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Ja verflixt, erst ist die Umfrage weg, dann mach ich sie neu, jetzt ist sie doppelt. *grrr*
Ok, dann eben ganz weg…
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WerbungZu „Wall in Berlin“ hab ich keine objektive Meinung, da ich seit der Fernsehübertragung Floydfan bin… :lol:
Aber auf die Auftritte von Mrs. Lauper und Mr. Adams hätte man getrost verzichten können…
Was dann noch so alles schief ging und wieso, kann ich hier bei Gelegenheit ja noch erläutern.Kennst Du die „Amused“? Die ist wirklich klasse und setzt die Entwicklung „Dark Side“/“Animals“/“Wall“/“Cut“ konsequent fort. In meinen Augen wesentlich besser als „Lapse“/“Bell“ und alle anderen Floyd-Solo-Sachen. (Barrett sei hier mal ausgenommen, zudem muss ich wohl auch noch mal n Special machen.)
Ja, mach das mal so nach und nach. Ich interessier mich dafür. Pink Floyd ist jetzt nicht sooo mein Spezialgebiet, aber ich hör das Zeug schon lange und mag es sehr. An Seitenarmen dieser Band ist bei mir bisher nur die erste Gilmour-Solo-LP hängengeblieben, die ich allerdings auch sehr schätze. Könnte also durchaus sein, dass ich ein Gilmour-Jünger bin (und weiß es gar nicht! :lol: ). Könnte aber sein, dass du mich glatt dazu bringst, zumindest ‚Amused…‘ anzuchecken. Wir bewegen uns ja hier im Forum, um uns auch inspirieren zu lassen.
Das mit THE WALL in Berlin hab ich damals im Fernsehen mit einem guten Freund (und Floyd-Fanatiker) gesehen, wir waren beide enttäuscht. Mann, das is jetzt auch schon Ewigkeiten her, fällt mir grad auf…
Ich bin übrigens zu Floyd gekommen, weil ich für ihn LPs mit meinem Plattenspieler auf Kassetten überspielt habe…und mir hat das damals so gut gefallen, dass ich gleich mit eingestiegen bin. Und dass als beinharter Metaljünger! :lol:
Bei mir war das mit Floyd dreigleisig:
Ich hatte schon länger die 7″-Single von „Another Brick“ und mochte die auch sehr.
1989/90 kam jeden Abend im Radio um 22:30h so ein seltsames Lied, das ewig dauerte und mir immer besser gefallen hat. Der Sender war tatsächlich RadioGONG und der Song stellte sich später als „Shine On“ heraus, noch heute mein absoluter Lieblingstitel.
Jo, und dann kam das „Wall“-Konzert in Berlin und ich hab mir kurz darauf die Studio-Version gekauft. Wenig später „Delicate Sound…“, „Dark Side“, „Meddle“, „Momentary Lapse“, „Wish“ und „Wall Live“.Und mittlerweile hab ich wohl so um die 100 CDs, 30 Platten und 20 T-Shirts – nicht zu vergessen ne Fender Stratocaster, nen Emulator IV und nen Roland JX-10…
Zu „Wall in Berlin“ hab ich keine objektive Meinung, da ich seit der Fernsehübertragung Floydfan bin… :lol:
Als The-Wall-Fan (vorher) muss ich sagen, dass die Fernsehübertragung einfach nur grausam war. Auf der CD, die ich ca. 10 Jahre später in die Finger bekam, konnte ich dann feststellen, dass die ausgiebig overdubbed wurde, so dass viele absoulute Grausamkeiten in den Vokalperformance aber auch in der Musik kaschiert wurden.
Ich war unglaublich enttäuscht damals und sowohl The Wall als auch Waters sind damals erstmal für einige Jahre aus meinem Favoritenkreis herausgefallen. Vor allem durch die „Is there anybody out there“ ist aber wieder alles gut geworden. Diese Live-Platte finde ich umwerfend! :gitarre:--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Zu „Wall in Berlin“ hab ich keine objektive Meinung, da ich seit der Fernsehübertragung Floydfan bin… :lol:
Als The-Wall-Fan (vorher) muss ich sagen, dass die Fernsehübertragung einfach nur grausam war.
