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Television Personalities
And They All Lived Happily Ever AfterSensation! Dan Treacy ist zurück. Reformiert einfach die wunderbaren Television Personalities, nachdem 1996 eigentlich endgültig Schluss sein sollte. In Bälde soll ein nagelneues Album erscheinen, dies hier ist jetzt erst mal ein Appetizer in Form einer 68-minütigen Raritäten-Sammlung, die auch für altgediente Fans reichlich verschollene Perlen zu bieten hat. Allerdings in zum Teil recht herber Soundqualität, sind eben auch leiernde Demos und obskure Live-Aufnahmen dabei. Und irgendwie waren die TVPs ja auch schon immer Lo-Fi-Götter, tief verwurzelt in Sixties-Beat, Mod-Kultur und Psychedelia, verschroben wie der überseeische Bruder im Geist Daniel Johnston. Jetzt steht also das Comeback an, fast 30 Jahre nach Treacys musikalischen Anfängen – selbstredend als Protegé von John Peel, der hier auch auf zwei kurzen Radio-Mitschnitten zu hören ist, wie übrigens auch Paul Weller und Morrissey 1983 (!) im Plauderton. Später schufen die TVPs so zeitlose Hymnen wie das auch heute noch unschlagbare „Part-Time Punks“ oder den Tribut an einen ihrer offenkundigen Helden „I Know Where Syd Barrett Lives“. Mitte der 80er ersetzte Jowe Head (Ex-Swell Maps) Treacys langjährigen Mitstreiter Ed Ball und sorgte für gesteigerten Unterhaltungswert, denn Jowe ist einfach ein Ereignis (auch mit seinen unterschätzen Palookas). Die hier versammelten 24 Songs wurden von Treacy selbst zusammengestellt und reichen von 1981 bis heute, drei ganz neue sind nämlich auch dabei. Highlights gibt es reichlich: „Silly Things Lovers Do“, „Sad Mona Lisa“, „Mary Anne With The Shaky Hand”, die lustige Abrechnung mit den Smiths “Another Rainy Day In Manchester” oder auch das ABBA-Cover “The Visitors”, mehrfach nur von Treacy zur Gitarre vorgetragen. Einige Tracks sind wie gesagt in arg bescheidener Soundqualität, aber natürlich gilt hier mehr denn je: ein guter Song ist ein guter Song. (Joe Whirlypop)
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Schlagwörter: Thamesbeat
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