Startseite › Foren › Kulturgut › Print-Pop, Musikbücher und andere Literatur sowie Zeitschriften › Die Drucksachen › Von Kafka bis Bernhard › Paul Auster
-
AutorBeiträge
-
nerea87Vielen Dank für den Link. Sehr interessant.
Liest du nicht gerade sein neues Buch? Berichte doch bei Gelegenheit, wie es dir gefällt.Es ist toll. Auster beschreibt in „Man in the Dark“ ein anderes Amerika, in dem nach den Wahlen 2000 das Land in einen bürgerkriegsähnlichen Zustand verfällt, und die Staaten sich in zwei verschiedene (Nord und Südstaaten) aufteilen. Der 3. Irakkrieg und der 11. September sind nie passiert. Es ist die
Geschichte des August Brill der an Schlaflosigkeit leidet, und sich diese Geschichte ausdenkt. Er erzählt die Geschichte des Owen Brick, der auserkoren wird, den Anführer des Krieges umzubringen. Auster bezieht eindeutig Stellung in dem Buch, seine Erzählung ist eine genauso düstere Parabel wie McCormack´s „The Road“. Eines seiner besten Bücher.--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraHighlights von Rolling-Stone.deBen E. King: 7 große Songs des „Stand By Me“-Sängers
Warum „A Day In The Life“ der größte Triumph von Lennon/McCartney ist
Zum Heulen zumute: Die traurigsten Filme auf Netflix
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
WerbungscorechaserEs ist toll. Auster beschreibt in „Man in the Dark“ ein anderes Amerika, in dem nach den Wahlen 2000 das Land in einen bürgerkriegsähnlichen Zustand verfällt, und die Staaten sich in zwei verschiedene (Nord und Südstaaten) aufteilen. Der 3. Irakkrieg und der 11. September sind nie passiert. Es ist die
Geschichte des August Brill der an Schlaflosigkeit leidet, und sich diese Geschichte ausdenkt. Er erzählt die Geschichte des Owen Brick, der auserkoren wird, den Anführer des Krieges umzubringen. Auster bezieht eindeutig Stellung in dem Buch, seine Erzählung ist eine genauso düstere Parabel wie McCormack´s „The Road“. Eines seiner besten Bücher.Danke. Das hört sich gut an. Auster ist einer meiner liebsten heutigen Amerikaner. Ich bin aber derzeit etwas im Verzug, das „Book of Illusions“ liegt bei mir noch auf Halde.
--
...falling faintly through the universe...Warum ist die Anzahl der Kapitel bei Auster immer ungeradzahlig (hat uns letztens unser LK-Lehrer gefragt)?
--
Das Buch der Illusionen ***1/2
Die Erfindung der Einsamkeit ****
Die Musik des Zufalls ***
Die New York-Trilogie ****1/2
Leviathan ****
Mann im Dunkel ****--
Den besten Auster hast du dann ja mit „Moon Palace“ (bzw. „Mond über Manhattan“) noch vor dir.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Mit Paul Auster bin ich nie warm geworden, vielleicht zu schräg für mich.
--
atomDen besten Auster hast du dann ja mit „Moon Palace“ (bzw. „Mond über Manhattan“) noch vor dir.
Mochte die ersten vier Bücher sehr, bei „Leviathan“ habe ich dann die Lust verloren. Da ich sie damals nur auf deutsch gelesen habe, wollte ich sie demnächst noch mal im Original lesen. Was würdest Du sonst noch empfehlen?
--
Mond über Manhattan reizt mich auch am meisten von den noch offen stehenden Auster-Büchern. Ich hatte das Buch heute in der Bibliothek schon zum Ausleihen in der Hand, habe mich aber schlussendlich doch dagegen entschieden. Nach zuletzt Musik des Zufalls und Das Buch der Illusionen, die in meinen Augen beide keine Kracher waren, bin ich erstmal skeptisch.
--
weilsteinMochte die ersten vier Bücher sehr, bei „Leviathan“ habe ich dann die Lust verloren. Da ich sie damals nur auf deutsch gelesen habe, wollte ich sie demnächst noch mal im Original lesen. Was würdest Du sonst noch empfehlen?
Aus den 90ern vielleicht noch „Mr. Vertigo“ und von den späteren vielleicht am ehesten „The Brooklyn Follies“ oder „The Book of Illusions“.
HerumwandlerMond über Manhattan reizt mich auch am meisten von den noch offen stehenden Auster-Büchern. Ich hatte das Buch heute in der Bibliothek schon zum Ausleihen in der Hand, habe mich aber schlussendlich doch dagegen entschieden. Nach zuletzt Musik des Zufalls und Das Buch der Illusionen, die in meinen Augen beide keine Kracher waren, bin ich erstmal skeptisch.
„The Music Of Chance“ schätze ich ja sehr. Was missfiel dir denn daran?
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Hmm, ich weiß nicht genau. Das Sujet „Pokerspiel“ finde ich nicht sonderlich spannend, Auster hat dem auch keine neuen, interessanten Seiten abgewinnen können; jedenfalls konnte ich keine entdecken. Für einen Auster war mir die Handlung auch zu geradlinig, irgendwie hat man durchgehend das Gefühl, dass es nicht gut enden wird mit den beiden.
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.