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AutorBeiträge
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nail75…würde mich der geradezu dramatische Absturz von „Let It Bleed“ zu „Sticky Fingers“ interessieren.
Der lässt sich aus meiner Sicht rasch erklären. Viele Ansätze von Let it bleed werden auf Sticky fingers wieder aufgenommen – und entweder nur schal reproduziert oder ohne jede Inspiration weiterentwickelt. (Black sugar – was soll das? Wild horses ist und bleibt hörbar, aber der erste fatale Schritt weg von No expectations, hin zu Angie.) Neue Wege werden nur selten beschritten, allein Sister Morphine (hier wahrlich ein Hammersong) rettet der LP einen zusätzlichen Punkt über die Mindesbewertung hinaus. Insgesamt aber: Reine Stagnation musikalisch, geistig Selbstüberschätzung und Größenwahn, die sich selbst den Ast unterm Arsch wegsägen. Exile on main street kann man vieles vorwerfen – diese höllische Lethargie, in flotte und doch abgestandene Rhythmen gekleidet, wurde noch ein Mal überwunden. (Und dann letztlich nie wieder.)
P.s.: Ich spreche hier nur von der Musik. Übers Cover kein negatives Wort!!!--
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WerbungMuffin ManBlack sugar – was soll das?
So viel Mühe gegeben und trotzdem gepatzt. Oder meintest Du das auch in 71 erschienene Brown Dog von Zeppelin?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHui sorry – Schreibrausch? Gehirnrindenschorf?
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Muffin, ich kann in keinster Weise nachvollziehen, was Du meinst. Das ist völlig absurd, was Du da bzgl. Sticky Fingers von Dir gibst. Wild Horses „der erste fatale Schritt weg von No expectations, hin zu Angie.“ Was für ’n Bullshit!
Ich höre auch keine Stagnation, was ist z.B. mit „..knocking“? Sowas habe ich vorher noch nicht von ihnen gehört. Größenwahn, Selbstüberschätzung..alles Eigenschaften, die bei mir nur Kopfschütteln auslösen. Hast irgendwas komisches geraucht, oder so?--
edit
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FAVOURITESotis
1 Aftermath *****
2 Beggars Banquet *****
3 Exile on Main Street *****
4 Sticky fingers *****
5 Out of our heads *****
6 Let it bleed *****
7 Between the buttons ****1/2
8 The Rolling Stones No. 2 *****
8 Some Girls ****1/2
10 Tattoo You ****1/2
11 Goats Head Soup ****1/2otis, das ist ja schon wieder eine unvollständige Liste! „Nicht zielführend“, mir klingelt’s noch in den Ohren!
Was Du über Exile geschrieben hast, kann ich absolut nachvollziehen, mich überrascht nur, dass Dir diese Erkenntnis erst jetzt gekommen ist – und das hat das Konzert ausgelöst? Mich freut jedenfalls, dass das oftmals in meinen Augen zu wenig gewürdigte Out of our heads bei Dir auch weit vorn steht. Für mich ja noch viieeeel besser als Aftermath, aber das hatten wir ja schonmal!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOtis, „Midnight Rambler“ müßte Dich jetzt aber nach dem FfM Gig auch vollends überzeugt haben. Die Version war doch einer der wenigen gelungenen Höhepunkte am Mittwoch.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
otis1 Aftermath *****
2 Beggars Banquet *****10 Tattoo You ****1/2
11 Goats Head Soup ****1/2Ich kann oder will nicht glauben, dass du diese Alben so dicht beinander siehst. Für mich ist das eine Abwertung von BB, das ich wirklich sehr schätze.
Deinen „Weg“ zu Exile finde ich interessant, merkwürdig allerdings, dass er bei mir genau eine Platte vorher zu Ende ist.--
Jan, die folgenden von oben stehen ja noch. An den Rest robbe ich mich heran.
