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Torsten GroßHierzu [Download-Jäger Artikel] werde ich mich später noch mal ausführlich äußern
Torsten, wärest Du bitte so nett? Der Artikel hat ja doch für einiges Aufsehen gesorgt.
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WerbungSonnyTorsten, wärest Du bitte so nett? Der Artikel hat ja doch für einiges Aufsehen gesorgt.
Dito. Nachdem John Bill und Konsorten ziemlich ausfallend geworden sind, weil sie ihre rechtswissenschaftliche Pseudodebatte gestört sahen, würde mich schon auch noch interessieren, ob ich mit meiner Vermutung, der Artikel sei mehr als Informations- und Warnhinweis zu verstehen, richtig lag.
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Will we ever find a Way to never forget? To never forget. Crowning Vulturs into Kings. (Soen aus "Mercenary")
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Close to the edgeDito. Nachdem John Bill und Konsorten ziemlich ausfallend geworden sind (…)
Heul doch!
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Ich fand den Tonfall mancher Beiträge ehrlich gesagt auch ziemlich grenzwertig, in wenigstens einem Fall gar unverschämt. Hätte mich aber trotzdem noch geäußert und werde das nun auch tun. Ist viel los gewesen die letzten Wochen.
Natürlich hab ich den Artikel noch mal ausführlich (und selbstkritisch) gelesen, kann aber nach wie vor keine P&R-Plattform für Konrmeier in ihm erkennen. Ich wollte neutral über die Arbeit dieser Kanzlei informieren, wenn mir das eurer Meinung nach nicht gelungen ist, ist das schade. Sinn und Zweck des ganzen war, über die Abmahnpraxis zu informieren. Schlecht recherchiert, wie mehrfach vorgeworfen, ist ein Artikel meiner Meinung nach übrigens nur dann, wenn er sachliche Fehler enthält, nicht wenn nach Meinung einiger Leser entscheidende Dinge fehlen. Hier kann ich allerdings keine eindeutigen inhaltlichen Fehler erkennen.
Was den irgendwo zitierten Beitrag der „SZ“ betrifft, so kannte ich den natürlich. Allerdings ist es in der Tat so, dass Kornmeier seit einem Jahr nicht mehr mit Digiprotect zusammenarbeitet – hier irrt die „SZ“. Es gibt einige Fälle aus der Zeit seiner Zusammenarbeit mit Digiprotect, die er noch zuende führt, das gemeinsame Arbeitsverhältnis wurde beendet. Für die Mandate sorgt wie geschrieben inzwischen Mathias Grein. Die Haltung der ebenfalls zitierten „CT“ ist derweil nach meinem Empfinden traditionell urherrechtskritisch bis feindlich, das gilt für mich nicht. Nicht bekannt war mit in der Tat der Beschluss des LG Köln, vielen Dank für den Hinweis.
Grundsätzlich gilt: Wenn der Artikel bei einigen hier den Eindruck erweckt hat, er sei ein Gefälligkeitsbeitrag für Industrie und Kornmeier, so finde ich das schade. Meine Intention war eine andere. Zumal durchaus Kritikpunkte angerissen werden (wie gesagt, mehr als Anreißen war auf einer Seite nicht möglich). Ganz bestimmt ist mein Beitrag allerdings kein Teil einer Kampagne des Springer-Konzerns oder ein Seite-an-Seite-Marschieren mit den verbliebenen großen Plattenfirmen. Das ist, mit Verlaub, albern. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass an uns irgendwelche entsprechenden Direktiven seitens der Geschäftsleitung ergehen, oder?
Vielmehr haben unter den Auswirkungen des geänderten Rezeptions- und Konsum-Verhaltens vor allem die sogenannten Kleinen zu leiden. Ich spreche beinahe täglich mit Leuten von Firmen wie Rough Trade, wo bei 90 Prozent aller Veröffentlichungen inzwischen der erbärmlich geringe Promo-Etat die zu erwartenden Einnahmen bei weitem übertrifft. Wo Leute für Hungerlöhne und mit viel Idealismus trotzdem den Laden am Laufen halten. Die Zahl der Kündigungen in diesem Bereich in den letzten zehn Jahren ist inzwischen kaum noch zählbar, aber das wisst ihr ja sicher. Ganz zu schweigen von den Plattenverkäufen, die sich bei überall rezensierten und beachteten Veröffentlichungen wie aktuell z.B. den Unwinding Hours vielfach deutlich unter der 1000er Grenze befinden. Ich wollte lediglich beschreiben, wie die Folgen dieser Entwicklung inzwischen unter anderem bekämpft werden, da ich festgestellt habe, dass das jenseits gut informierter Kreise kaum oder nicht bekannt ist. Die extremen Anfeindungen und Impertinenzen einiger Forumianer haben mich ehrlich gesagt überrascht, damit hätte ich nicht gerechnet. Das mag man empfindlich finden, aber sich auf meine Kosten zuzuprosten bzw. mir völlige Ahnungslosigkeit, mangelndes Talent und Industriehörigkeit vorzuwerfen, geht meiner Ansicht nach weit übers Ziel hinaus. Zumal ich durchaus finde, dass man ein solches Porträt schreiben darf, ohne Volljurist zu sein.
