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AutorBeiträge
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Die erste „Moving Out“ Session schließt auch fast direkt an die „Bags Groove“ Session mit Davis an, zu der Rollins die wunderbaren Kompositionen „Airegin“, „Oleo“ und „Doxy“ mitgebracht hat.
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WerbungZu einer meiner liebsten Jazz Platten hat sich in den letzten Monaten die „Freedom Suite“ von Sonny Rollins entwickelt.
Ich hab‘ mir die Platte vor ca. 2-3 Monaten gekauft und hör sie mir sehr sehr oft an. Die Musik spricht mich unmittelbar an. Die zweite Seite der Platte fällt etwas ab (vor allem „Til there was you“ –> zwar sehr schön, aber sehr linear), das stört aber nicht so, weil ich sie eher als Ausklang der Suite höre, die die gesamte erste Seite ausmacht.
Wunderbare Musik!
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Bevor Coltrane in die Szene eintrat, war Rollins der Tenorgigant.
Doch spielte er ganz anders als Trane und so waren es beide, die immer wieder mit feinen Aufnahmen beglückten, mich im Falle Rollins mit Platten wie
„Way out West“, „Newk’s time“, „Freedom Suite“ , „On the outside“, „East Broadway Run Down“.Die 70er Jahre mit Rollins‘ Hinwendung zum Jazz mit Pop/Soul/R&B-Einflüssen sagte mir nur bedingt zu. So werte ich als positive Aus- und Aufnahme jene aus 1974, „The cutting edge“, mit dem farbigen Dudelsackspieler Rufus Harley.
„This is what I do“ aus 2000 ist auch eine sehr schöne Platte.
Hoffen wir, daß der „Saxophone Colossus“ noch einiges parat hat…
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1. Way out west
2. Tenor madness
3. Saxophone colossus
4. The bridge
5. Newk´s timeSo würde ich derzeit werten. Leider besitze ich momentan nur diese 5 Platten von ihm. „Freedom suite“ steht eh weit oben auf meiner Einkaufsliste. Ich werde mich sicher noch näher mit ihm beschäftgen.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus@ Vega4:
Die 1953er Session mit Thelonious Monk (verteilt auf die Prestige LPs „Monk“ & „Thelonious Monk and Sonny Rollins“) und die von hat and beard bereits erwähnte LP „Moving Out“ sind klasse, schau dich mal danach um.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@atom: „Thelonious Monk and Sonny Rollins“ habe ich bei einen 2nd hand shop schon mal gesehen. Leider war sie in keinen guten Zustand. Ich werde mir diese Platten mal notieren. Diese Woche mache ich mal Kaufpause (vielleicht nächste Woche auch noch) um mich mit den zuletzt gekauften Platten zu beschäftigen….
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausFür die CD-Fraktion vielleicht interessant: „Thelonious Monk & Sonny Rollins“ erscheint dieser Tage in der RVG-Reihe von Prestige: http://www.amazon.de/gp/product/B000FZET5W/302-1495601-3148849?v=glance&n=290380
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gelöscht
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Der Grammy war’s nicht, nun gut. Preise bekam er während der vergangenen Wochen und Monate eh genug. Dementsprechend entspannt kann sich Sonny Rollins auch auf dem ersten Podcast seiner Homepage präsentieren
Es ist der Auftakt einer ganzen Reihe von Videofeatures, die den 77-jährigen Tenorsaxofonisten und nimmermüden Hardbop-Heroen im monatlichen Turnus in etwa zehnminütigen Beiträgen präsentieren. Produziert von Bret Primack werden diese Podcasts Schritt für Schritt einzelne Abschnitte aus Rollins‘ Leben und Karriere in den Mittelpunkt stellen. „Es ist eine große Chance“, meint der Produzent. „Mit Hilfe dieser Web Videos und der kostenlosen internationalen Verbreitung können wir einen Giganten des Jazz einem völlig neuen Publikum nahe bringen“. Da ist was dran.
