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Herr Rossi Ich glaub ja gerne, dass dahinter kein „Masterplan“ steht oder eine Order „von ganz oben“, aber die Redaktion sollte mal darüber nachdenken.
Das glaube ich allerdings nicht mehr. Und es stört mich zunehmend.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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PopmuseumDazu fällt mir vor allem Nietzsches Geblödel aus seiner „Götzen-Dämmerung“ ein: „»Böse Menschen haben keine Lieder.« – Wie kommt es, daß die Russen Lieder haben?“
Der von mir unterschätzte Satz erlangt durch die folgende Ausführung Nietzsches mehr Tiefsinn als ich angenommen habe: „Die russische Musik bringt mit einer rührenden Einfalt die Seele des moujik, des niederen Volks ans Licht. Nichts redet mehr zu Herzen als ihre heiteren Weisen, die allesamt traurige Weisen sind. Ich würde das Glück des ganzen Westens eintauschen gegen die russische Art, traurig zu sein. — Aber wie kommt es, daß die herrschenden Classen Rußlands nicht in seiner Musik vertreten sind? Genügt es zu sagen „böse Menschen haben keine Lieder“?“*
Das macht Sinn. – Ich habe den Satz bislang nur als Variante von „Wo man singet, lass Dich nieder, böse Menschen kennen keine Lieder“ verstanden und das weniger witzig gefunden als das gleichfalls Verbreitete: „Böse Menschen haben keine Lieder – aber oft eine Stereoanlage.“
Übrigens tolle Homepage: http://www.nietzschesource.org
* http://www.nietzschesource.org/texts/eKGWB/NF-1888,18--
Die Cover-Story ist vollkommen harmlos: ich habe sie gelesen und werde deswegen nicht FDP wählen. Schwerer wiegt da schon die Enthüllung in der BRAVO über Westerwelles musikalische Sozialisation. :roll:
[Ich weiß nicht, wie sinnvoll es ist, sich ernsthaft zum Thema zu äußern. Die Kritiker haben natürlich recht, Personen aus Politik und Wirtschaft sollten im RS nicht in dieser Form Thema sein bzw. zu Wort kommen. Daß Leser mit einem gewissen Anspruch sich darüber ärgern, ist nur zu gut nachvollziehbar.]
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Mick67Gespannt bin ich auf WDs vergessene Meisterwerke.
Die ist fürs Klopapier.
Aber sehr schöne Kyphausen-Story :sonne:
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Close to the edge
Mick67
Ich dachte eher an Fold-Out Cover à la Playboy, mit allem Drum und Dran.
Gespannt bin ich auf WDs vergessene Meisterwerke.
Die ist fürs Klopapier.
Tja, „Perlen vor die Sau“.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHerr RossiIch glaub ja gerne, dass dahinter kein „Masterplan“ steht oder eine Order „von ganz oben“, aber die Redaktion sollte mal darüber nachdenken.
j.w.Für die nächsten Coverstories wünsche ich mir jedenfalls Sarah Wagenknecht. Habe mich schon immer gefragt, mit welcher Musik die aufgewachsen ist. Rachmaninow? Dean Reed? Udo Lindenberg? Scott Walker? Bitte herausfinden!
Möchte doch mal anmerken, dass es in der neuen Ausgabe eine Doppelseite über die Piratenpartei gibt, die recht postiv geschrieben ist. Gibt es eigentlich die APPD noch?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueEin kurzes Durchblättern in der Mittagspause, erstes Fazit: Schönes Heft.
Im wahrsten Sinne. Auch wenn Rauch derzeit sehr en vogue ist, das Cover hebt sich wohltuend vom einerlei ab, wie schon die Cover der Frankfurter Verlagsanstalt, die Rauch gestaltet hatte.Artikel auch vielversprechend.
Auf der Koch-Mehrin-Seite wie erwartet mehr Foto als Inhalt, insgesamt harmlos und überflüssig. Aber meine gestrige Aufregung wahrlich nicht wert, ich rudere hiermit offiziell zurück.
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]Padam….Aber meine gestrige Aufregung wahrlich nicht wert, ich rudere hiermit offiziell zurück.
Immerhin weißt Du jetzt, daß die Reflexe immer noch wunderbar funktionieren.
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Erste Eindrücke:
Im Vergleich zu dem Scorpions-Unfall neulich vermag der Koch-Mehrin-Artikel sogar dezent positiv zu überraschen. Das Timing bleibt trotzdem schlecht.
Der Juli Zeh-Artikel ist völlig in Ordnung, weil er offen parteiisch ist – und bedenkenswert noch dazu.
Nach dem Komplettversagen der ME-Redaktion endlich eine verständige Besprechung der „Family Jewels“, mein Dank dafür. Sehr schön auch, dass die heimliche „das Robyn-Bild des Monats“-Reihe fortgeführt wird.;-)
Bei der Gelegenheit wollte ich auch mal Joachim Hentschels „Kinderkram“ erwähnen. Les ich immer gerne.
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Die Fotos von Rufus Wainwright sind mal wieder ein Traum!
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Prodigal SonDie Fotos von Rufus Wainwright sind mal wieder ein Traum!
Muss ich mir Sorgen um Deine Ehe machen?
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Nein, ganz sicher nicht!
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Prodigal SonNein, ganz sicher nicht!
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Zum Thema zurück: WDs 50’s sind lohnenswerte Lektüre. Einiges kam mir allerdings auch aus dem Heft (genauer: seiner Vinyl-Rubrik) bereits bekannt vor. Mag aber sein, dass ich da etwas durcheinander bringe.
Zum Heft: Längst nicht alles durch. Highlight bisher Hendrix. Die redaktionelle (vorsichtig ausgedrückt) verstärkte Würdigung des Schaffens von Gisbert zu Knyphausen will sich mir nicht erschließen.
Ich habe allerdings Freunde in den Mittzwanzigern, die diese teilen.--
Prodigal SonDie Fotos von Rufus Wainwright sind mal wieder ein Traum!
Tja, wenn goldene Schuhe wichtig sind. Mich schrecken solche Fotos eher ab und mindern meine Neugier auf Rufus‘ Musik.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.
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