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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Danke! Hier lohnt sich wirklich die Langfassung.
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henne2Forumsleser_innen, Steuerfachangestellt_innen, Teilzeitphilosoph_innen, Hundebesitzer_innen und Schallplattenkäufer_innen bertrauern das von schlechten Musikjournalist_innen verantwortete Spex-Ende, aber nicht meine Freund_innen, Nachbar_innen und Arbeitskolleg_innen.
Super!
„Wir sin inne Innung“ (Walter Röhrich)Diese gender-korrekten Schreibweisen gehen einem wirklich manchmal unglaublich auf die Keksin.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.„Immer waren es die deutschsingenden männlichen Indierock-Acts , anhand derer die Geschichte der Zeitschrift erzählt wird – bis man nicht mehr wusste, ob Tocotronic die „Spex“ erfunden hat oder die „Spex“ Blumfeld.“
Lange nicht mehr so einen Schwachsinn gelesen. Und die „Geschichte der Zeitschrift“ hat überhaupt noch niemand „erzählt“.
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Auffällig allemal, dass im RS das Themenfeld Gender/Queer/Sexismus in keiner Weise jemals relevant aufgetaucht ist (und sich schon gar nicht in entsprechender Orthografie niedergeschlagen hat). Ich kann mir auch denken, warum: Weil der RS nämlich – im Gegensatz zu den Spex-Redaktionen der letzten Jahre – begriffen hat, dass dies die Leserschaft einen Scheiß interessiert.
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hamburgo
wenzelund zum Abschluss noch handfeste Sexismusvorwürfe: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sexismus-im-musikjournalismus-es-war-eine-genugtuung-a-1244357.html
und hier der vollständige Artikel: https://www.textezurkunst.de/articles/fremd-im-eigenen-haus/?fbclid=IwAR2gavI6kyXB3-c8rALS-Zp8aUpjnabu4OF8KMWFhVq3MUds1mwIMqS_xck von Kerstin Grether
Ich finde den Artikel ziemlich gut und erhellend – wenn auch nicht so ganz überraschend.--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Wenn die Zeitschrift was getaugt hätte, wären ihr die Leser bestimmt treu geblieben.. Jeder bekommt das , was er verdient.
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henne2Auffällig allemal, dass im RS das Themenfeld Gender/Queer/Sexismus in keiner Weise jemals relevant aufgetaucht ist (und sich schon gar nicht in entsprechender Orthografie niedergeschlagen hat). Ich kann mir auch denken, warum: Weil der RS nämlich – im Gegensatz zu den Spex-Redaktionen der letzten Jahre – begriffen hat, dass dies die Leserschaft einen Scheiß interessiert.
Das ist vermutlich richtig, immerhin besteht die Leserschaft des RS ganz überwiegend aus mittelalten bis alten heterosexuellen Männern.
zuletzt geändert von liam1994--
Nie mehr Zweite Liga!!!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Definiere alte Männer
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liam1994
henne2Auffällig allemal, dass im RS das Themenfeld Gender/Queer/Sexismus in keiner Weise jemals relevant aufgetaucht ist (und sich schon gar nicht in entsprechender Orthografie niedergeschlagen hat). Ich kann mir auch denken, warum: Weil der RS nämlich – im Gegensatz zu den Spex-Redaktionen der letzten Jahre – begriffen hat, dass dies die Leserschaft einen Scheiß interessiert.
Das ist vermutlich richtig, immerhin besteht die Leserschaft des RS ganz überwiegend aus mittelalten bis alten heterosexuellen Männern.
So wie die Schreiberschaft. Man siehe sich nur die Doppelseite mit den Kritiker-Best-of-2018-Listen im Januarheft an. Fast nur mittelalte bis alte heterosexuelle Männer. Ich glaube 5 Frauen sind dabei. Hier schreiben Männer für Männer und ein paar Alibifrauen dürfen auch mitmachen, damit es nicht zu offensichtlich ist. Aber was anderes kann man leider wohl auch nicht von einem Magazin wie dem RS erwarten. Schön ist es trotzdem nicht.
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Weiber interessieren sich halt nicht für Rock ’n‘ Roll!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kornkreisSchön ist es trotzdem nicht.
wieso nicht?
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dengelWeiber interessieren sich halt nicht für Rock ’n‘ Roll!
Für Röcke schon! Muhahaha!
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kornkreis
liam1994
henne2Auffällig allemal, dass im RS das Themenfeld Gender/Queer/Sexismus in keiner Weise jemals relevant aufgetaucht ist (und sich schon gar nicht in entsprechender Orthografie niedergeschlagen hat). Ich kann mir auch denken, warum: Weil der RS nämlich – im Gegensatz zu den Spex-Redaktionen der letzten Jahre – begriffen hat, dass dies die Leserschaft einen Scheiß interessiert.
Das ist vermutlich richtig, immerhin besteht die Leserschaft des RS ganz überwiegend aus mittelalten bis alten heterosexuellen Männern.
So wie die Schreiberschaft. Man siehe sich nur die Doppelseite mit den Kritiker-Best-of-2018-Listen im Januarheft an. Fast nur mittelalte bis alte heterosexuelle Männer. Ich glaube 5 Frauen sind dabei. Hier schreiben Männer für Männer und ein paar Alibifrauen dürfen auch mitmachen, damit es nicht zu offensichtlich ist. Aber was anderes kann man leider wohl auch nicht von einem Magazin wie dem RS erwarten. Schön ist es trotzdem nicht.
Warum sollte „es“ nicht offensichtlich sein dürfen?
Welche bekannten weiblichen Popjournalisten gibt es denn? Mir fällt nur Christiane Rebmann ein.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Weibliche Journalisten schreiben eher für die Modemagazine.
Eine Ausnahme war die brillante Ingeborg Schober. Komisch, dass niemand in ihre Fußstapfen treten konnte.--
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Schlagwörter: Spex
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