Record Store Day 2015

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  • #9494591  | PERMALINK

    jjhum

    Registriert seit: 30.08.2007

    Beiträge: 2,394

    Bzgl.

    „Händler müssen auch von etwas leben können; Lager-, Steuer- und Versandkosten“

    Dies sehe ich als Begründung nicht ein, denn es ging ja um massive Preisunterschiede des gleichen Produkts von gleichartigen Anbietern, nämlich Plattenläden/Mailordern.
    Wenn ich meine Schallplatten beim Bäcker kaufe, ist das sicherlich was anderes.
    Fakt ist, dass bei Vinyl die Kunden oft über den Tisch gezogen werden siehe RSD und das hat mit gar nichts Anderem zu tun als mit Abzocke.
    Und die meisten Anbieter bei Ebay sind gewerbliche Anbieter, die Neuware anbieten, daher sind sie durchaus mit physischen Plattenläden vergleichbar.

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    #9494593  | PERMALINK

    monoton

    Registriert seit: 07.02.2010

    Beiträge: 1,018

    KrautathausWieviel sind denn bisher bei Dir kaputt gegeangen?

    Tatsächlich haben sich auch bei mir die „Return to Sender“ als erstes verabschiedet. Wieviele insgesamt kann ich nicht sagen, ich höre vorzüglich und vornehmlich Vinyl. Ich habe aber immer wieder Ausfälle aus unterschiedlichen Jahren festgestellt, auch bei CDs, die ich nur wenige Jahre hatte. Alle meine Systeme sind High-End und pfleglicher als ich, kann man mit Dingen nicht umgehen. Das ist aber alles mehr als offtopic. Ich mußte heute nur Gypsy, der andernorts mal einen eindringlichen Vortrag „pro CD“ hielt, eine kurze Rückmeldung geben.

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    #9494595  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,340

    monotonIch habe aber immer wieder Ausfälle aus unterschiedlichen Jahren festgestellt, auch bei CDs, die ich nur wenige Jahre hatte. Alle meine Systeme sind High-End und pfleglicher als ich, kann man mit Dingen nicht umgehen. Das ist aber alles mehr als offtopic. Ich mußte heute nur Gypsy, der andernorts mal einen eindringlichen Vortrag „pro CD“ hielt, eine kurze Rückmeldung geben.

    Dacht ich mir ;-)

    Wobei ich den Teil mit „eindringlicher Vortrag“ bestreiten würde (aber um solche Dinge korrekt einzuschätzen müsste man sich wohl erstmal persönlich kennenlernen) – ich hatte bloss irgendwo erwähnt, dass ich die Sache mit den „nach 20 Jahren sind sie eh alle unspielbar“ nicht glaube. Denn sie stimmt schlichtweg nicht, soweit ich das beurteilen kann … ich habe eine ganze Menge CDs aus den späten 80ern und frühen 90ern und Ausfälle sind darunter bisher nicht zu beklagen … und man kann pfleglicher mit CDs umgehen als ich das früher tat.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9494597  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,236

    jjhum
    Fakt ist, dass bei Vinyl die Kunden oft über den Tisch gezogen werden siehe RSD und das hat mit gar nichts Anderem zu tun als mit Abzocke.

    Der hier in Kiel am RSD teilnehmende Händler hat überhaupt gar nichts mit „Abzocke“ zu tun und wenn man mal so schaut, wie es andernorts läuft, dann muss man unweigerlich zu dem Schluss kommen, dass im Grunde alle ordentlich geführten Plattenläden ihren Kunden nicht über den Tisch ziehen. Wer häufiger Schallplatten im stationären Handel kauft, weiß in der Regel auch immer, wo er seine Platten zu vernünftigen Konditionen beschaffen kann.

    Richtig ist, dass es immer mal wieder spezielle Ausgaben gibt, die bereits im Einkauf recht teuer sind – aber dafür kann der Händler ja nichts. Und wer sich im Vorfeld des RSD entsprechend informiert, kann sich bei jedem gesuchten Titel ein Bild davon machen, was preislich in etwa auf ihn zukommt.

