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@ Songbird:
Da liegen wir auseinander, Steffen. Alle drei mit ihrem jeweils letzten Album *****, und das komplett ironiefrei.
Bei Folds beziehe ich mich allerdings auf „Songs for Silverman”, nicht auf die Live-DVD mit dem Orchester, die ich nicht kenne.
Off-topic: Habe DS erst kürzlich in München gesehen. Tadelloser Auftritt, nicht derart umwerfend wie der von Folds einige Wochen zuvor, aber ohne erkennbare Schwachstellen, außer, dass man auf dem letzten Auftritt etwas erschöpft wirkte, und besser als der im Vorprogramm von Divine Comedy. Was hat Dir daran nicht gefallen?
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WerbungAußer „Going To A Town“ und „Between My Legs“ finde ich die CD im gesamten ziemlich langweilig und nur durchschnitt… „Release The Stars“ ist auch nicht schlecht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Kai Bargmann@ Songbird:
Da liegen wir auseinander, Steffen. Alle drei mit ihrem jeweils letzten Album *****, und das komplett ironiefrei.
Bei Folds beziehe ich mich allerdings auf „Songs for Silverman”, nicht auf die Live-DVD mit dem Orchester, die ich nicht kenne.
Off-topic: Habe DS erst kürzlich in München gesehen. Tadelloser Auftritt, nicht derart umwerfend wie der von Folds einige Wochen zuvor, aber ohne erkennbare Schwachstellen, außer, dass man auf dem letzten Auftritt etwas erschöpft wirkte, und besser als der im Vorprogramm von Divine Comedy. Was hat Dir daran nicht gefallen?
Duke Special fand ich auf der Bühne ziemlich langweilig. Er trat ja nur mit einer Begleitung auf, da habe ich von vornherein das Gefühl, einen Strassenmusikanten zu beobachten. Ich finde auch die Platte nicht besonders, mir ist das zu cremig, da brauche ich nach einem Durchgang sofort Salzstangen hinterher.
Songs for Silverman habe ich nie als orchestral empfunden, da höre ich noch einmal rein. Auch Ben Folds hat für mich etwas ermüdendes. Die Aufnahmen mit dem australischen Orchester sind wirklich schlecht, da passen songs und Arrangements nicht zusammen.Ungeachtet sind alle drei von dir Genannten höher einzuschätzen als Rufus (auf Platte).
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Nach intensiven hören kann ich eine kleine Enttäuschung nicht wegleugnen. Wahrscheinlich waren die Erwartungen ein wenig zu hoch angesetzt. Die Platte ist schon sehr gut, aber Rufus hat sehr wenig dazu gefügt. Alles was man hier hört kennt man schon von ihm. Ein bisschen mehr Veränderung hätte mir besser gefallen. So bleibt eine Stagnation auf hohen Niveau. ****
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausDavon abgesehen, dass alles was du schreibst nur ein Zitat von mir (ein paar Seiten zuvor) ist ;-), kann ich das schon nachvollziehen und vermutlich auch teilen. Alles was uns Rufus bietet, hat er uns in ähnlicher Form schon mal dargeboten, oftmals besser. Nichtsdestotrotz bleiben „Nobodys Off The Hook“ und „Going To A Town“ Highlights von seinem Katalog.
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and now we rise and we are everywhere@ Vega4
So ganz billig kommst du uns natürlich nicht davon. Was ist dir denn an der Platte zu redundant, wo siehst du Schwächen, wo Stärken?--
and now we rise and we are everywherenikodemus@ Vega4
So ganz billig kommst du uns natürlich nicht davon. Was ist dir denn an der Platte zu redundant, wo siehst du Schwächen, wo Stärken?Dass du die Platte ähnlich wie ich hörst ist ja nicht wirklich überraschend, oder?
Die Stärken: Wieder sind ein paar Songs oben, die einen fesseln und nicht mehr aus den Kopf bekommt. Gerade der von dir erwähnte Song „Going to a town“ gehört sicher zu seinen 10 besten überhaupt.
Die Schwächen. Keine Überraschungen. Der eine oder andere Song bleibt auch nicht wirklich „hängen“. Seine Melodien sind nicht mehr so zwingend wie früher. Irgendwie hat sich sein Stil ein wenig verbraucht. Für die nächste Platte erhoffe ich mir einen Kurswechsel. Würde er wieder eine Platte dieser Art machen, wäre sie für mich uninteressant…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausJetzt wo Zappa1 uns unfreiwilig 4 Wochen (!) fernbleiben muss, trau ich es mich ja zu sagen: Ich mag „Slideshow“ nicht, diese Magie, die z.B. „Go or go ahead“ noch hatte, dieses langsame anschleichen bis zum Steigern in Ekstase nervt hier mehr als das es begeistert, da rettet nicht mal Richard Thompson sublimes Gitarrenspiel etwas. Da klickt auch für mich nichts und ich schiel immer auf die Skip Taste
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and now we rise and we are everywhereHabe die CD vorhin gekauft, wird später ausgegiebig gehört.
Der „“Entdecker“-Aufkleber ist ja wohl ein ganz mieser Witz. Wollte die Plattenfirma nicht, dass man ihn schon mit seinem Debüt entdeckt??:-)--
So, habe das Album endlich mal gehört. Zwei Durchgänge, den dritten habe ich nach „Not Ready To Love“ abgebrochen…halte das nicht aus. Mal sehen, ob sich das legen wird.
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SENOL PIRGON…halte das nicht aus
Hm. Was ist in diesem Fall „das“? Was genau hältst du nicht aus?
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Das Album, choco. Habe es heute zum dritten Mal gehört. Geht mir ab „Nobody’s Off The Hook“ mächtig auf die Nerven. Gelungen finde ich bisher die ersten beiden und die letzten beiden Songs – die aber wirklich.
Aber „Not Ready To Love“ ist dermaßen mies, dass ich fast einen Wutanfall bekommen könnte. Klingt wie eine sülzige Kopie von „Want“ (dem Song!). Weitere schlechte Selbstzitate: „Slideshow“ („Go Or Go Ahead“) und „Tulsa“ („The Art Teacher“) – falls ich es richtig in Erinnerung habe (sitze gerade im I-café). Tendenz: **
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Ich lese die Kritik schlechter Selbstkopie, also vermutlich Defizite im Songwriting?
Ansonsten?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ansonsten…Viele Songs ohne prägnante Ideen, vertuscht mit überfrachtetem Glockenspiel, Surrem, Frauen-Background-Gesang…Getüdel aller Art. „Tulsa“ hat ein derart sinnloses Ende, dass man an seiner Zurechnungsfähigkeit zweifeln muss.
Nach dreieinhalb Durchläufen kann ich noch nicht sehr ins Detail gehen. Aber ich habe es wirklich nur selten, dass ich so schnell schon keine Lust mehr auf weitere Durchläufe habe…
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Wow, das klingt ja alles ziemlich hart. Bin mal gespannt, wie mir die CD gefällt, wenn sie hier eingetroffen ist (ist ja zum Glück nur die normale Edition).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Rufus Wainwright
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