Ich sehe inzwischen ein, dass man ein solch brisantes Thema ausführlicher und aus mehreren Perspektiven hätte behandeln können (oder müssen), aber dafür wäre in diesem Fall definitiv kein Platz gewesen. Dass in einem Magazin wie dem RS juristische Details nicht in der Form ausgebreitet werden sollten, wie in einigen der tollen und gut informierten Quasi-Fachbeiträge hier, sollte allerdings auch klar sein. Das würde doch eine ganze Menge Leute direkt ausschließen.
@ Mikko: Klar, ärgern darfst du dich immer;) Wollte nur noch mal darauf hinweisen, weil sich das in zwei Beiträgen so las, als sei der Brief als redaktioneller Beitrag wahrgenommen worden.
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The Unwinding Hours haben nicht mal das Geld für Roadies. Der NDR Moderator Paul Baskerville wollte sie für eine Stunde interviewen mit Rückblick auf Aerogramme und es wäre sicherlich dienlich gewesen für die Verkäufe. Trotzdem mussten die Jungs absagen, weil sie keine eigenen Roadies haben und das Equipment auf keinen Fall unbeaufsichtigt lassen wollten. Während der Tour haben sie alles selber auf-und abgebaut. Paul war irritiert, dass nicht mal mehr das Geld für Roadies da ist. Ein Mitglied arbeitet zudem als Koch, weil von der Musik schon lange nicht mehr gelebt werden kann (s. Glasgow Artikel im vorherigen Rolling Stone).
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Ich beteilige mich eigentlich nicht an solchen Diskussionen, finde die Situation bei Aereogramme/Unwinding Hours auch wirklich schade, aber da gibt es für mich erst einmal kaum einen kausalen Zusammenhang zu einem Herrn Kornmeier und Downloads.
Vielmehr ist der Stellenwert von Musik in der Gesellschaft gesunken, der Konsument ist nicht mehr bereit für ein bestimmtes Produkt zu zahlen. Und das ist leider ein Problem, dass sich die Industrie zum Teil selber geschaffen hat. Das Modell Musik kostenlos (ich weiß, GEMA) für Radioauswertung zur Verfügung zu stellen, war und ist doch auch offensichtlich eine gute Idee. Da rührt öffentlich niemand dran…
Zu der Aussage (aus dem Kopf zitiert) „wer arbeitet gern für den Bruchteil seines Einkommens von vor xy Jahren“: Das ist leider in Zeiten von Kurzarbeit, „Wirtschaftskrise“ (welch ein „Unwort“) und Firmenpleiten nicht so selten und durchaus nicht auf die Musikindustrie beschränkt. Jede Industrie (eigentlich im Zusammenhang mit Musik auch ein Unwort) muss sich gefallen lassen, dass der Konsument sich für oder gegen ein Produkt entscheidet. Und vielleicht ist es Zeit für ein neues Produkt, wenn der Konsument nicht mehr kauft wie erwartet.
Den Konsumenten dafür in die Haftung zu nehmen erscheint mir persönlich jedoch der falsche Weg zu sein.Just my two cents…
Cheers
Andreas (Vinyl-, Magazin- und im Notfall sogar CD-Käufer)PS: Ich fand den Artikel auch sehr unsympathisch und beinahe zynisch. Es hat mich gefreut, dass ich da nicht der Einzige bin.
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HybrisPS: Ich fand den Artikel auch sehr unsympathisch und beinahe zynisch. Es hat mich gefreut, dass ich da nicht der Einzige bin.
Und dass er wie ein PR-Artikel rüberkam, war ja nicht zufällig.
Allein die Überschrift, dann das etwas einfallslose Foto der gesamten Belegschaft und natürlich die exakte Beschreibung des Geschäftmodells im Text lassen keine andere Einschätzung zu.
Sorry, Torsten, da kratzt auch deine Stellungsnahme nicht dran. (Frag Grein oder Kornmeier mal, wie viele Rechteinhaber sich in der Folge seitdem an sie gewandt haben.)
Dennoch vielen Dank dafür.--
FAVOURITESIch kann mich meinen beiden Vorrednern nur anschließen.