Als Pink Floyd und nicht The Wall-Fan kann ich dem nur zustimmen!!!Von Waters solo finde ich Radio KAOS garnicht so sperrig (und das ist auf CD nur 1 Track??? Habe nur vinyl…), When The Wind Blows irgendwie nichtssagend (aber auch verdammt lange nicht gehört…) und Amused… eigentlich wieder sehr gelungen – zumindest klangtechnisch phantastisch produziert…
edit: sehe grade beim nachlesen, der Soundtrack ist wohl als als ein Track gemixt, nicht KAOS. Egal, habe trotzdem Vinyl…. :D
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Das mit den Nachbearbeitungen stimmt natürlich. Aber was will man machen, wenn 2x der Strom ausfällt, Gastsänger den Text vergessen etc?
Dazu kommt noch, dass die DDR-Offiziellen den Veranstaltungsort erst kurz vorher freigegeben haben, weil da noch zahlreiche Bomben aus dem 2. Weltkrieg lagen, von den DDR-Minen ganz zu schweigen.
Das Line-Up war natürlich auch nicht ganz so gelungen, wie es hätte sein sollen, bei Bryan Adams gruselts mich noch heute. JEDER hätte „Young Lust“ besser singen können, JEDER!
ABER: Es war das richtige Konzert zur richtigen Zeit am richtigen Ort und es war für einen guten Zweck! Und die Tatsache, dass da sowohl US-Soldaten als auch die russische Armee beteiligt waren hat vielleicht auch etwas zur Völkerverständigung beigetragen.
Ich finds schade, wie sehr dieser Event immer niedergemacht wird, für mich überwiegt das Postive.
ui. ich bin neugierig geworden. gibt es zu „when the wind blows“ soundtrack und score? ich erinnere mich, dass neben dem von david bowie gesungenen titeltrack auch ein song von genesis‘ „invisible touch“ drauf war. ich habe leider nur diesen soundtrack und „radio k.a.o.s.“ gehört und fand beide (die sind beide auch soundtechnisch sehr ähnlich, oder?) eher mäßig. welches soloalbum würdest du mir nahelegen?
(kleine anregung: das cover von „pros and cons“ kannst du getrost auch im schlechtesten-cover-thread posten :D )--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ui. ich bin neugierig geworden. gibt es zu „when the wind blows“ soundtrack und score?
ich hör das Album grade, bei Vinyl siehts jedenfalls so aus, dass auf der ersten Seite 5 Tracks sind (Bowie, Genesis, Squeeze, die anderen hab ich vergessen…), die komplette zweite Seite ist von Waters.
Und der Genesis Song „The Brazilian“ macht alles kaputt – jetzt weiss ich wieder, warum ich diese Band wirklich hasse….
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Die Score von „When The Wind Blows“ ist quasi die zweite Seite der LP bzw. der sechste Track der CD. Stilistisch ist das schon recht nahe an der „KAOS“, hat aber doch auch nen eigenen Touch.
Die restlichen Songs, außer dem von David Bowie, kommen im Film überhaupt nicht vor. „The Brazillian“ find ich garned so übel, ist der absolute Höhepunkt auf der ansonsten katastrophalen „Invisible Touch“, die mich zum Glück nur 8 DM gekostet hat…„Amused To Death“ kann ich JEDEM wärmstens empfehlen, das ist ein absolutes Meisterwerk, lyrisch und soundtechnisch sowieso, aber auch musikalisch auf der Höhe von „The Wall“ oder „Final Cut“, vielleicht nicht ganz so einfach gestrickt. (Auch ein Roger kann sich weiterentwickeln…)
Hier und da tendiert es sogar mal in Richtung Randy Newman. Wer „Dark Side“ oder „Wish You Were Here“ erwartet, sei natürlich gewarnt! :lol:Hier mal ein paar Textpassagen aus „Amused To Death“:
The monkey sat on a pile of stones
And stared at the broken bone in his hand
And the strains of a Viennese quartet
Rang out across the land
The monkey looked up at the stars
And thought to himself
Memory is a stranger
History is for fools
And he cleaned his hands
In a pool of holy writing
Turned his back on the garden
And set out for the nearest townHold on hold on soldier
When you add it all up
The tears and the marrowbone
There’s an ounce of gold
And an ounce of pride in each ledger
And the Germans killed the Jews
And the Jews killed the Arabs
And the Arabs killed the hostages
And that is the news…
(Perfect Sense)—
Miraculous you call it babe
You ain’t seen nothing yet
They’ve got Pepsi in the Andes
McDonalds in Tibet
Yosemite’s been turned into
A golf course for the Japs
The Dead Sea is alive with rap
Between the Tigris and Euphrates
There’s a leisure centre now
They’ve got all kinds of sports
They’ve got Bermuda shorts
They had sex in Pennsylvania
A Brazilian grew a tree
A doctor in Manhattan
Saved a dying man for freeIt’s a miracle
Another Miracle
By the grace of God Almighty
And the pressures of the marketplace
The human race has civilized itself
It’s a miracle(…)
We cower in our shelters
With our hands over our ears
Lloyd-Webber’s awful stuff
Runs for years and years and years
An earthquake hits the theatre
But the operetta lingers
Then the piano lid comes down
And breaks his fucking fingers
It’s a miracle
(It`s A Miracle)—
Doctor Doctor what is wrong with me
This supermarket life is getting long
What is the heart life of a colour TV
What is the shelf life of a teenage queen(…)
No tears to cry
All sucked dry
Down to the very last breath
Bartender what is wrong with me
Why am I so out of breath
The captain said excuse me ma’am
This species has amused itself to death
Amused itself to death
Amused itself to death
We watched the tragedy unfold
We did as we were told
We bought and sold
It was the greatest show on earth
But then it was over
We ohhed and aahed
We drove our racing cars
We ate our last few jars of caviar
And somewhere out there in the stars
A keen-eyed look-out
Spied a flickering light
Our last hurrah
And when they found our shadows
Grouped around the TV sets
They ran down every lead
They repeated every test
They checked out all the data on their lists
And then the alien anthropologists
Admitted they were still perplexed
But on eliminating every other reason
For our sad demise
They logged the explanation left
This species has amused itself to death
No tears to cry no feelings left
This species has amused itself to death
(Amused To Death)Pros and cons of hitchhiking und amused to death (give any species too much rope and they’ll fuck it up) sind wirklich gute Alben nicht nur wegen der Texte.Das einzige was ich nicht so empfehlen kann ist radio kaos,the tide is turning ist noch das beste daran.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark againOch, „Sunset Strip“ und „Me Or Him“ sind auch ganz nett auf der „KAOS“. Besser sind allerdings die Outtakes „Get Back To Radio“ und „Going To Live In L.A.“, die nur als Single-B-Seiten erschienen sind.
objektive Meinung
:lol:
(Nix für ungut, das musste sein. Mein linker Arm war nicht stark genug, die Schreibhand zurückzuhalten.)
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Imbecilia, danke für die informative Seite, sowas sollte es öfter hier geben. Ich wußte nicht, daß er die Musik für „When the Wind Blows“ gemacht hat, das ist ein großartiges Buch. Auch zu empfehlen ist „Ethel and Ernest“ von Raymond Briggs, die rührende Gechichte seiner Eltern. „Amused to Death“ hat mir auch sehr gefallen, muß es mir endlich mal zulegen.
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War wohl einmal zuviel abgeschickt. Auf der nächsten Seite geht es weiter. Sorry!
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Schlagwörter: Roger Waters
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