    Mein Eindruck ist, dass besonders die Kunden sich über den RSD aufregen, die eher wenig Schallplatten kaufen. Da werden dann eine Handvoll Platten im Jahr beim billigsten Internet-Händler gekauft, um sich dann darüber aufzuregen, dass man am RSD mal ein paar Euro mehr auf den Tisch legen muss, die ein oder andere Platte nicht bekommt oder Stammkunden bevorzugt behandelt werden und man selbst leer ausgeht. Verstehe ich ehrlich gesagt nicht; ich kann doch in jedem Fall selbst entscheiden, ob mir die Platte „x“ „y“ wert ist oder nicht.

    Tendenziell nehme ich auch einen Preisanstieg bei Schallplatten wahr, aber das tue ich bei Jeans, Zeitschriften, Haselnüssen oder Eis auch. Ich kann diesen Trend, den stationären Händlern den schwarzen Peter zuzuschieben, nicht nachvollziehen.

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #9494599  | PERMALINK

    monoton

    Registriert seit: 07.02.2010

    Beiträge: 1,018

    jjhumBzgl.

    „Händler müssen auch von etwas leben können; Lager-, Steuer- und Versandkosten“

    Dies sehe ich als Begründung nicht ein, denn es ging ja um massive Preisunterschiede des gleichen Produkts von gleichartigen Anbietern, nämlich Plattenläden/Mailordern.
    Wenn ich meine Schallplatten beim Bäcker kaufe, ist das sicherlich was anderes.
    Fakt ist, dass bei Vinyl die Kunden oft über den Tisch gezogen werden siehe RSD und das hat mit gar nichts Anderem zu tun als mit Abzocke.
    Und die meisten Anbieter bei Ebay sind gewerbliche Anbieter, die Neuware anbieten, daher sind sie durchaus mit physischen Plattenläden vergleichbar.

    Niemand zwingt Dich, ein Produkt zu überteuerten Preisen zu kaufen. Alles ist eine Relation von Nachfrage im Verhältnis zur Anzahl des Produkts. Ich persönlich sehe den RSD äußerst kritisch, da er Begehrlichkeiten von Jägern und Sammlern (menschlicher Urinstinkt) ausnutzt. Und der Großteil der Veröffentlichungen ist vollkommen überflüssig. Etliche Händler nutzen diese Tage, um über Gier und Panik Preise zu erzielen, da Kunden befürchten, Platte x nicht zu bekommen. Die Erfahrung zeigt, dass wenige Monate nach dem RSD, die selbe Platte offiziell und unlimitiert erscheint. Viele übrig gebliebenen RSD-Veröffentlichungen werden nach einer gewissen Zeit unter Preis angeboten, da niemand übermäßig Ware lagern möchte.
    2 Beispiele:
    1. Ich habe mir die RSD Veröffentlich von den Doors „Weird Scenes Inside the Goldmine“ für ca. 40€ vom RSD gekauft. In bescheuert orangenem Vinyl (ich hasse farbiges Vinyl). Heute gibt es die Doppel-LP in wundervollem schwarz für unter 20€.
    2. Obwohl ich einige original LPs der „Red House Painters“ habe, hätte ich gerne die komplette RSD-Box gehabt. Ich habe keinen passenden Preis gefunden. Kein Problem. Ich weiß (ohne irgendeine weitere Information), die LPs werden auch nach dem RSD wiederveröffentlicht werden. Keep calm.

    Falls es wirklich ein besonderes Vinyl nicht erneut in die Wiederveröffentlichung schafft, gilt es, auch hier Ruhe zu bewahren, den Markt zu überwachen und irgendwann kann man für einen dem Markt entsprechenden Preis glücklich und zufrieden werden. Weniger ist mehr & bewußte Entscheidungen treffen.

