Smog – Sewn To The Sky

[wowee-zowee Registriert seit: 19.12.2003 Beiträge: 4,994]

Smog – Sewn to the Sky

Mir war gar nicht bewusst was da auf mich zu kommt als ich gestern Post aus Amazon-land erhielt, mit dem ersten Album des wunderbaren Bill Callahan alias Smog, korrekt gesagt von Bill Smog, so nennt er sich zumindest auf diesem Erstlings-Werk von 1990. Richtige Songs oder gewisse Songstrukturen sind fast nicht wahrzunehmen, nur ab und zu blitzen diese auf, werden aber dann direkt „gestört“ durch Lo-fi-Spielereien; verrücktes Gitarrenspiel, das Hämmern auf irgendwelche Gegenständen. Gesang gibt es nur selten, die meiste Zeit stöhnt Callahan im Hintergrund oder hustet sich was zusammen. Das erste Hören dieses Albums, war etwas komisch da ich so schöne Alben wie „Red Apple Falls“ gewöhnt bin. Aber so langsam scheint die Smog’sche Magie aufzublitzen, es gibt hier viel zu entdecken – Ich konnte gar nicht glauben als ich auf einmal einen Song aus einem Goofy-Cartoon hörte, von Callahan gesungen ( in der deutschen Fassung des Cartoons singt Goofy „Oh, was für’n wunderschönes Leben…)- alles klingt beim ersten Hören verrückt, aber sowohl dieser Cartoon-Auszug als auch die schrägen Spielereien und das komische Gestöhne passen letztendlich doch. Und auch dieses Album ist in tiefe, aber auch wunderschöne Melancholie getränkt.

Flying around the houses at night
Flying alone
A teenage spaceship
I was a teenage spaceship

Landing at night
I was beautiful with all my lights
Loomed so large on the horizon
So large people thought my windows
were stars

A teenage Spaceship

And I swore I’d never lay like a log
Bark like a dog
I was a teenage smog
Sewn to the Sky
:)

--

[wowee-zowee Registriert seit: 19.12.2003 Beiträge: 4,994]

• Zum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen

• Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten

• Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover

• Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971

• „Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie

• The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden