Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Steve Earle 27.11.09 Nürnberg
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War jemand außer mir da? Ich fand es gut, morgen etwas mehr.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungIch habe die letzten Platten von Steve Earle nicht mehr mitbekommen, bin auch leider nicht der große Townes Van Zandt-Experte, von daher keine Setlist.
Im relativ vollen Hirsch eröffnete Joe Pug mit viel Enthusiasmus und klarer Schwäche für Dylan. Nachdem die Tour akustisch abläuft, hatten Earles Roadies, die alle sehr amerikanisch aussahen (birnenförmig, Wallebärte und lange Haare, Baumwollhemden) nicht viel zu tun.
Steve Earle kam authentisch-sympathisch rüber, hat ein verqueres, aber durchaus vorhandenes Charisma, vor allem wenn er sehr offen über seinen bis vor einigen Jahren sehr drogenlastigen Lebenslauf spricht. Immer wieder flocht er Geschichten von Townes ein, lächelte über die Zwischenrufer und wirkte beneidenswert abgeklärt. Von mir erkannt: ein sehr schöner „Forth Worth Blues“, „Pancho & Lefty“ (das er als erstes von den Townes-Liedern aufnahm, weil man auch im Gefängnis beim ersten Hofgang dem größten Mitgefangenen eine verpassen sollte), „My Old Friend The Blues“ (was mich sehr freute), „Good Bye“ (als einer von zwei Songs, von denen er wisse, wann er sie geschrieben hat, „Good Bye“ von 15 Jahren, „because it is the first song I wrote sober“), zum Schluss natürlich „Guitar Town“ und „Copperhead Road“.
Schönes Konzert.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.latho, danke für den Bericht. War leider nicht vor Ort, deshalb konnte ich nicht hin. War er allein oder wurde er begleitet?
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FAVOURITESotislatho, danke für den Bericht. War leider nicht vor Ort, deshalb konnte ich nicht hin. War er allein oder wurde er begleitet?
Ich hatte schon nach Dir Ausschau gehalten… Nein, er war allein, aber das wirkte in dem Rahmen und mit dem Programm gut.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Danke für den Bericht, latho!
War am 25.11. im Konzert im Stuttgarter LKA.
Leider mit erschreckend schwachem Besuch; schätze so ca. 250 Leute, die sich im relativ großen LKA dann doch etwas verloren haben.Aber Steve Earle in guter Form und mit einem schönen Programm aus Townes-Covers und eigenen Songs.
Höhepunkte für mich: „City of Immigrants“ vom letzten Album „Washington Square Serenade“ und ganz besonders das Townes-Cover „Marie“ (die beste und trostloseste Version dieses Songs, die ich bisher gehört habe).--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)War auch im LKA in Stuttgart. Sehr schönes akustisches Konzert, die Gitarre war mir etwas zu laut abgemischt, der „birnenförmige“ Mischer hätte da mit etwas weniger mehr erreicht. Setlist vermutlich wie in Nürnberg, habe aber auch nicht mitgeschrieben. Was mir sehr gut gefiel, waren die kleinen Geschichten zwischen den Songs, die ähnlich lustig und skurril erzählt wurden wie beim grossen Vorbild Townes. Townes bestritt mit seinen Witzen und Stories ja manchmal die Hälfte des Konzerts.Klasse auch die Mandolinenstücke. Mein Konzert des Jahres bisher.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreDer Ton in Nürnberg war bei Joe Pug etwas zu laut (oder Pug selber…), bei Earle war er ok.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: Konzerte, Steve Earle, Texas
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