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rockartMit diesem Album hatte sich die Band endgültig vom Prog verabschiedet.
Dieser Punkt war doch schon einige Jahre eher erreicht, oder?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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sonny
gruenschnabel
sonny 2. Nursery Cryme * * * * 1/2
Geiles Album, sehr guter Vize im Ranking. Was sie da an schrulligen Adoleszenz-Phantasien und Lust an der Groteske, an Biss und Abenteuerlust zeigten, gewinnt auf jeden Fall neben der Lamb meinen Sympathie-Pokal. Und dieser Mix aus rührendsten Kleinformen (absent friends, Harold) im Wechselspiel mit krachigen (Hogweed) und stark ästhetisiert ausgeformten (Salmacis) Longtracks steht bei mir ganz oben in der Gunst.
Das trifft es gut, gruenschnabel! Ist für mich ihr spleenigstes „abgedrehtetes“ Album und war ganz lange mein Favorit. Wobei Phils erster Gesangsauftritt „More fool me“, nun ja, nicht das Highlight des Albums ist. Der ‚Hogweed‘ und der ‚Fountain‘ stehen dafür bei mir ganz oben in den All Time Favourites. Und das Finale der ‚Musical Box‘ ist jedesmal ein creepiger Genuss. Im Endeffekt hat „Selling“ sie überholt, weil die noch mehr schöne Instrumentalpassagen/Melodien enthält. Und natürlich „The Cinema Show“.
@sonny, ich verstehe deinen Post ehrlich gesagt nicht so ganz. More Fool Me ist kein Highlight des Albums Selling England By The Pound und trotzdem hat es Nursery Cryme in deiner Gunst abgelöst?
Ich denke, der Doc @beatgenroll meinte ähnliches, hat es nur anders ausgedrückt.--
Ihr liegt natürlich richtig. Peinlich, sorry!
Vor 15 Jahren wäre mir ein solcher Lapsus nicht unterlaufen, da könnte ich (gefühlt) jede Note mitsummen. In den Jahren seitdem höre ich die Platten nur noch selten – was keine Ausrede sein soll. Ich habe nur viel Anderes Unbekanntes entdeckt und noch zu entdecken. Aber sie gehören (Alt- wie Neuphase) unzertrennlich zu meiner Jugend. Selbst über ‚Invisible Touch“ freue ich mich bei jedem Hören noch.
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sonny Selbst über ‚Invisible Touch“ freue ich mich bei jedem Hören noch.
Und ich dachte immer, ich wäre der Einzige hier, der das Album so schätzt.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pipe-bowl
rockartMit diesem Album hatte sich die Band endgültig vom Prog verabschiedet.
Dieser Punkt war doch schon einige Jahre eher erreicht, oder?
Das ist richtig, doch die Hoffnung hatte ich da noch nicht aufgegeben, dass sie noch mal das Ruder herumreißen.
Doch danach erst hatte ich eingesehen, dass sie nicht mehr zurück wollten.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
sonnyIhr liegt natürlich richtig. Peinlich, sorry!
Vor 15 Jahren wäre mir ein solcher Lapsus nicht unterlaufen, da könnte ich (gefühlt) jede Note mitsummen. In den Jahren seitdem höre ich die Platten nur noch selten – was keine Ausrede sein soll. Ich habe nur viel Anderes Unbekanntes entdeckt und noch zu entdecken. Aber sie gehören (Alt- wie Neuphase) unzertrennlich zu meiner Jugend. Selbst über ‚Invisible Touch“ freue ich mich bei jedem Hören noch.Ich habe auch Phasen, in denen mir der Sinn ausschließlich nach Neuentdeckungen steht/stand. In letzter Zeit greife ich aber eher auf bekanntes und liebgewonnenes zurück.
mozza
sonny Selbst über ‚Invisible Touch“ freue ich mich bei jedem Hören noch.
Und ich dachte immer, ich wäre der Einzige hier, der das Album so schätzt.„So schätzt“ hört sich nach einem halben Meisterwerk an. Davon ist dieses Album sicherlich meilenweit entfernt. Es ist allerdings besser als manche anderen Alben ihrer Spätphase.
– Jammerkarte –rockart
pipe-bowl
rockartMit diesem Album hatte sich die Band endgültig vom Prog verabschiedet.
Dieser Punkt war doch schon einige Jahre eher erreicht, oder?
Das ist richtig, doch die Hoffnung hatte ich da noch nicht aufgegeben, dass sie noch mal das Ruder herumreißen.
Doch danach erst hatte ich eingesehen, dass sie nicht mehr zurück wollten.Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Du hast mit deiner allerdings erstaunlich lange durchgehalten, denn eigentlich war der Ausstieg von Gabriel mit einem ziemlichen Paradigmenwechsel verbunden. Auf den ersten zwei Alben nach seinem Ausstieg hörte man den nicht unbedingt heraus. Spätestens ab And Then … ist er aber überdeutlich zu hören.
