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es war einfach langweilig… was mich genau daran gestört hab, kann ich dir nicht mher sagen, es ist zu lange her, dass ich es gehört habe. ich lege es bei zeiten mal wieder auf, vielleicht gefällt es mir mir im nachhinein ja doch wieder, v.a. nach dem tollen run den er zur zeit haben zu scheint.
aber nochmals, ich bin wirklich niemand, der sich lückenlos im schaffen des mannes auskennt.--
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WerbungJanPPnee, die Substanz hat nachgelassen, sieht man von „As is Now“ ab.
Keineswegs. 22 Dreams ist zwar kein Album mit Über-Songs vom Schlage Come on let’s go oder Floorboards – nichtsdestrotz ist das Album hochinteressant und toll auf seine Weise. Vom Konzept her: kinda-mindfuck. Keine Mega-Songs. Aber in sich stimmig, obwohl stilistisch sehr weit gefasst wesentlich besserer Album-Flow als bei As is now, das bei den Einzelsongs klar besser abschneidet, als Gesamt-Album jedoch nicht.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Kobwohl stilistisch sehr weit gefasst wesentlich besserer Album-Flow als bei As is now, das bei den Einzelsongs klar besser abschneidet, als Gesamt-Album jedoch nicht.
Finde ich überhaupt nicht. „22 Dreams“ hat schon deshalb einen schlechteren flow, weil es um ca. 10 tracks zu lang ist! Wenn die Songs schlecht sind, ist auch der flow schlecht. Da kann die Reihenfolge mit abwechselnd psychedelischen, akustischen und elektrischen noch so ausgefuchst sein.
Weller hats einfach in dem Moment „verbockt“, in dem er Simon Dine als Produzenten ausgewählt hat.Nein, Simon Dine hat seinen Job bei 22 Dreams genau richtig gemacht. Das Album ist auch keine 10 Tracks zu lang. Vielleicht 2 oder 3 Songs aus der Schlussphase hätte man einsparen können. Schlechten Flow hat Weller in den Alben Heliocentric und Illumination gehabt, trotz teilweise großartiger Songs blieben die Alben Stückwerk.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluePaul Weller hätte aus 22 Dreams ein Album mit vielleicht 10 Stücken machen sollen, insgesamt ist sein Songwriting erschreckend schwach. Als Produzent hat Simon Dine schon mit seiner Mitarbeit bei Illumination bewiesen das er das passende Gefühl für Weller’s Kompositionen besitzt. An ihm liegt das schwache Ergebnis sicherlich nicht.
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22 Dreams erweckt bei mir Assoziationen zu Hendrix‘ Electric Ladyland.
Hierzu haben insbesondere die Tracks „A Dream Reprise“, „Night Lights“ und andere instrumentale Einsprengsel beigetragen, die das Album wie aus einem Guss wirken lassen.
Wellers atmosphärisches Album entfaltet seine Pracht daher nur, wenn es in einem Durchlauf gehört wird.Meine Bewertung: ****
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Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755Den Hendrix Vergleich finde ich zwar etwas schräg (allenfalls unter einem formalen Aspekt kann ich das nachvollziehen), aber sonst stimme ich Dir gerne zu, Norbert.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoDen Hendrix Vergleich finde ich zwar etwas schräg (allenfalls unter einem formalen Aspekt kann ich das nachvollziehen), aber sonst stimme ich Dir gerne zu, Norbert.
Bei einigen Tracks höre ich (gerne) eine Art Hendrix Funk-Twang heraus. Zum Beispiel beim Titeltrack und bei besagtem „A Dream Reprise“ (Little Barrie).
Im Gegensatz zu vielen abwertenden Meinungen hier, gefällt mir auch „Night Lights“ ausnehmend gut. Gerade dieses Stück erinnert mich an Hendrix‘ 1983…(A Merman I Should Be).--
Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755NorbertBei einigen Tracks höre ich (gerne) eine Art Hendrix Funk-Twang heraus. Zum Beispiel beim Titeltrack und bei besagtem „A Dream Reprise“ (Little Barrie).
Im Gegensatz zu vielen abwertenden Meinungen hier, gefällt mir auch „Night Lights“ ausnehmend gut. Gerade dieses Stück erinnert mich an Hendrix‘ 1983…(A Merman I Should Be).Hmm… müsste ich mal vergleichen. Ich hab „Electric Ladyland“ ewig nicht mehr im ganzen gehört. Aber „Night Lights“ ist auch eines meiner Highlights.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Für mich bleibt „22 Dreams“ auch mit einigem Abstand und nach diversen Durchläufen eine erschreckend durchschnittliche Angelegenheit. Nicht total mies, aber eben auch nicht wirklich gut. Wenn sie nicht von PW wäre, hätte ich sie mir wahrscheinlich nicht mal angehört. Mehr als schon wohlwollende ***1/2 gibt’s von mir nicht.
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Mich hat interessiert, ob 22 Dreams als Doppel-LP anders wirkt als auf einer CD. Oft habe ich die Erfahrung gemacht, dass einzelne LP-Seiten, die man sich auflegt, manche Songs anders heraus stellen oder auch der Flow des Albums verändert wird und meist war dieser Effekt ein positiver. Hier allerdings wirkt es auf mich anders. Es kann auch gut sein, dass ich das Album nicht mehr so wohlwollend sehe, wie vor vier Jahren. Aber momentan würde ich auch fast sagen, dass aus der Dime-Triologie Sonik Kicks doch das beste Album ist, wenn auch auf 22 Dreams sehr schöne Einzelsongs enthalten sind. Aber den Flow des Albums, den ich damals auf einer CD als ganz gut empfand (nur nach hinten raus zu lang), überzeugt auf der Doppel-LP nicht so.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
Schlagwörter: Paul Weller, The Jam, The Style Council
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