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Je öfter ich das Lied höre, umso besser gefällt es mir. Die Strophen eingängig, die Gimmicks (Chor, Bombast) stimmig und der Refrain immer griffiger. Und natürlich ist es absolut albern, das auf einen geschriebenen Reim Russian, discussion und concussion zu reduzieren. Erstens klingt das gesungen immer ganz anders als gelesen, zweitens ist rein melodisch das vielleicht nichtig erscheinende „oh“ nach concussion sehr wirkungsvoll, und drittens gibt gerade das nicht gereimte „Put a doll inside a doll“ dem Ganzen noch den nötigen Bruch. Aber natürlich kann man sich das ganze auch extrem einfach machen und ohne Argumente mit billigem Reim und unhittig hausieren gehen.
Dass der Track der (wenn es denn so ist) niedrigste Charts-Einstieg einer Robbie-Vorabsingle ist, würde ich nur bedingt dem Song an sich zuschreiben. Ich denke einfach, dass nicht mehr wirklich viele auf was Neues von RW warten, und das letzte Album in seiner Nichtigkeit einfach auch Hardcore-Fans ein bisschen hat zweifeln lassen.
Aber ja, Robbie hätte es sich einfacher machen können und eine typische Chambers Ballade auskoppeln können.Was mich wundert @mozza, dass du das hier so gut findest, Rock DJ aber nicht. Ich sehe da schon einige Ähnlichkeiten in der Gestaltung/Art des Songs.
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Werbung@themagneticfield: Word.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsMozza Mir liegen bis auf unsere Einschätzung der neuen Single in der Tat nicht weit auseinander. „Sexed Up“ und vor allem „Come Undone“ mag ich auch sehr, und „Advertising Space“ finde ich auch noch recht gut. Zu meinen Robbie-Faves gehören, neben den oben schon erwähnten, vor allem „Supreme“, „The Road To Mandalay“, „No Regrets“, „Millenium“, ja und „Angels“ auch.
Wenn das deine Faves sind und nicht Rock DJ & Co, wundert es mich auch, dass du dich nicht auch nach einer neuen Ballade aus deren beider Feder gesehnt hast und dich stattdessen für diese Nummer hier so begeisterst.
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TheMagneticField Dass der Track der (wenn es denn so ist) niedrigste Charts-Einstieg einer Robbie-Vorabsingle ist, würde ich nur bedingt dem Song an sich zuschreiben. Ich denke einfach, dass nicht mehr wirklich viele auf was Neues von RW warten, und das letzte Album in seiner Nichtigkeit einfach auch Hardcore-Fans ein bisschen hat zweifeln lassen.
Ist so. Platz 68 im UK, wo er sonst bisher nur Top 10 Einstiege hatte. Sogar Candy war noch auf eins. Ein großes Publikum war also bis zuletzt eigentlich noch da.
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Ich bin ja sehr Pop-affin, aber das ist mir auch zu belanglos. (Und ich mochte Rock DJ ja auch nie.)
Ich gehe aber stark davon aus dass auf dem Album noch ein paar Knaller drauf sind.--
l'enfer c'est les autres...Freut mich, dass deine Begeisterung wächst.
„Rock DJ“ finde ich nicht schlecht, aber es ist für mich nicht so zwingend & catchy, wie „Party Like A Russian“. Die Lyrics sagen mir bei der neuen Single auch wesentlich mehr zu. Die von dir zitierte Passage „Put a doll inside a doll“ ist mir übrigens auch im Kopf hängengeblieben. Für mich ist der Track, besonders in Verbindung mit dem Clip, sehr unterhaltsam und mehr will Robbie Williams sicherlich auch nicht erreichen. Von daher: mission accomplished.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollBullitt
TheMagneticField Dass der Track der (wenn es denn so ist) niedrigste Charts-Einstieg einer Robbie-Vorabsingle ist, würde ich nur bedingt dem Song an sich zuschreiben. Ich denke einfach, dass nicht mehr wirklich viele auf was Neues von RW warten, und das letzte Album in seiner Nichtigkeit einfach auch Hardcore-Fans ein bisschen hat zweifeln lassen.
Ist so. Platz 68 im UK, wo er sonst bisher nur Top 10 Einstiege hatte. Sogar Candy war noch auf eins. Ein großes Publikum war also bis zuletzt eigentlich noch da.
Wobei man ehrlich sagen muss, dass „Candy“ ziemlicher Mist war.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollAuch nicht viel schlechter als der Neue …..
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomAuch nicht viel schlechter als der Neue …..
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollEule = Weisheit = ich habe Recht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomEule = Weisheit = ich habe Recht.
Ja, ja. Von wegen: Eule wütend und das mit Recht.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollTheMagneticFieldJe öfter ich das Lied höre, umso besser gefällt es mir. Die Strophen eingängig, die Gimmicks (Chor, Bombast) stimmig und der Refrain immer griffiger. Und natürlich ist es absolut albern, das auf einen geschriebenen Reim Russian, discussion und concussion zu reduzieren. Erstens klingt das gesungen immer ganz anders als gelesen, zweitens ist rein melodisch das vielleicht nichtig erscheinende „oh“ nach concussion sehr wirkungsvoll, und drittens gibt gerade das nicht gereimte „Put a doll inside a doll“ dem Ganzen noch den nötigen Bruch. Aber natürlich kann man sich das ganze auch extrem einfach machen und ohne Argumente mit billigem Reim und unhittig hausieren gehen.
Absolut, Danke, Mag.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
CycleandAleIch bin ja sehr Pop-affin, aber das ist mir auch zu belanglos.
Das Problem ist nicht die Belanglosigkeit, die ist im Pop ja gut aufgehoben, sondern die Unpopigkeit des Liedes.
Dabei kann RW das doch – jedenfalls konnte er es mal. Man denke nur an Popperlen wie „Let me entertain you“! Ganz groß!
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Zappadong
CycleandAleIch bin ja sehr Pop-affin, aber das ist mir auch zu belanglos.
Das Problem ist nicht die Belanglosigkeit, die ist im Pop ja gut aufgehoben, sondern die Unpopigkeit des Liedes. Dabei kann RW das doch – jedenfalls konnte er es mal. Man denke nur an Popperlen wie „Let me entertain you“! Ganz groß!
Ja, richtig, er konnte es mal. Habe alle seine ersten Alben.
Großer Entertainer, großes Talent, ich dachte er wird ein zweiter „Frank Sinatra“ in seinem Bereich.
Wurde es leider nicht… :-?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Für mich hat der Song dasselbe Problem, wie gefühlt 80% aller anderen Hochglanz Pop Songs: Einen hochgradig belanglosen Refrain.
Ein typisches Problem der aktuellen Mainstream Musik, trotz einer ganzen Armee an externen Songschreibern, die momentan die Welt belagern, schafft es fast niemand mehr einen catchy Refrain als Höhepunkt hinzukriegen. Die Höhepunkte in den Songs der neueren Popmusik bestehen in der Regel aus einer cleveren Strophe oder packenden Bassline, während der Refrain dann kläglich abstinkt, so kommt es mir zumindest meistens vor.--
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Schlagwörter: Robbie Williams
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