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Na, „Blood on the tracks“ lässt sich aber wohl schwer an (instrumentalem und emotionalem) Facettenreichtum überbieten.
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WerbungOkorieAber wenn man das schon als Monotonie empfindet, dann müsste man konsequenterweise auch (so ziemlich unumstrittene) Songwriter-Meilensteine wie Cohen’s „Songs Of Love And Hate“ oder Dylan’s „Blood On The Tracks“ ablehnen.
Da wird der Angesprochene sicherlich seine Freude dran haben. Speziell bei letztgenanntem Album. So sehr ich Smog mag – mit Monotonie kann ich „Blood…“ und auch „Songs…“ nicht in Verbindung bringen.
@ Hat
Kein Grund, um Entschuldigung zu bitten. Nur soviel: Ich glaube nicht, dass sich Dein Bild von Callahan nach dem Anhören von „Dongs Of Sevotion“ oder „The Doctor Came At Dawn“ anders darstellt. Ist nicht Deine Musik, und das geht völlig in Ordnung.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Sebastian Frankmit Monotonie kann ich „Blood…“ und auch „Songs…“ nicht in Verbindung bringen.
Ebensowenig wie mit der neuen Smog-Platte. Genau das wollte ich mit dem (unvollständig) zitierten Satz ausdrücken (entweder tu‘ ich das zu undeutlich oder ihr lest nicht richtig:)).
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too jaded to question stagnation.OkorieAußerdem gehen dem Ohr (erst recht dem unwilligen) viele Feinheiten (siehe weiter oben zum grandiosen Schlagzeugspiel von Jim White) verloren, wenn ein Album nur so nebenbei im Plattenshop um die Ecke gehört wird. Ob eine solche Hörsituation also ausreicht, um sich ein fundiertes Urteil erlauben zu können, möchte ich bezweifeln.
Richtig, ein fundiertes Urteil kann (und sollte) das nicht sein.
Es hat mich nur eben sehr überrascht, wie unangenehm mir diese Musik sein kann. Ich kam mir von Callahans Stimme nahezu körperlich bedrängt vor.Es scheint, wir haben ein sehr unterschiedliches Empfinden für Monotonie.
Sebastian Frank – mit Monotonie kann ich „Blood…“ und auch „Songs…“ nicht in Verbindung bringen.
Ich auch nicht.
Napoleon DynamiteNa, „Blood on the tracks“ lässt sich aber wohl schwer an (instrumentalem und emotionalem) Facettenreichtum überbieten.
Eben.
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God told me to do it.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wenn „Blood…“ monoton wäre, dann müsste man ja nicht mehr skippen…
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Hat and beardIch kam mir von Callahans Stimme nahezu körperlich bedrängt vor.
Nich‘ übel. Aber noch kein Doebeling.
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dead finks don't talkHat and beardWar heute in zwei Plattenläden, in beiden lief die neue Smog-Platte.
Ich habe mir lange nicht mehr so sehnlich gewünscht, dass Musik ausgemacht würde. Konnte mein Unglück kaum fassen und habe den zweiten Laden dann nach 10 Minuten verlassen, obwohl es viel zu stöbern gab. Diese unglaubliche Monotonie ist mir bei den früheren Platten, die ich flüchtig kenne, nie so bewusst geworden. Die zwei oder drei Stücke, die ich zweimal hörte, gewannen durchs wiederholte Hören überhaupt nichts dazu. Was soll diese musikalische Apathie? Ich bin, zugegeben, kein Fan, aber ich hatte bis heute auch noch nichts von Callahan gehört, was mir irgendein größeres Missfallen bereitet hätte. Jetzt bin ich gespannt, was passiert, wenn ich mir „Doctor“ oder „Dongs“ mal wieder anhöre.
Sorry, Sebastian.
Bei mir war’s genau umgekehrt: Letzte Woche lief die Platte im „Normal“ – worauf ich sie mir gestern gekauft habe. Bin gespannt – meine erste Smog.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Napoleon DynamiteNa, „Blood on the tracks“ lässt sich aber wohl schwer an (instrumentalem und emotionalem) Facettenreichtum überbieten.
D.h. im Gegensatz zu Deady magst Du die Platte?
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Kann mir jemand sagen ob es sich bei dem Song IN THE PINES um die gleiche Version handelt, die Nirvana gespielt haben (Ich glaube der Song ist ja ursprünglich von LEADBELLY, weiss ich aber nicht genau…)
Frage deshalb weil ich das Album noch nicht kenne…--
"and now for something completely different!"BrundleKann mir jemand sagen ob es sich bei dem Song IN THE PINES um die gleiche Version handelt, die Nirvana gespielt haben (Ich glaube der Song ist ja ursprünglich von LEADBELLY, weiss ich aber nicht genau…)
Frage deshalb weil ich das Album noch nicht kenne…Der Song von Leadbelly bzw. Nirvana heißt allerdings „Where did you Sleep Last Night?“.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„In the Pines“ ist aber der Name, unter dem es ursprünglich bekannt war.
Die Leadbelly Autorangabe ist wohl auch falsch, ist ein Traditional.
(irgendwo in diesen Forumswelten auch schon mehrfach diskutiert…)
Aber vielleicht äussert sich mal jemand, der das Smog Album kennt…--
NiteOwl“In the Pines“ ist aber der Name, unter dem es ursprünglich bekannt war.
Okay, das wusste ich nicht.
Aber vielleicht äussert sich mal jemand, der das Smog Album kennt…
(kenne das Album noch nicht, habe bisher nur im Laden reingehört)
Es scheint aber dieser Song zu sein. Laut amg ist er zumindest nicht von Callahan, sondern geht eben zurück auf ein Traditional.--
„In the Pines“ von Bill Monroe (wie im Booklet angegeben, ein Traditional)
The longest train I ever saw
Went down that Georgia line
The engine passed at six o’clock
And the cab passed by at nine
In the pines, in the pines
Where the sun never shines
And we shiver when the cold wind blows
I asked my captain for the time of day
He said he throwed his watch away
A long steel rail and a short cross tie
I’m on my way back home
Little girl, little girl, what have I done
That makes you treat me so
You caused me to weep, you caused me to mourn
You caused me to leave my home
My father was an engineer
Died a mile out of town
His head was found in the driving gear
But his body was never found--
Habe heute meine Bestellungen bekommen. Oasis gehört: Klasse.
Jetzt Smog.
Tolles Cover, 220g-Vinyl. Poster. Aber die Texte sooo klein, dass ich eine Lupe brauche.
Die erste Seite: großartig. Sehr komisch, sehr schlau das alles. Es ist meine erste Smog-Platte. Vielleicht verstehe ich ihn auch falsch. Aber The Well ist nuur komisch. Vom ersten Takt an. Die zitierte Zeile mit dem „black is all colors at once“ geht ja noch weiter .. :) Ist wichtig. Und wiie Callahan das alles singt, ist ganz entscheidend. Auch schon im ersten Song.
Hat schon jemand geschrieben, dass da jede Menge Tindersticks drin ist?
Mit einem Wort:
Tindersticks meet Adam Green.--
FAVOURITESJetzt ganz gehört. Große Platte. Da gibt es nix zu interpretieren oder mystifizieren (s.o.). Das ist in IMO musikalisch überhöhte Banalität.
Ich muss aber wohl nicht mehr haben von denen. Solche Platten sind Statements. Wenn man sie kennt, braucht man keine weiteren. Das ist halt das ewige Dilemma der Postmoderne: sie muss sich ständig neu erfinden.--
FAVOURITES -
Schlagwörter: Bill Callahan, Smog
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