Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Paul Weller – As is now
-
AutorBeiträge
-
Das erste habe schon seit ein paar Jahren vor Wild Wood in meinen Listen, wenn ich mal welche poste, Jan!
Aber das sind schon sehr viele „e“s. Da weiß ich jetzt gar nicht wie ich da argumentativ entgegen gehen soll. :P
Sagen wir mal so: Auf Wild Wood mögen die Songs noch einen Tick besser sein, aber die Arrangements, die Produktion und vor allem die Power mit der gespielt wird (Wild Wood rockt halt nur sehr verhalten, obwohl viele Songs das eigentlich fordern – schon Live Wood hat gezeigt, wie die Songs eigentlich gerockt werden müssten um ihnen gerecht zu werden) weist WW dann doch in seine Schranken. Anders das Debut: Die Songs (selbst Uh-huh und Into Tomorrow) fordern eine beherzte Umsetzung nicht so sehr, sondern machen sich auch nach 13 Jahren noch sehr gut in dem alten Gewand. Wenn ich an die The Weaver-Version denke, die ich letze Woche gehört habe (oder Sunflower z.B.) klingt die Studioversion irgendwie nicht konsequent genug dagegen.
Wobei wir bitte berücksichtigen sollten, dass ich alle Alben im *****-Bereich sehe!!! Und Pan mag als Einzelsong schwächer sein als jeder Einzelsong von Wild Wood, aber er passt in der Stelle perfekt ins Album und das Album wirkt auf mich ein Stück stimmiger in sich als Wild Wood. Und deutlich stimmiger als Stanley Road, das auch großartige Einzelsongs hat aber mich auf Albenlänge viel eher zum Wechseln der Platte bewegt als es As is now tut. Die Platte ist dermaßen stimmig, großartig!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHighlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
Lemmy Kilmister: Die letzten Tage im Leben des Motörhead-Sängers
Die schönsten Bilder aus „Nightmare Before Christmas“
Zum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
WerbungJan WöWild Wood rockt halt nur sehr verhalten, obwohl viele Songs das eigentlich fordern – schon Live Wood hat gezeigt, wie die Songs eigentlich gerockt werden müssten um ihnen gerecht zu werden)
sehe ich anders. live sind die songs toll, keine frage, aber bis auf shadow of the sun und holy man sehe ich die Studioversionen ebenbürtig – es muss ja nicht immer rocken! das akustische Foot of the Mountain liebe ich genauso wie das elektrische!
Und Pan mag als Einzelsong schwächer sein als jeder Einzelsong von Wild Wood, aber er passt in der Stelle perfekt ins Album und das Album wirkt auf mich ein Stück stimmiger in sich als Wild Wood.
aber wo passt denn irgendein song schlechter rein bei Wild Wood???? das sehe ich einfach nicht. das ist eine zusammenstellung von songs, auch in der reihenfolge, die maßstäbe gesetzt hat. für jahre. für mich nicht ohne Grund das beste Album der 90er, und wohl das beste Album der letzten 30 jahre.
Und deutlich stimmiger als Stanley Road, das auch großartige Einzelsongs hat aber mich auf Albenlänge viel eher zum Wechseln der Platte bewegt als es As is now tut.
wo wechselt du denn da? :wow: bei Pan juckt mich der skip-Finger, bei SR denk ich nicht im traum dran!
songbird, sag du doch mal was dazu!
JanPPaber wo passt denn irgendein song schlechter rein bei Wild Wood???? das sehe ich einfach nicht. das ist eine zusammenstellung von songs, auch in der reihenfolge, die maßstäbe gesetzt hat.
Habe ich doch gar nicht behauptet. Bitte lies genau was ich geschrieben habe!
JanPPwo wechselt du denn da?
Ich HABE in der Vergangenheit (besonders als das Album erschien, ich habe lange von einem deutlichen Rückschritt gegenüber den ersten beiden Soloalben gesprochen, habe ich das Album immer wieder *irgendwo* ausgemacht, weil es mich zwischendurch nicht auf ganzer Länge gefesselt hat. Als Einzelsongs sind die alle sehr gut bis klasse (nur Wings of speed mag ich nicht so – da finde ich Pan z.B. besser!) aber als Album ist für mich As is now um vieles stimmiger. Ich finde z.B. Come on/Let’s go besser als jeden Song auf Stanley Road. Der steht für mich mittlerweile auf Augenhöhe mit JEDEM Jam-Klassiker!
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferIch finde z.B. Come on/Let’s go besser als jeden Song auf Stanley Road. Der steht für mich mittlerweile auf Augenhöhe mit JEDEM Jam-Klassiker!
tja, siehste, da sind wir da wieder. von The Jam halt ich ja sowieso nicht soviel. tolle songs, aber nicht so toll eingespielt.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Pan finde ich – wie JanPP – den absoluten Tiefpunkt auf der Platte. Ist für mich auf einer Stufe mit „Who brings joy“, fast noch darunter. Würde mich auch daran hindern, der Platte ***** zu geben. Da hätte mir Golden Leaves“ von der 7″ besser gefallen auf dem Album.So einen Schwachpunkt hat SR für mich nicht, das meinte ich eingangs damit, dass ich SR insgesamt „stimmiger“ finde. Für mich ist SR ein quasi perfektes Album!
