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Angestupst durch 2, 3 Posts im „Ich höre gerade…“-Thread möchte ichs doch gerne wissen:
Gibts Leute, die den Jazz auch gerne „smooth“ mögen, keine frickeligen Sachen, nix schräges, sondern eher die etwas leichtere Kost ?
Ich denke da an schöne Frauenstimmen, Rebekka Bakken, Silje Nergaard, Lyambiko, Diana Krall.
Gerne auch Instrumentalisten wie Till Brönner, Will Downing vielleicht.
Ich persönlich mag einiges davon sehr.
Ein bischen chillig, ein wenig „Barjazz-Felling“, bei dem man auch im heimischen Sessel z.B. mit einem Glas Whisky einfach die Augen schließt, sich zurücklehnt und ein Stück vom Stress des Alltags wegtreiben läßt.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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Werbungwarum nicht. kommt absolut auf den Einzelfall drauf an.
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dito. es gibt ein paar elektronische jazz acts, die recht relaxte musik machen, die ich mir von zeit zu zeit sehr gerne anhöre. aus aktuellem anlass zu erwähnen: the cinematic orchestra.
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Lyambiko habe ich vor ein paar Jahren mal live gesehen und es hat mir damals so gut gefallen, dass ich mir sogar an Ort und Stelle noch das damals aktuelle Album zugelegt habe.
Mit dem Begriff „seicht“ habe ich so meine Probleme, da er meiner Meinung nach eher negativ belegt ist.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?das stimmt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
So lange das Ambiente stimmt gibt es dagegen ja nichts zu sagen, mein erstes Diana Krall-Konzert war in Südfrankreich am Strand (Jazz-à-Juan), und ich brauche keine verstörende oder rebellische Musik um Glück zu empfinden.
Meine Empfehlungen:
Lyambiko (Auf den CDs eher smooth, auf Konzerten angenehm lebendig)
Diana Panton (Kanadische Jazzsängerin, habe sie ebenfalls in Juan-Les-Pins kennengelernt)Und begrenzt auch Pink Martini, die aber durchaus über ein hochkomplexe Repertoire verfügen)
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ich trauen mich es fast nicht zu tippen:
ich kaufe jeden seicht-jazz CD bei Tschibo oder anderswo
und mach dann ein sampler drausICH LIEBE seicht jazz!
( die schlimmsten und besten is von George Michael : „Songs From The Last Century “
da is ein song nur mit harfe drauf …. uaaaah: „down on my knees “aber ich könnten mindestens 30 guten samples eintippen
also offizielle
falls jemand interessiert isalso im endeffekt vielleicht 2 dass es nicht zuviel wird
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sparchLyambiko habe ich vor ein paar Jahren mal live gesehen und es hat mir damals so gut gefallen, dass ich mir sogar an Ort und Stelle noch das damals aktuelle Album zugelegt habe.
Mit dem Begriff „seicht“ habe ich so meine Probleme, da er meiner Meinung nach eher negativ belegt ist.
Ich hab das „seicht“ in der Überschrift bewusst hingeschrieben und auch mit „“ versehen.
Man sollte es also nicht tatsächlich als Negativum auffassen, so wars nicht gemeint.
Lyambiko konnte ich übrigens zweimal bereits live genießen und die Frau war toll. Ebenso ihr Begleitensemble. Und das Ganze dann auch noch stilecht in einem kleinen und ziemlich verräucherten Club.
Die Frau hat Stil und Klasse, ihre Stimme ist gerade live umwerfend.
Dabei fällt mir ein, daß ich ihre neueste Scheibe dringend ordern müsste.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Einerseits gibt es sehr schönen „seichten“ Jazz gegen den man nichts sagen kann, anderseits war gerade diese Stilrichtung bei mir mitverantwortlich das ich mich erst des Kürzeren ernsthaft mit Jazz beschäftige. Ist der Erstgenannte sehr gut für Entspannung geeignet, fordert einen die andere Jazzrichtung weit mehr und hat für mich einen höheren Stellenwert. Ergo – beide erfühlen ihren Zweck!
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausChet Baker oder Miles Davis, Coltrane und viele andere konnten ebenso wunderbaren Barjazz spielen. Man muss deswegen nicht nur die junge Garde, insbesondere die Sängerinnen nennen. Aber klar… eine Rebekka Bakken ist bei mir ebenso angesagt, wie eine Nina Simone.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deIch will niemandem den Genuss an etwas madig machen, aber:
Lyambiko spielen keinen Jazz, sondern ein Easy Listening-Stilgemisch, Cinematic Orchestra sind elektronisch und somit per definitionem kein Jazz, weil swing fehlt, den kein Drumcomputer erzeugen kann.Jazz muss nicht „frickelig“ oder „schräg“ sein, damit er gut ist. Aber er sollte schon so gehaltvoll sein, dass ich mich nicht langweile, wennn ich mit mehr als einem Ohr zuhöre. Wer „Relaxtes“, Unangestrengtes etc. auf hohem Niveau sucht, sollte z.B. mit folgenden Platten gut bedient sein:
Hank Mobley – Soul Station
Grant Green – Idle Moments
Und etliche weitere späte Hard Bopper. Wer Stimme braucht, sollte sich u.a. an Sarah Vaughan versuchen.Was ist Barjazz? Wenn man nicht zuhören muss?
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God told me to do it.Vega4Einerseits gibt es sehr schönen „seichten“ Jazz gegen den man nichts sagen kann, anderseits war gerade diese Stilrichtung bei mir mitverantwortlich das ich mich erst des Kürzeren ernsthaft mit Jazz beschäftige. Ist der Erstgenannte sehr gut für Entspannung geeignet, fordert einen die andere Jazzrichtung weit mehr und hat für mich einen höheren Stellenwert. Ergo – beide erfühlen ihren Zweck!
Das ist schon recht, ich persönlich habe jedoch (man möge es mir nachsehen) keine gesteigerte Lust, mich von der „anderen“ Jazzrichtung fordern zu lassen. Gefordert werde ich anderweitig genug Da kommen mir die paar Stunden eher zu pass, in denen ich mich schön wohlig in easy listening Klänge fallen lassen kann.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Hat and beard
Was ist Barjazz? Wenn man nicht zuhören muss?Rot, dunkel, schumrig und verraucht… dazu brauchst du keine Ohren.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deweiß nicht, ob das jetzt smooth oder seicht ist, hab mir jedenfalls die ersten beiden dieser serie bestellt :
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BAD TASTE IS TIMELESSder begriff „seicht“ ist tatsächlich unglücklich gewählt, hat natürlich einen negativen anstrich.
ich höre sehr oft zum arbeiten „leichten jazz“ (@h&b: genau, wenn man nicht aktiv zuhören muss).
am liebsten: älteres wie bill evans, chet baker, miles davis, horace silver, cannonball adderley (somethin‘ else!); und neueres wie e.s.t., tord gustavsen, bobo stenson. gesungener jazz mag ich dagegen gar nicht.
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