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Stephanie Hladowski ist eine Glasgower Sängerin mit bulgarischen Wurzeln. Auf ihrer ersten EP „The High, High Nest“, die auf Singing Knives Records veröffentlicht wurde, interpretiert sie 4 Traditionals, unter anderem mit der Hilfe von Isobel Campbell und ihres Bruders Kris (von nalle).
Obwohl nicht weniger puristisch als z.B. Meg Baird oder Sharron Krauss, ist Stephanie Hladowski doch etwas wagemutiger und – in meinen Augen – aufregender. Speziell ihre Version von Willie O’Winsbury gehört mit zum tollsten, was ich dieses Jahr bisher gehört habe.
10″ only.Die Tracklist:
In the month of january
Willie o‘ Winsbury
Andrew Lambie
Macrimmond’s LamentHörproben gibt es hier
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WerbungGefällt mir, ist für dieses Jahr noch ein Album zu erwarten?
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Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.„willie o’winsbury“ würde ich auch hervorheben. hier klingt hladowski geerdet und greifbar. ein wunderbarer track. „in the month of january“ besticht acapella durch die fragile stimme. bewegend.
@aco: das label ist noch völlig euphorisiert von der 10“, von neuen taten wird nichts berichtet. möchte aber UDW nicht vorgreifen, der vielleicht mehr weiß.The High High Nest ist wirklich durchweg lohnend und zeigt sehr unterschiedliche Facetten der Gesangskunst von Hladowski auf, sei es im unbegleiteten Solovortrag oder auch über den droneartigen Harmoniumklängen auf Andrew Lambie und ganz besonders toll natürlich bei Willie O‘ Winsbury. Überall trägt ihr Gesang, weiß zu berühren. Ich empfinde sie als weit traditioneller und puristischer als Sharron Kraus, die viel mehr zum ausschmückenden Arrangement neigt als Hladowski. Ich kenne aber auch das Projekt mit Espvall und Baird noch nicht. Ein Album erwarte ich mit Spannung.
Ich hoffe auch sehr stark, dass die EP nur ein Vorgeschmack ist. Von den (bereits 2004 aufgenommenen) Sessions (u.a. auch mit Hanna Tuulikki von Nalle) sind ja erst 4 Lieder veröffentlicht worden. Es scheint aber noch eine ganze Reihe erstklassiger Aufnahmen zu geben, die hoffentlich demnächst ebenfalls zu erwerben sein werden, z.B. Interpretationen von „Henry Martin“, „My Son David“ und (von mir heiss erwartet) „Cruel Mother“, sowie noch etliche andere. Vom Harmonium ist zu lesen und „experimental strange Cello Sounds“, spannend. Leider haben bisher weder Künstlerin noch Label auf die Frage geantwortet, ob diese oder andere Tracks veröffentlicht werden. Wenn ich allerdings etwas erfahre, werde ich es hier posten.
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so little is funIch bin dafür das »UDW« und »klienicum« endlich mal ein Preis vom RollingStone ausgestellt wird!
Bei den vielen und guten Empfehlungen die diese beiden hier regelmäßig abliefern!
Weiter so!Wo soll ich das nur posten …
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»Oh yeah, the world turned upside down.« »I hope I didn't brain my damage.«KlueseIch bin dafür das »UDW« und »klienicum« endlich mal ein Preis vom RollingStone ausgestellt wird!
Bei den vielen und guten Empfehlungen die diese beiden hier regelmäßig abliefern!
Weiter so!Wo soll ich das nur posten …
100% richtig! Allein welche Mühe sie sich geben…
Auch wenn mir nicht alle Tipps gefallen, gehen sicher ein paar Dutzend Neukäufe jedes Jahr auf ihr Konto… Was will man mehr?
BITTE WEITER SO ! DANKE !!!--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVier lange Jahre (und einen recht halbgaren Dubausflug auf 7″) hat es gedauert, doch nun gibt es endlich wieder ein von mir lang erwartetes Lebenszeichen von Stephanie Hladowski.
Auf Bo’Weavil Recordings wird im September „The Wild Wild Berry“ erscheinen, eine Sammlung von elf britischen Traditionals, die Stephanie zusammen mit dem ebenfalls von mir sehr geschätzten Gitarristen C Joynes aufgenommen hat. Die kurzen Hörschnipsel geben noch nicht zu viel preis, erhalten aber die Hoffnung dass Stephanie an ihre fulminante EP anknüpfen kann.Erscheint als 12″ und CD: http://www.boweavilrecordings.com/weavil_49.html
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so little is funThe Wild Wild Berry ist toll.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ich bin auch noch ganz begeistert. Joynes sparsame Begleitung passt unglaublich gut zu Hladowskis lebendiger Stimme. So kommt es auch, dass die beiden „Solotracks“ eher noch zu den schwächeren Stücken auf dieser rundum gelungenen Platte gehören.
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so little is fun -
Schlagwörter: Folk, Nalle, Traditionals
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