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Mit „endgültig vom Prog verabschiedet“ ist es genau genommen nicht ganz getroffen. Klar: Genesis waren ab den 80ern natürlich eine Pop-Rock-Band geworden. Aber es gab bis zum Schluss, auf jedem Album, stilistische Ausdrucksmittel, die dem Prog zugerechnet werden müssen.
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talking-head„So schätzt“ hört sich nach einem halben Meisterwerk an. Davon ist dieses Album sicherlich meilenweit entfernt. Es ist allerdings besser als manche anderen Alben ihrer Spätphase. – Jammerkarte –
Dem Album Invisible Touch gebe ich, wie Sonny, * * * *1/2.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozza
talking-head„So schätzt“ hört sich nach einem halben Meisterwerk an. Davon ist dieses Album sicherlich meilenweit entfernt. Es ist allerdings besser als manche anderen Alben ihrer Spätphase. – Jammerkarte –
Dem Album Invisible Touch gebe ich, wie Sonny, * * * *1/2.
Genesis waren damit erfolgstechnisch, meine ich, auf dem Zenit. Das ging ja komplett durch die Decke. Gewisse Qualitäten würde ich vor diesem Hintergrund auch nicht leugnen mögen.
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So langsam sollten wir aber wieder mit dem Bashing des Albums anfangen. Das wird mir hier deutlich zu einseitig.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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mozza
talking-head„So schätzt“ hört sich nach einem halben Meisterwerk an. Davon ist dieses Album sicherlich meilenweit entfernt. Es ist allerdings besser als manche anderen Alben ihrer Spätphase. – Jammerkarte –
Dem Album Invisible Touch gebe ich, wie Sonny, * * * *1/2.
Die sind wohl der Gnade der späten Geburt geschuldet
Ich finde meine *** Sterne für das Album schon recht großzügig.
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pipe-bowlSo langsam sollten wir aber wieder mit dem Bashing des Albums anfangen. Das wird mir hier deutlich zu einseitig.
Börschje!
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen solltalking-head
Die sind wohl der Gnade der späten Geburt geschuldet Ich finde meine *** Sterne für das Album schon recht großzügig.
Großzügigkeit ist häufig reine Auslegungssache.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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talking-head
sonnyIhr liegt natürlich richtig. Peinlich, sorry!
Vor 15 Jahren wäre mir ein solcher Lapsus nicht unterlaufen, da könnte ich (gefühlt) jede Note mitsummen. In den Jahren seitdem höre ich die Platten nur noch selten – was keine Ausrede sein soll. Ich habe nur viel Anderes Unbekanntes entdeckt und noch zu entdecken. Aber sie gehören (Alt- wie Neuphase) unzertrennlich zu meiner Jugend. Selbst über ‚Invisible Touch“ freue ich mich bei jedem Hören noch.Ich habe auch Phasen, in denen mir der Sinn ausschließlich nach Neuentdeckungen steht/stand. In letzter Zeit greife ich aber eher auf bekanntes und liebgewonnenes zurück.
mozza
sonny Selbst über ‚Invisible Touch“ freue ich mich bei jedem Hören noch.
Und ich dachte immer, ich wäre der Einzige hier, der das Album so schätzt.„So schätzt“ hört sich nach einem halben Meisterwerk an. Davon ist dieses Album sicherlich meilenweit entfernt. Es ist allerdings besser als manche anderen Alben ihrer Spätphase.
– Jammerkarte –rockart
pipe-bowl
rockartMit diesem Album hatte sich die Band endgültig vom Prog verabschiedet.
Dieser Punkt war doch schon einige Jahre eher erreicht, oder?
Das ist richtig, doch die Hoffnung hatte ich da noch nicht aufgegeben, dass sie noch mal das Ruder herumreißen.
Doch danach erst hatte ich eingesehen, dass sie nicht mehr zurück wollten.Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Du hast mit deiner allerdings erstaunlich lange durchgehalten, denn eigentlich war der Ausstieg von Gabriel mit einem ziemlichen Paradigmenwechsel verbunden. Auf den ersten zwei Alben nach seinem Ausstieg hörte man den nicht unbedingt heraus. Spätestens ab And Then … ist er aber überdeutlich zu hören.
Ja, das war der Weggang von Steve Hackett. Da der Rest der Band keine Notwendigkeit sah, ihn durch einen neuen Gitarristen ähnlichen Stils zu ersetzen, hätte ich den Braten schon riechen müssen. Who cares.
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pipe-bowlSo langsam sollten wir aber wieder mit dem Bashing des Albums anfangen. Das wird mir hier deutlich zu einseitig.
Der Sound ist komplett scheiße. „Anything she does“ gehört zu den allerschlechtesten Genesis-Songs ever. „In too deep“ ist unerträglicher Schmalz. „Land of confusion“ ist ästhetische Barbarei. Die Melodik von „The brazilian“ ist an verkleidetem Disco-Primitivismus kaum zu übertreffen, Banks sollte sich was schämen.
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Schlagwörter: Genesis
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