Come on/Let´s go finde ich auch eine feine Single, aber mir fallen dennoch spontan 10 Jam-Songs ein, die mir besser gefallen.
--
Was habt ihr nur gegen „Pan“?
Ich finde, das ist ein wirklich schönes Stück und gerade wegen des für Weller ungewöhnlichen Arrangements hat es eine ganz besondere Ausstrahlung. Vielleicht wird „Pan“ bei dem ein oder anderen ja doch noch zum „Grower“.
Für mich jedenfalls hat „As Is Now“ auch deshalb diese unglaubliche Athmosphäre, wegen der Songfolge. Die macht, wie sonst nur auf wenigen Alben, unglaublich viel aus. Ich halte es für möglich, daß mir das Album weniger gefallen würde, wenn die Reihenfolge der Lieder eine andere wäre.
Versteht mich hier jemand?
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Äh ja, a bisserl!
Ich denke, es ist bewundernswert wie hoch das Niveau auf diesem Album gehalten wird, Song für Song! Bisher war ich nur ein Mithörer seines, vielerlei als sein Bestes betitelte, Wild Woods! Jedoch bin ich jetzt über „As is now“ wieder auf „Wild Wood“ gestoßen und jetzt hab ich angefangen diese 2 Platten zu lieben.
Ganz klar ist „As is now“ eines der Alben dieses Jahres! Die verschiedenenartigen Variationen, einmal hört sich Paul Weller mit Piano an wie ein junger Randy Newman, das andere mal wieder modernste Gitarren mit Beats die die englischen Jungsspunde verschrecken wird, lassen den wahren und einzigen Paul Weller durchscheinen, der wohl wirklich am Zenith seines Schaffens angelangt ist.
Eigentlich hat sich nicht viel getan im Königreich Weller und gerade das ist ein Zeichen dafür das auf diesem hochkarätigen Niveau nicht viele spielen.
Zum Abschluss noch meine Empfehlung zum Song des Jahres:
I wanna make it alright
Diese Stimmmodulation bringt mich um den Verstand!--
[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]Eine tolle Scheibe, ohne jeden Zweifel. Die ersten beiden Songs grooven schon hervorragend. „Come on-lets go“ legt nochmal zu, was Drive und Gitarrenexplosion angeht. „Start of forever“ begeistert mit herrlichen, klaren Gitarren. Gerade auch vom Klang her sehr schön und transparent. Bei „Pan“ wirds hymnisch und fast schon schwelgerisch.
„All on a mystery Morning“ setzt den Singer-Songwriter frei, klasse Song.
Etwas heftig dann der Übergang zum kesselnden „From the floorboards up“. Geht zwar ab wie verrückt, ist aber nicht unbedingt mein Favorit. Etwas zu hektisch der Song.
Aber dafür gibts mit „I Wanna Make It Alright“ gleich hintendran einen lockeren Blues, der sehr gut ins Ohr geht.
„Savages“ finde ich (wahrscheinlich im Gegensatz zu den meisten Fans hier) nicht unbedingt so dolle. Ganz in Ordnung, aber mehr auch nicht. Dafür geht (alleine wegen des perlenden Pianos im Hintergurund) „Fly little bird“ sehr schön ins Ohr.
„Roll along summer“ erscheint mir wiederum eher durchschnittlich, „Bring back the funk“ ist absolut kein Lückenfüller. Allerdings hätte er sich „The pebble and the boy“ entweder sparen können oder zumindest die süßlichen Streicher weglassen sollen.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )tja, was soll ich dazu sagen?
die erste weller-scheibe die mir auf anhieb zusagt.
here´s the good news, bring back the funk sind wunderbare beschwingte stücke, bei denen die füsse mitwippen.
the start forever, ein schönes ruhiges stück – zum geniessen.
und der rest ist auch nicht viel schlechter.
durch diese platte könnte ich vielleicht mich doch mehr dem herrn weller öffnen.--
dengel… durch diese platte könnte ich vielleicht mich doch mehr dem herrn weller öffnen.
Also, jetzte wird wohl nachgelegt, oder???
--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicAlso, jetzte wird wohl nachgelegt, oder???
vorerst nicht
--
Ich denke Deine Frau hat sie sowieso alle schon, oder?
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferIch denke Deine Frau hat sie sowieso alle schon, oder?
fast, die studio 150 fehlt noch
--
Du solltest ihn mal live sehen. OF wäre doch auch für Dich gut erreichbar gewesen, oder?
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueklar, aber der termin hat meiner besseren hälfte nicht gepasst
--
-
Schlagwörter: Paul Weller, The Jam, The Style Council
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.