    --

    #9494601  | PERMALINK

    jjhum

    Registriert seit: 30.08.2007

    Beiträge: 2,394

    Es gibt halt Unterschiede. Insbesondere unter den Onlinehändlern sehe ich aber schon immense Preisunterschiede gerade bei RSD-Sachen, andere Neuware beobachte ich dort seltener.
    Aber auch bei Plattenläden sehe ich bei RSD-Sachen manchmal „nicht nachvollziehbare“ Preisunterschiede bei Neuware.
    Letztes Jahr z.B. in Berlin habe ich bei 5 neuen Schallplatten insgesamt 75 Euro gespart, weil ich sie nicht bei ……., sondern bei Dodo Beach gekauft habe.

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    #9494603  | PERMALINK

    monoton

    Registriert seit: 07.02.2010

    Beiträge: 1,018

    Falls Du HHV meinst. Ja, die holen aus dem RSD wirklich alles raus. Trotzdem liebe ich HHV über alle Maßen! Und auch sonst, Plattenläden kämpfen mit großer Leidenschaft um ein Überleben. Da geht es nicht um Jachten und Villen. Falls jemand die Chance sieht, mit dem ein oder anderen Produkt ein wenig Geld in die Kasse zu bekommen, so darf man doch nicht sauer sein. Wir sitzen alle im selben Boot. Support your (local) dealer!

    --

    #9494605  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    monoton(…)(Händler müssen auch von etwas leben können; Lager-, Steuer- und Versandkosten), sondern diese als zu elitär zurückweist.

    Hierzu muss ich jetzt doch noch ein paar Worte finden. Du bist explizit nicht gemeint mit dem elitären Gehabe. Du warst fast der einzige, der versucht hat, meine Frage ernsthaft zu beantworten und dafür danke ich Dir.

    Ich kenne die gebräuchliche Marge beim Plattenhandel immer noch nicht und will aber auch nicht darüber streiten, ob diese bei 60 oder 100% liegt.

    Die „Geiz ist geil“-Mentalität ist bei anspruchsvolleren Menschen ohnehin nicht sehr beliebt, da sich Qualität und Arbeit grundsätzlich entsprechend entlohnt gehört. Wer es nur billig möchte, ist bei Vinyl wohl tatsächlich fehl am Platz.

    Also hier muss ich vehement widersprechen!

    Nichts liegt mir ferner als eine „Geiz-ist-geil“-Mentalität, aber es ist eine Sache, ob man für Qualität bezahlt oder man das Gefühl hat, jemand bereichert sich an einem auf unverschämte Weise. Für über zehn Jahre alte Alben auf nicht mal 180g Vinyl knapp 80€ zu verlangen fühlt sich unverschämt an. Genauso fühlt es sich unverschämt an, auf Vinyl 120€ zu bezahlen, wenn dasselbe auf CD 30€ kostet und weder vergriffen noch sonst was ist. 300% lassen sich nicht mehr mit Herstellung, Lagerung und Vertrieb verargumentieren!

    Besonders merkwürdig wird es überdies, dass Du, nachdem Dir 20 Euro pro LP bei Dresden Dolls als zu viel erscheint, für eine vergriffene „Titten“-EP 150€ bezahlen möchtest. Diese EP und noch unendlich weitere faszinierenden Schallplatten seien Dir gegönnt, aber es passt irgendwie nicht zusammen.

    Das Thema wurde hoffentlich schon geklärt und knapp 150€ waren das einzig verfügbare Angebot für die Platte bei Amazon.co.uk für lange Zeit, was ich nicht bereit war, zu bezahlen. Und es gibt klar einen Unterschied zwischen einer überall erhältlichen Neuerscheinung und einer seit Jahren vergriffenen, sehr seltenen EP!

    Ich habe meine Argumente soweit erläutert und sehe das Thema als beendet an. Ich streite nicht um ein paar Euro herum, sondern kritisiere die gefühlt zunehmende Preistreiberei im Vinylbereich, was ich anhand mehrerer Beispiele klar machen wollte. Mir deshalb eine „Geiz-ist-geil“-Mentalität unterstellen zu wollen, finde ich jetzt auch hinreichend unverschämt!