Das Thema wäre es wert, unter verschiedenen Aspekten und anschaulich beleuchtet zu werden. Das ist Dir leider nicht gelungen, Torsten.
Dass es The Unwinding Hours und vielen anderen kleinen Bands so schlecht geht finanziell, das hat diverse Gründe, von denen die „Geiz ist geil“ Mentalität einiger Konsumenten nur einer ist.Den großen Musikkonzernen und ihren Anwälten gehört jedenfalls in diesem Zusammenhang weder mein Mitgefühl noch mein Verständnis.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@thorsten Groß:
Einige heftigere Reaktionen beruhten sicher auf Deiner ersten Antwort und den anschließenden Versuchen einiger Foris, die kritischen Stimmen gleich in die Ecke „Legalize it“ zu drängen. Darum ging es nicht.
Kein einziger Beitrag war auch nur in der Nähe einer rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung, absolut lächerlich. Wenn ich im weitesten Sinne einige kurze, juristische Hinweise gebe, dann sind es (hoffentlich) allgemeinverständliche Aussagen anhand konkreter Sachverhalte – hier um aufzuzeigen, dass da inzwischen ein neuer Geschäftszweig mit dubiosen Methoden blüht, der tagtäglich weit mehr Leute nachteilig betrifft als die eigentlichen Urheberrechtsverletzer. Vereinzelte Links zu Urteilen dienen nur den daran Interessierten, denen muss niemand folgen; in anderen Fällen mische ich mich nur ein, wenn Foris mit gut gemeintem Halbwissen wichtige Aspekte ausblenden oder sogar andere irreführen könnten. Werde mich da zukünftig zurückhalten.
Einen Artikel am Gängelband des Springer-Verlages habe ich nirgendwo unterstellt. Missfallen hat mir lediglich so ein Thema aufzumachen und nur halbseitig zu beleuchten. Wenn man schon einen berühmt-berüchtigten Downloadjäger thematisch auf das Podest hebt, sollten kritische Fragen an ihn nicht fehlen. Anlass gibt’s genug.Ansonsten: Danke für die Stellungnahme. Das Thema ist „ausgeschrieben“
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gollum@Thorsten Groß:
Einige heftigere Reaktionen beruhten sicher auf Deiner ersten Antwort und den anschließenden Versuchen einiger Foris, die kritischen Stimmen gleich in die Ecke „Legalize it“ zu drängen. Darum ging es nicht.
Kein einziger Beitrag war auch nur in der Nähe einer rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung, absolut lächerlich. Wenn ich im weitesten Sinne einige kurze, juristische Hinweise gebe, dann sind es (hoffentlich) allgemeinverständliche Aussagen anhand konkreter Sachverhalte – hier um aufzuzeigen, dass da inzwischen ein neuer Geschäftszweig mit dubiosen Methoden blüht, der tagtäglich weit mehr Leute nachteilig betrifft als die eigentlichen Urheberrechtsverletzer. Vereinzelte Links zu Urteilen dienen nur den daran Interessierten, denen muss niemand folgen; in anderen Fällen mische ich mich nur ein, wenn Foris mit gut gemeintem Halbwissen wichtige Aspekte ausblenden oder sogar andere irreführen könnten. Werde mich da zukünftig zurückhalten.
Einen Artikel am Gängelband des Springer-Verlages habe ich nirgendwo unterstellt. Missfallen hat mir lediglich so ein Thema aufzumachen und nur halbseitig zu beleuchten. Wenn man schon einen berühmt-berüchtigten Downloadjäger thematisch auf das Podest hebt, sollten kritische Fragen an ihn nicht fehlen. Anlass gibt’s genug.Ansonsten: Danke für die Stellungnahme. Das Thema ist „ausgeschrieben“
Ich fand deine Ausführungen gut, verständlich und interessant. Habe ich irgendwo auch geschrieben. Nur würde man in dieser Form nicht unbedingt im Heft darauf eingehen, dafür waren manche Formulierungen dann doch zu fachspezifisch. Beleidigend an der Grenze zur Unverschämtheit fand ich vor allem den Genervten und ein oder zwei andere Leute, du warst höchstens ein bisschen arrogant;) Grundsätzlich ging es in meinem Post ja nicht nur um dich. Das mit der Springer-Kampagne hat irgendwo weiter oben jemand geschrieben und auch, dass wir Hand in Hand mit den Majors vorpreschen würden oder so ähnlich.