Sonny Rollins Podcast: http://www.sonnyrollins.com
Sonny Rollins – Sonny, Please (CD)artist: Sonny Rollins
2006 Emarcy Records | CD 06025 1708620 3
CD 1
[01.] Sonny, Please 7:59 Symbol für den Soundlink
[02.] Someday I’ll Find You 9:52 Symbol für den Soundlink
[03.] Nishi 7:51 Symbol für den Soundlink
[04.] Stairway To The Stars 5:13 Symbol für den Soundlink
[05.] Remembering Tommy 7:41 Symbol für den Soundlink
[06.] Serenade, (Ballet Les Millions D’Arlequin) 8:17 Symbol für den Soundlink
[07.] Park Palace Parade 7:30 Symbol für den Soundlinkquelle http://www.jazzecho.de/rollins_podcast_120572.jsp
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Hallo!!
Bin auf der Suche nach Jazzaufnahmen mit recht ungewöhnlicher Besetzung, nämlich nur sax, bass und drums und OHNE weiteres Harmonieinstrument.
‚Way out West‘ ist ja da ein gutes Beispiel, aber hat Rollins denn auch noch weitere solcher Platten gemacht?? Und wenn ja, welche?? Ich bin aber auch sonst sehr dankbar für Tips, es ist nämlich verdammt schwierig, Aufnahmen guter Jazzer ohne Piano zu finden.
Thx!!--
Dann solltest du dir unbedingt die „Live At The Village Vanguard“ und die „Freedom Suite“ besorgen. Auf beiden Platten agiert Rollins im pianolosen Trio.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Wie ordnen die hier anwesenden Rollins-Experten denn das ’57er-Album „Rollins plays for Bird“ ins Gesamtwerk von Sonny Rollins ein?
Das Album steht zwar schon seit längerem bei mir im Regal, aber ich bin erst in den letzten Tagen dazu gekommen, es ausführlicher zu hören. Mir erscheint das alles ein wenig bedächtig und, nun ja, nicht gerade langweilig, aber doch etwas blut- und spannungsarm.--
MeloyWie ordnen die hier anwesenden Rollins-Experten denn das ’57er-Album „Rollins plays for Bird“ ins Gesamtwerk von Sonny Rollins ein?
Das Album steht zwar schon seit längerem bei mir im Regal, aber ich bin erst in den letzten Tagen dazu gekommen, es ausführlicher zu hören. Mir erscheint das alles ein wenig bedächtig und, nun ja, nicht gerade langweilig, aber doch etwas blut- und spannungsarm.Ich bin zwar kein Experte aber ich würde das Album ähnlich einschätzen.
Das Wort spannungsarm beschreibt es sehr treffend.--
Sonny Rollins – Volume One
Aus seiner Zeit bei Blue Note. Ein tolles Album, daß ich am Anfang ganz ok gefunden habe und dann immer mehr zu schätzen gelernt habe. Nur 5 Stücke, davon sind 4 aus der Feder von Sonny, die von der Besetzung aber hervorragend gespielt werden. Max Roach ist mit dabei, der ja eigentlich nur auf relativ wenigen Blue Note Platten zu hören ist. Max Roach und Sonny haben sehr gut zueinander gepasst und tolle Platten zusammen aufgenommen. Bei „Volume One“ wird viel Hard Bop/Be Bop gespielt, man hört der Musik aber den Einfluss von Monk und z.B. Ben Webster an, was positiv ist. Trotz der Einflüsse ist die Platte typischer Sonny Rollins mit eigener Handschrift. Donald Byrd spielt sehr gut und entspannt und Wynton Kelly spielt sehr genial. Schönes Album, weil Donald Byrd und Wynton Kelly gut mithalten können und deren relaxtes Spiel einen starken Kontrast zu Sonny´s Tenorsaxophon bilden.„Freedom Suite“ ist auch ein grosses Album, das für Rollins und Max Roach sehr wichtig war.
Die Platten ist zwar unter Sonny´s Namen rausgekommen, nur eigentlich sind da 2 leader und ich könnte sie mir nicht mit einem anderen Drummer vorstellen.--
herausragender Künstler! Ich habe ihn vor zwei Jahren in Munich gesehen.Er hat zweieinhalb Stunden gespielt ohne Pause!!
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Schlagwörter: Hard Bop, Jazz, Sonny Rollins
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