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AutorBeiträge
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Ich bin – obwohl natürlich auch im späteren Werk Perlen dabei sind – ein klarer Fan der frühen Beatles. Das war perfekter Pop, besser geht es kaum. She loves you, Please please me, I want to hold your hand etc., alles *****
Später ist es mir manchmal zu bemüht, so beginnt z.B. Hey Jude so großartig, und dann dieses bescheuerte Endlos-Nanana.--
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WerbungIch mag die späteren Beatles eindeutig mehr, und „Hey Jude“ ist einer absoluten Lieblingssongs der Fab Four, auch das Endlos-Nanana mag ich. Das Frühwerk ist zwar unglaublich eingängig und prägnant, aber mir fehlt da das Schwärmerische, Ausufernde, Wahnsinnige und exorbitant gefühlsselige, was z. B. in einem Song wie „Let It Be“ angelegt ist.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozzaDa das rote und das blaue Album schon öfters erwähnt wurden, könnte man ja auch mal diskutieren, welche Beatles besser waren. Und keine diplomatischen oder ausweichenden Aussagen, um sich aus der Fragestellung herauszuwinden. Butter bei die Fische! Entweder oder. Hopp oder Topp. Bier oder Wein. Sommer oder Winter. Stone FM oder Roots.
LSD-Beatles > Gras-Beatles > Heroin-Beatles > Alkohol & Preludin-Beatles
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Hm, bin mir nicht so sicher, ob ich diese „Phasen“ immer ganz sauber zugeordnet bekomme… vielleicht kannst du da helfen, Lümmel.
Um nur mal einige weniger meiner Lieblingssongs der Beatles abzuklopfen: Welche Substanz(en) waren denn bei Songs wie „Back In The USSR“, „From Me To You“ oder „Let It Be“ maßgeblich?
Bei „I Am The Walrus“ oder „Lucy In The Sky With Diamaonds“ kann ich es mir ja denken…
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollDas kann überlappen, mozza, stimmt, aber grob sieht es folgendermaßen aus, meine Freunde:
LSD (1966-1968)
Gras (Spät-1964 bis Früh-1966)
Heroin (1969-1970)
Alkohol & Preludin (vor Mitte 1964)--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Okay, dann hatte ich das so ähnlich auch gedacht.
Aber Alkohol… ich vermute mal, etwas Saufen geht immer. Das lief dann parallel weiter, nehme ich an.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollJa, natürlich. Leider findet man so wenig über den Koksgebrauch in der Literatur, den kann man ab 1967 sicher annehmen. Ich höre aber keinen wirklichen Einfluss auf die Musik. Harrison hat den üblichen Rockstarablauf hinter sich: Hartes Zeug, heilig werden, wieder saufen. Ringo, der klassische Showbiz-Trinker.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Alkohol geht aus Gesellschafts- und Verfügbarkeitsgründen immer. Ringo war ja seinerzeit Gründungs- und Stammmitglied der legendären „Hollywood Vampires“. Das muss ein Saufclub auf Champions League-Niveau gewesen sein. Lennon hat es nur zu einer Gastmitgliedschaft geschafft und durfte lediglich mal mitschnabulieren…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Hat der Lennon nicht viel vertragen?
Ringo als Schluckspecht, hatte ich gar nicht so auf dem Schirm. Aber da kann man sich täuschen.
zuletzt geändert von mozza
Wäre auch mal ein schönes Thema für einen Abstimmungs-Thread: Top 20 oder Top 10 Künstler, mit denen man gerne mal einen heben würde…
(Nicht mit Liam Gallagher, das artet bestimmt in eine Schlägerei aus..)--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollLennon war, wie die meisten Leute übrigens, ein miserabler Trinker und wurde schnell aggressiv und weinerlich. Das bestätigt so gut wie jeder, der mal mit Lennon unterwegs war. Elliot Mintz sogar vor Kameras.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Die meisten Leute werden durch Alkohol aggressiv, das ist kein besonderes Merkmal. Ein miserabler Trinker ist zunächst einmal jemand, der einfach nur wenig trinken kann…
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollDafür, dass so viel gesoffen wird, können die meisten Leute erstaunlich schlecht mit Alkohol umgehen. Eine kleine Stimmungsschwankung und es haut sie vollkommen aus den Socken. Wieviel man trinken muss, variiert ja eh nach Geschlecht, Gewicht, Gewohnheit und Konstitution. Ein miserabler Trinker ist daher jemand, der schnell auffällig wird.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.mozza
Ringo als Schluckspecht, hatte ich gar nicht so auf dem Schirm. Aber da kann man sich täuschen.Und wie. Ringo and his drinking buddy Keith Moon etc. …don’t ask for sunshine.
pfingstluemmelLennon war, wie die meisten Leute übrigens, ein miserabler Trinker und wurde schnell aggressiv und weinerlich. Das bestätigt so gut wie jeder, der mal mit Lennon unterwegs war. Elliot Mintz sogar vor Kameras.
Steht ja auch in fast jeden „Hamburg-Buch“ oder den Berichten über das „Lost Weekend“.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Nachdem hier mehrfach das Buch angesprochen wurde habe ich es dann jetzt auch für einen Zehner 2.Hand erhalten. Sehr schön.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.august-ramoneNachdem hier mehrfach das Buch angesprochen wurde habe ich es dann jetzt auch für einen Zehner 2.Hand erhalten. Sehr schön.
Echtes Schnäppchen, würde ich sagen.
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Schlagwörter: Gedanken, Review, The Beatles, Tracks
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