Kritische Fragen habe ich im Interview reichlich gestellt, Kornmeiers Antwort „Es gab ja auch mal ein Geschäftsmodell …“ bezog sich etwa auf meine Frage, ob es hier nicht um reine Bereicherung gehe. Habe ich meiner Meinung nach auch so im Text deutlich gemacht. Grundsätzlich ist mir in diesem Thread immer wieder unterstellt worden, die Zitate der Interviewten seien identisch mit meiner eigenen Meinung. Etwa das – unkommentierte – Abschlusszitat von Mathias Grein. Ich kann immer noch nicht erkennen, dass ich mir die Meinung von Kornmeier und Grein im Artikel zu eigen gemacht habe, ich habe sie lediglich abgebildet. Trotzdem würde ich grob bezweifeln, dass die Aktivitäten von Leuten wie Kornmeier in den letzten zwei Jahren mehr Schaden angerichtet haben als illegale Downloads in den letzten zehn. Aber du hast recht: Nun ist es gut. Da kommen wir eh nicht zusammen. Schönen Abend!
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gollum in anderen Fällen mische ich mich nur ein, wenn Foris mit gut gemeintem Halbwissen wichtige Aspekte ausblenden oder sogar andere irreführen könnten. Werde mich da zukünftig zurückhalten…
Untersteh‘ Dich!
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Ich möchte meine Frage von damals noch mal wiederholen: Warum keine Wake up the nation-Review? Oder soll die im Mai-Heft kommen?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Ich möchte meine Frage von damals noch mal wiederholen: Warum keine Wake up the nation-Review? Oder soll die im Mai-Heft kommen?
Tröste dich bis zur nächsten Ausgabe hiermit:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,687085,00.htmlPaul Weller – „Wake Up The Nation“
(Island/Universal, 16. April)„Can’t put my finger on it“ heißt es in „Pieces Of A Dream“, einem der erstaunlichen neuen Songs von Paul Weller. Erstaunlich deshalb, weil der bald 52 Jahre alte Modfather und Britpop-Pate nach seinem Opus Magnum „22 Dreams“ eigentlich gar nichts mehr in der Schublade hatte: keine Tunes, keine Texte. The slate was clean, könnte man sagen. Und immer, wenn Weller an so einem Punkt in seinem Leben war, ließ er dem „changing man“ freien Lauf: Aus The Jam wurde das politische Jazzpop-Projekt The Style Council. Als das nicht mehr funktionierte, machte er solo weiter und verpasste seinem aus Soul, R&B und Britrock gespeisten Sound eine gehörige Prise Naturlyrik und Folk. Das gipfelte in besagtem, zu Recht bejubelten Doppelalbum „22 Dreams“.
Wie bei allen musikalischen Häutungen Wellers waren wohl auch diesmal private Erschütterungen mitverantwortlich: Sein Vater, ewiger Unterstützer und Manager, starb vor einem Jahr und seine langjährige Beziehung ging in die Brüche. Nur noch Trümmer, „pieces of a dream“, blieben über. Produzent Simon Dine schleppte Weller dennoch ins Studio, um an ein paar Ideen zu basteln. Und so entstand aus einigen Skizzen und Loops nach und nach ein neues Album: Knappe 40 Minuten lang, vollgestopft mit modernsten Studio-Sounds und kurzen, harten und beseelten Rocksongs, die vor allem viel Frust und Ärger ventilieren. Mit „Wake Up The Nation“ und „7 + 3 (Is The Striker’s Name)“ kehrt sogar das seit den Achtzigern verstummte Politik-Bewusstsein Wellers zurück in seine Musik: Er will wachrütteln, England aus seiner Lethargie reißen und hat dafür die Lautstärke kräftig aufgedreht. Straßenverkehrs-Beobachtungen wie „Fast Car/Slow Traffic“ wecken Erinnerungen an alte Jam-Zeiten, als es um die „Sounds From The Street“ ging, und auf zwei der neuen Songs spielt sogar Ex-Bandkamerad Bruce Foxton mit. „Slow Down“ mahnte Weller damals, 1979, auf dem ersten Jam-Album „In The City“. Inzwischen ist er von seiner beschaulichen Landpartie wieder in Londons Rush Hour angekommen. Aber langsamer werden? No way. Der Mann hat noch viel vor. Hat da gerade jemand Midlife Crisis gesagt? (8)
Andreas Borcholte
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Die neue Weller würde mich allenfalls interessieren, wenn es sich bei der dem Stone beigelegte Single um das mit Abstand schlechteste und unrepräsentativste Stück der Platte handelt (das leider auch noch so flach und undynamisch klingt, als sei es direkt von 128 kbps-MP3 gemastert worden).
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic Juice…(das leider auch noch so flach und undynamisch klingt, als sei es direkt von 128 kbps-MP3 gemastert worden).
Das komplette letzte Album klingt so.
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
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