekam, war an Fakten eigentlich nur, dass man aufgrund der Todesumstände, der eiligen Beisetzung und dem frühen Ableben Pams keine richtigen Fakten hat. Übrig bleiben ein paar seltsame Gerüchte und eben das Bild einer Person, die sich im Eiltempo zu Grunde gerichtet hatte.
Mein liebstes Nachschlagewerk ist und bleibt der Band The Doors by The Doors von Ben Fong-Torres.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Fong-Torres ist ja auch ein guter Musik-Journalist
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Gerade mal geschaut,was hier noch so an Doors/Morrison Büchern im Schrank liegt. Als da wären:
The Doors – Riders On The Storm (John Densmore)
Jim Morrison – Der König Der Eidechsen (Jerry Hopkins,Co-Autor vom berüchtigten „No One Here Gets Out Alive“)
Doors (Rainer Moddemann)
Jim Morrison – Stunde Der Magie (Frank Lisciandro)
Jim Morrison & The Doors (Danny Sugerman)
The End – Der Tod Von Jim Morrison (Bob Seymore)
Jim Morrison – Poet Und Rockrebell (Dylan Jones)
John Densmore’s Buch fand ich damals sehr lesenswert.
Ich fand das Buch von John Densmore damals auch sehr lesenswert. Danach hat Densmore an Sympathie enorm bei mir gewonnen.
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Holla,gar nicht mal so günstig:
Strange Days (Hit-Ton)
Die alte westdeutsche Hit-Ton Strange Days habe ich auch noch aber leider in ziemlich gebrauchtem Zustand.Die Matrix Aufnahmen werden offiziell veröffentlicht .
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Morgen abend im Radio:
Donnerstag, 7. Dezember 2023
23.00 – 24.00 Uhr
RBB KulturThe Voice
Jim Morrison zum 80. Geburtstag
Am Mikrofon: Ortrun SchützDer RBB schreibt dazu in seiner Sendungsankündigung:
„Der Poet und Rock-Rebell landete in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre als Frontmann der Band The Doors Superhits wie „Riders on the Storm“, „Light My Fire“ und „People Are Strange“. Zu Jim Morrisons tiefgründiger Lyrik komponierten seine Bandkollegen blues- und soul-beeinflußte Songs und mitunter psychedelische Soundscapes, die auch durch ihre ungewöhnlich langen Instrumental-Soli an Trancezustände auf LSD erinnern. Morrison starb im Alter von 27 Jahren, aber der Mythos lebt: Noch heute legen Fans an seiner Grabstätte auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise Blumen nieder. Am 8. Dezember jährt sich Morrisons Geburtstag zum 80. Mal.“
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)stefaneMorgen abend im Radio: Donnerstag, 7. Dezember 2023 23.00 – 24.00 Uhr RBB Kultur The Voice Jim Morrison zum 80. Geburtstag Am Mikrofon: Ortrun Schütz Der RBB schreibt dazu in seiner Sendungsankündigung:
„Der Poet und Rock-Rebell landete in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre als Frontmann der Band The Doors Superhits wie „Riders on the Storm“, „Light My Fire“ und „People Are Strange“. Zu Jim Morrisons tiefgründiger Lyrik komponierten seine Bandkollegen blues- und soul-beeinflußte Songs und mitunter psychedelische Soundscapes, die auch durch ihre ungewöhnlich langen Instrumental-Soli an Trancezustände auf LSD erinnern. Morrison starb im Alter von 27 Jahren, aber der Mythos lebt: Noch heute legen Fans an seiner Grabstätte auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise Blumen nieder. Am 8. Dezember jährt sich Morrisons Geburtstag zum 80. Mal.“
Ist Riders nicht von ’71?
Natürlich und mit Begriffen wie Superhits sollte man natürlich auch nicht übertreiben. Manchmal frage ich mich, ob der oder die Schreiber solcher „Inhaltsangaben“ sich auch nur eine Minute Gedanken über das Objekt ihrer Ergüsse gemacht haben. Floskeln aus dem üblichen Baukasten.
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claqueNatürlich und mit Begriffen wie Superhits sollte man natürlich auch nicht übertreiben. Manchmal frage ich mich, ob der oder die Schreiber solcher „Inhaltsangaben“ sich auch nur eine Minute Gedanken über das Objekt ihrer Ergüsse gemacht haben. Floskeln aus dem üblichen Baukasten.
Ja, liest sich wie etwas zu schnell und aus dem Gedächtnis zusammengezimmert.
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Schlagwörter: Jim Morrison, John Densmore, London Fog, Ray Manzarek, Robby Krieger, The Doors
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