    Um das ganze noch einmal zu präzisieren, möchte ich auf Claus Beitrag Bezug nehmen:

    Clau

    Der hier in Kiel am RSD teilnehmende Händler hat überhaupt gar nichts mit „Abzocke“ zu tun und wenn man mal so schaut, wie es andernorts läuft, dann muss man unweigerlich zu dem Schluss kommen, dass im Grunde alle ordentlich geführten Plattenläden ihren Kunden nicht über den Tisch ziehen.
    Und da ich mir bei meinem Shop nicht sicher war, war ich so dumm, einfach mal hier bei vermeintlich erfahrenen Menschen nachzufragen, was mit „Kopf-gegen-Wand“ und „Sei nicht so geizig!“ geendet hat.

    Also bitte, bitte mit ganz viel Zucker oben drauf, lassen wir es gut sein und ich werde mich zukünftig einfach besser im Vorfeld informieren. Versprochen!

    --

    #9494607  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 35,351

    ich finde, man kann das eh nicht verallgemeinern. einige vinylpreise sind sicher unverschämt. aber das findet man überall. auch bei cd angeboten. bei so schlagwörtern wie „selten“, „rar“ oder „streng limitiert“ gehen offenbar mit eingen käufern die gäule durch.
    ich sag immer: erstmal eis unter die mütze….

    mick jagger hat glaube ich mal zu fritz rau gesagt:
    there is no limitation what you ask for, there is only a limitation what you get.
    und daran halten sich wohl auch einige händler.

    was mich mehr stört als die preisgestaltung, weil ich bei platten auch einfach eine schmerzgrenze habe:
    wenn ich mir schon eine neue lp leiste und dafür 20, 30 oder noch mehr euro ausgeben muss, dann ist leider immer wieder erschreckend mit welcher miesen qualität man manchmal bedient wird. unsauber, wellig, schlecht zentriert usw.
    aber wir wir haben ja so tolles 180g high quality vinyl in der hand – wirklich toll.

    nichtsdestotrotz: ich find schallplatten geil ;-)
    und ich bin froh, dass die cd monokulturzeiten ein bisschen vorbei sind.

    --

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
    #9494609  | PERMALINK

    de64625

    Registriert seit: 22.04.2012

    Beiträge: 2,794

    jjhum
    Fakt ist, dass bei Vinyl die Kunden oft über den Tisch gezogen werden siehe RSD und das hat mit gar nichts Anderem zu tun als mit Abzocke.

    Dieser Quatsch wurde ja schon hinreichend beantwortet, aber eine Frage sei mir doch gestattet; kannst Du mir einen unabhängigen Plattenhändler zeigen, der in einer prunkvollen Villa lebt oder einen protzigen Sportwagen fährt oder sonst irgendwie den Eindruck erweckt, er lebe in Saus und Braus?

    BearKnuckle
    Nichts liegt mir ferner als eine „Geiz-ist-geil“-Mentalität, aber es ist eine Sache, ob man für Qualität bezahlt oder man das Gefühl hat, jemand bereichert sich an einem auf unverschämte Weise.

    Auch Dzu darfst mir die obige Frage gerne beantworten.

    BearKnuckleGenauso fühlt es sich unverschämt an, auf Vinyl 120€ zu bezahlen, wenn dasselbe auf CD 30€ kostet und weder vergriffen noch sonst was ist. 300% lassen sich nicht mehr mit Herstellung, Lagerung und Vertrieb verargumentieren!

    Ich hau den Kopf an die Wand, weil ich nicht die Zeit zu investieren bereit bin, wie es andere hier in bewundernswerter Weise tun, ich hab in den letzten 22 Jahren oft genug mit ähem Leuten wie Dir argumentiert. Du hättest diese Dresden Dolls-Platte gerne für schatzüngsweise 43 Euro, Du findest den Preis angemessen, auch wenn Du selbst schreibst, Du kennst Dich nicht aus (der mit Abstand gescheiteste Satz in Deinem ganzen Gejammer!), ja aber verdammt; keiner gibt sie Dir zu diesem Preis und darum sind Tonträgerhändler alle Halsabschneider und Wucherer.

