Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Ryley Walker und Band am 10.09.15 im Berliner Privatclub
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AutorBeiträge
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Ja, schöne Bilder wieder, Norbert! Auch aus meiner Sicht ein schönes Konzert. Ryley Walker ist auch ganz gewiss kein unsympathischer Zeitgenosse, wie oben in den Raum gestellt wurde. Zudem bin ich nicht der Meinung, dass seine Performance unter den zwei, drei Bierchen leidet…
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WerbungSo unterschiedlich können Konzerteindrücke sein.
Das Konzert am Mittwoch in der Manufaktur in Schorndorf (leider ohne The Weather Station als Opening Act) war grandios, stellenweise regelrecht magisch.
Bisher mein zweitbestes Konzert des Jahres nach Robyn Hitchcock.Gerade der Drummer war für mich ein ganz essentieller Part der Tourband: feinfühlig, sehr variabel, ganz stark auf Klangfarben und Schattierungen bedacht, und eben gerade nicht nur auf dem Beat spielend, sondern den Beat eher umspielend.
Und Ryley Walker im Gespräch nach dem Konzert sehr zugänglich, sympathisch und ehrlich begeistert ob der positiven Resonanz zum Konzert.
Schreibe morgen im Konzerte-Thread was dazu.
Auch von mir ein Dankeschön für Norberts tolle Photos.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Am Ende des Schorndorfer Konzertes bekam Ryley ein 6 er pack Bitburger geschenkt. Das war für die Metropole Berlin schon zu viel? In der Geburtsstadt von Gottlieb Daimler Schorndorf war Reley ganz nüchtern, die Party fand erst nach dem Konzert statt.
Ryley war lange vor dem Konzert sehr relaxed und offenherzig. Ein gutes Konzert. Eine setliste gibt es bei ihm nicht und deswegen …Bei mir führt Eric Andersen in diesem Jahr, zu Robyn Hitchcock konnte ich leider nicht in die Manufaktur, dafür hoffentlich zu Alasdair Roberts.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.E-LAm Ende des Schorndorfer Konzertes bekam Ryley ein 6 er pack Bitburger geschenkt. Das war für die Metropole Berlin schon zu viel?
Das ist ja eine Super-Idee, einem Musiker mit Alkohol-Problemen (um es mal vorsichtig auszudrücken) Bier zu schenken.
@norbert: Sehr schöne Bilder, vor allem wenn man bedenkt wie ungünstig das Licht war (rot!).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Danke für die lobenden Worte zu meinen Fotos!
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Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755Ziemlich beeindruckend eben in Wiesbaden. Band, inklusive des durchaus differenziert agierenden norwegischen Gastschlagzeugers, spielt famos und Walker hat die Stimme und den Ausdruck für die ganz großen Momente. Bier floß gut und die Ansagen waren nicht immer „4 to the floor“, was aber der tollen Musik selbst keinen Abbruch tat. Circa 100 Leute!
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Es freut mich, dass die Wiesbadener und deren Gäste das Konzert auch genießen konnten.
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Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755NorbertEs freut mich, dass die Wiesbadener und deren Gäste das Konzert auch genießen konnten.
Lob auch von meiner Seite für die Bilder, Norbert. Ryley steht ja seit kurzem dauerhaft bei seinen Konzerten weil seine Stimme so besser klänge. War gestern auch ein tolles Erscheinungsbild als Gruppe, mit Ryley rechtsaußen und dem Drummer im Zentrum. „Fair Play“ als Zugabe war schon sehr bewegend. Für mich, extrem nah am 74er Original.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."War es auch. lch habe es heute nochmal gehört und die Version war sehr originalgetreu. Mir hat das Konzert auch sehr gefallen, nur in einigen Momenten hatte ich den Eindruck, dass Walker kurz davor ist, den Faden zu verlieren. Was mir beim Konzert extrem auffiel war die Nähe zu The Grateful Dead, die Walker auch in einem kurzen Gespräch nach dem Konzert bestätigt hat („My favorite band!“). Überhaupt kam er mir sehr sympathisch vor, ungezwungen und offen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Nur damit man sich das vorstellen kann, wie das Konzert aussah. Qualitativ mit Norberts Bildern natürlich nicht zu vergleichen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Was mir bis zu diesem Thread gar nicht so klar war, war, dass das Line-Up von Primrose Green (noch keinen Zugang gefunden) ein ziemliches Who’s That der zu Recht viel gelobten Chicagoer Avantgarde Jazz Szene ist (Adasiewicz, Rosaly, Lonberg-Holm, Hatwich). Dass jemand wie Rosaly jetzt nicht mit Walker durch die Welt touren muss, find ich bei aller Sympathie für alle Beteiligten diffus beruhigen… sind die anderen dabei (Adasiewicz…)?
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.redbeansandriceWas mir bis zu diesem Thread gar nicht so klar war, war, dass das Line-Up von Primrose Green (noch keinen Zugang gefunden) ein ziemliches Who’s That der zu Recht viel gelobten Chicagoer Avantgarde Jazz Szene ist (Adasiewicz, Rosaly, Lonberg-Holm, Hatwich). Dass jemand wie Rosaly jetzt nicht mit Walker durch die Welt touren muss, find ich bei aller Sympathie für alle Beteiligten diffus beruhigen… sind die anderen dabei (Adasiewicz…)?
Adasiewicz nein, Lonberg-Holm nein, aber wie auf dem Album war Ben Boye dabei und ein norwegischer Schlagzeuger. Und jetzt muss ich ein wenig raten, aber das auf dem Bild oben ist doch Anton Hatwich oder?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Nach zwei Spins der aktuellen LP, die man auf dem Konzert erstehen konnte, muss ich doch sagen, dass er mir live wesentlich besser gefiel, was wohl auch an den Begleitmusikern und vor allem am Gitarristen hing. Die LP geht für mich schwer in Richtung John Martyn circa zur „Inside out“ Zeit. Das ist natürlich auch sehr schön aber live hatte das ganze eine ganz andere Magie und war nicht so extrem reduziert wie auf Platte. Habe ich das richtig verstanden, hat er live bereits etliche ganz neue, unveröffentlichte Stücke vorgestellt? Da ich die erste Platte noch nicht habe, kann ich das nicht so genau einschätzen. Besonders der Opener war in Wiesbaden eine Offenbarung und tauchte tief in „Van, the man“ Gefilde ab.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich finde auch, dass das Konzert besser war als die Platte. Wenn man allerdings weiß, dass die mit Jazz-Musikern eingespielt wurde (danke, redbeans), dann macht der Fokus auf das Instrumentale mehr Sinn, aber so ganz gelungen ist die Balance eben dann doch nicht. Vor allem auf Seite zwei nach „The Banks…“ verliert das Album deutlich an Fahrt.
Zu den Stücken kann ich wenig sagen, er hat aber mindestens ein neues Stück gespielt, aber eben auch zahlreiche Lieder von der letzten Platte. Das Debüt kenne ich auch nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Chicago, Konzerte, Ryley Walker
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