Nicht das Konzert hat es ausgelöst, sondern der Zusammenhang mit der Platte. Ich empfinde das Geschriebene auch nicht unbedingt als banal. Mag sein, dass tausend Kritiker das so schon geschrieben haben, aber jetzt habe ich es verstanden. Exile-Fan und Country-Hasser, Exile-Fan und Soul-Ignorant, Exile-Fan und Blues-Skeptiker, Exile-Fan und Gospel-Naserümpfer: all das geht deswegen schon mal gar nicht.--
FAVOURITESMick67Otis, „Midnight Rambler“ müßte Dich jetzt aber nach dem FfM Gig auch vollends überzeugt haben. Die Version war doch einer der wenigen gelungenen Höhepunkte am Mittwoch.
In Stuttgart deutlich besser (zumindest von der Akustik). Ja, ich hatte mich auf den Rambler gefreut nach Stuttgart. 1970 war es der Titel, der mich auf der Tour am meisten verstört hat. Ich wollte die Stones sehen und nicht eine blues“rockende“ Band.
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FAVOURITESotisIn Stuttgart deutlich besser (zumindest von der Akustik). ..
Die Akustik war in Stuttgart in der Tat besser, aber die Performance hat mich in FfM noch mehr begeistert.
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songbirdIch kann oder will nicht glauben, dass du diese Alben so dicht beinander siehst. Für mich ist das eine Abwertung von BB, das ich wirklich sehr schätze.
Deinen „Weg“ zu Exile finde ich interessant, merkwürdig allerdings, dass er bei mir genau eine Platte vorher zu Ende ist.Bei BB und Exile sind wir uns dann wohl einig.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.songbirdIch kann oder will nicht glauben, dass du diese Alben so dicht beinander siehst. Für mich ist das eine Abwertung von BB, das ich wirklich sehr schätze.
Deinen „Weg“ zu Exile finde ich interessant, merkwürdig allerdings, dass er bei mir genau eine Platte vorher zu Ende ist.Die Größe von Aftermath?
Vielleicht ist es nur Nostalgie. Aber die Neuartigkeit dieses Albums hat mich damals einfach umgehauen (und es gelingt ihm heute noch). Songs, ganz eigen, fast ohne Vorbild: Doncha Bother, Thumb, Out Of Time, Waiting, … und vor allem Going Home. Eine fantastische Platte. Eine Platte noch so gerade auf der Suche, aber mit wunderbarem Selbstbewusstsein, bei Banquet waren sie schon ein Tick zu sehr angekommen. Es war die Spur zu perfekt produziert. Allerdings lege ich Banquet heute eher öfter auf als Aftermath. Sollte das zu denken geben?--
FAVOURITESMick67Die Akustik war in Stuttgart in der Tat besser, aber die Performance hat mich in FfM noch mehr begeistert.
Mich deshalb nicht, weil ich den Rambler in Stuttgart erst (wieder)entdeckt habe. Allein dafür hat sich das Konzert vor einem Jahr gelohnt.
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FAVOURITES
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
otisDie Größe von Aftermath?
Vielleicht ist es nur Nostalgie. Aber die Neuartigkeit dieses Albums hat mich damals einfach umgehauen (und es gelingt ihm heute noch). Songs, ganz eigen, fast ohne Vorbild: Doncha Bother, Thumb, Out Of Time, Waiting, … und vor allem Going Home. Eine fantastische Platte. Eine Platte noch so gerade auf der Suche, aber mit wunderbarem Selbstbewusstsein, bei Banquet waren sie schon ein Tick zu sehr angekommen. Es war die Spur zu perfekt produziert. Allerdings lege ich Banquet heute eher öfter auf als Aftermath. Sollte das zu denken geben?Nein, nein, sorry, ich meinte den geringen Abstand von „Tattoo““Goats“ zu deinen Plätzen 1 und 2. Bei Aftermath sind wir auch auf einer Linie.
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Schlagwörter: Listen auf Stimmigkeit prüfen, The Rolling Stones
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