    Ich bin dazu über gegangen einfach zu sagen, „Hey, das kannst Du doch auch, da drüben steht ein Laden leer, besorg Dir einen Gewerbeschein, miet ihn Dir, mach ’nen Plattenladen rein und werde einfach reich damit!“ Und für den Online-Handel brauchst Du den Laden nicht mal, da reicht der Gewerbeschein, das ist eine Sache von einer halben Stunde (mit An- und Abfahrt) und schon kann’s losgehen mit dem fette Kohle verdienen.

    --

    Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!
    #9494611  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Beiträge: 0

    DE64625aber eine Frage sei mir doch gestattet; kannst Du mir einen Vinylhändler zeigen, der in einer prunkvollen Villa lebt oder einen protzigen Sportwagen fährt oder sonst irgendwie den Eindruck erweckt, er lebe in Saus und Braus?

    Sir Richard Charles Nicholas Branson!

    --

    #9494613  | PERMALINK

    de64625

    Registriert seit: 22.04.2012

    Beiträge: 2,794

    Catch-22Sir Richard Charles Nicholas Branson!

    Ist der echt mit nem Plattenladen reich geworden?

    (ich hab’s jetzt oben genauer formuliert, damit niocht noch mehr Sophisten um die Ecke kommen)

    --

    Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!
    #9494615  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    DE64625Ist der echt mit nem Plattenladen reich geworden?

    waren zumindest seine Anfänge, wahrscheinlich ist er dann erst durch „Tubular Bells“ reich geworden.

    --

    #9494617  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    gypsy tail windDazu hätte ich gerne mal Zahlen – ist natürlich klar, dass man nicht eine 300er LP-Aufage direkt mit einer 10’000er CD-Auflage vergleichen kann, aber ich hörte (von Leuten, die es wissen müssen oder vor 20 Jahren gewusst haben müssten) auch schon anderes. Aber gut, da ging es wohl noch nicht um das Sammler-Vinyl, das heute Konjunktur hat, sondern um „normale“ 120g-Scheiben.

    Wie schwer die Scheibe ist, spielt nur eine geringe Rolle. Die Herstellung einer CD kostet nur 1/5 oder weniger einer LP. Die Gründe liegen ja auf der Hand (Material, Herstellungsprozess).

    KrautathausHab‘ auch noch ne Menge CDs seit Mitte der 80s und nur ein paar ganz wenig Ausfälle im Promillebereich. Vor allem bei CDs deren Kunststofftray auf das Pappalbum geklebt waren. Da hat sich (z.B. bei Return to sender) der Klebstoff mit der CD Oberfläche nicht vertragen, ist angelaufen und war dann nicht mehr abspielbar.

    Wieviel sind denn bisher bei Dir kaputt gegeangen?

    Seit 1990 exakt null.

    gypsy tail windIch sehe das recht entspannt … wenn ich denn überhaupt so lange Zeit habe, kann ich ja auch noch das eine oder andere ersetzen

    Danke für den Link, das ist halt nur eine sehr generelle Angabe, mich würde das etwas genauer interessieren (Kleinproduktion, Massenproduktion, Gewicht des Vinyls, Wartezeiten bei der Produktion etc. etc.)

    Dann wirst du nicht darum herumkommen, ein Presswerk zu kontaktieren.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #9494619  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    jjhumBzgl.

    „Händler müssen auch von etwas leben können; Lager-, Steuer- und Versandkosten“

    Dies sehe ich als Begründung nicht ein, denn es ging ja um massive Preisunterschiede des gleichen Produkts von gleichartigen Anbietern, nämlich Plattenläden/Mailordern.

    Falsch es ging darum, dass eine Musikerin Preisempfehlungen genannt hat und dass die Platte zu diesen Preisen nicht erhältlich war. Oder wo gab es besagte Preisunterschiede?

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
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