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@jan:Bei Art Brut sind wir uns einig, die haben nicht überzeugt und der Sänger nervte auf Dauer etwas.
Aber die Gebüder Gallagher u.co. haben mich durchaus überzeugt.
Man darf natürlich bei einem Oasis-Konzert keine Momente demütigen Schweigens seitens des Publikums oder innovativer Neuinterpretationen der Songs seitens der Band erwarten. Es geht um Energie, Intensität, Schweiß (besonders in den ersten Reihen) und auch „Gepose“. Liams statische Selbstdarstellungsweise gehört eben genauso zu einem Oasis-Konzert wie die Tatsache, dass die wenigen Worte, die dann vielleicht zwischen den Songs gesprochen werden, für Normalsterbliche nicht zu verstehen sind. Egal, man jubelt einfach.
Das Publikum war für mich sowieso eher unerwarteter Weise extrem euphorisch. In den ersten Reihen war eine unglaubliche Energie spürbar, ununterbrochene „Noel“ und „Liam“- Chöre zwischen den Songs, minütlich wurden Stagediver und halb zerquetschte Menschen aus der Menge gezerrt, die dann im Bühnengraben beim gewaltsamen Mitzerren der Ordner wie besessen emphatische Gesten in Richtung Liam machten, der dies auch offensichtlich interessiert beobachtete.
Das Set war natürlich nicht überraschend, einige neue Songs und viele Klassiker. Dass „The Importance Of Being Idle“ schon solchen zählt bewies das euphorisch mitsingende Publikum, was widerum Noel zu freuen schien. Auffällig waren ansonsten neben „My Generation“ eine tolle „Rock`n´Roll Star“- Performance und die langsame, schöne Version von „Guess God Thinks I`m Able“. Bei diesem Song sang Noel sogar ein bisschen mit, träumend. Dies sind Momente, für die es sich als Fan lohnt, ein Oasis-Konzert zu besuchen. Noel singt Liams Songs mit, ein Blick wird ausgetauscht.
Insgesamt lieferten Oasis ein musikalisch solides Set ab, und begeisterten wie eh und je. Man sieht sich eben nicht bloß eine Band an, sondern eine Legende, einen Mythos.--
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Werbungtina toledo@Jan:Bei Art Brut sind wir uns einig, die haben nicht überzeugt und der Sänger nervte auf Dauer etwas.
Aber die Gebüder Gallagher u.co. haben mich durchaus überzeugt.
Man darf natürlich bei einem Oasis-Konzert keine Momente demütigen Schweigens seitens des Publikums oder innovativer Neuinterpretationen der Songs seitens der Band erwarten. Es geht um Energie, Intensität, Schweiß (besonders in den ersten Reihen) und auch „Gepose“. Liams statische Selbstdarstellungsweise gehört eben genauso zu einem Oasis-Konzert wie die Tatsache, dass die wenigen Worte, die dann vielleicht zwischen den Songs gesprochen werden, für Normalsterbliche nicht zu verstehen sind. Egal, man jubelt einfach.
Das Publikum war für mich sowieso eher unerwarteter Weise extrem euphorisch. In den ersten Reihen war eine unglaubliche Energie spürbar, ununterbrochene „Noel“ und „Liam“- Chöre zwischen den Songs, minütlich wurden Stagediver und halb zerquetschte Menschen aus der Menge gezerrt, die dann im Bühnengraben beim gewaltsamen Mitzerren der Ordner wie besessen emphatische Gesten in Richtung Liam machten, der dies auch offensichtlich interessiert beobachtete.
Das Set war natürlich nicht überraschend, einige neue Songs und viele Klassiker. Dass „The Importance Of Being Idle“ schon solchen zählt bewies das euphorisch mitsingende Publikum, was widerum Noel zu freuen schien. Auffällig waren ansonsten neben „My Generation“ eine tolle „Rock`n´Roll Star“- Performance und die langsame, schöne Version von „Guess God Thinks I`m Able“. Bei diesem Song sang Noel sogar ein bisschen mit, träumend. Dies sind Momente, für die es sich als Fan lohnt, ein Oasis-Konzert zu besuchen. Noel singt Liams Songs mit, ein Blick wird ausgetauscht.
Insgesamt lieferten Oasis ein musikalisch solides Set ab, und begeisterten wie eh und je. Man sieht sich eben nicht bloß eine Band an, sondern eine Legende, einen Mythos.Wie groß ist eigentlich dein Oasis-Schrein ?
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hui hui,
beim lesen freue ich mich nochmal mehr auf das konzert in frankfurt und düseldorf.--
Look out kid You're gonna get hitRockhinduWie groß ist eigentlich dein Oasis-Schrein ?
:-P
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Naja, evtl. bin ich ja auch in Frankfurt dabei. Bei solch einem Mythos und Legende.
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das gepose nicht vergessen.
für mich sind die reaktion des publikums, die stimmung in der halle (und die musik *g*) immer wieder gründe auf ein oasis konzert zu gehen.
5 musiker stehen auf der Bühne, sprechen kein wort, bewegen sich keinen meter und doch liegt eine spannung in der luft. es geht auch ohne das entertainerhafte eines williams.--
Look out kid You're gonna get hitsebsemiliafür mich sind die reaktion des publikums, die stimmung in der halle (und die musik *g*) immer wieder gründe auf ein oasis konzert zu gehen.
das stimmt. irgendwie wollte dieses mal wohl der funke auf mich nicht überspringen. dazu kannte ich das ganze, incl. des gepose vielleicht auch zu gut. oder ich hätte mich eben auch in die 2. reihe vorarbeiten müssen…
nicht zu vergessen auch, dass ich einen tag vorher einem ungleich talentierteren musiker bei der arbeit zusehen durfte.
JanPP
nicht zu vergessen auch, dass ich einen tag vorher einem ungleich talentierteren musiker bei der arbeit zusehen durfte.
:lach: :lach: :lach:
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How does it feel to be one of the beautiful people?JanPPnicht zu vergessen auch, dass ich einen tag vorher einem ungleich talentierteren musiker bei der arbeit zusehen durfte.
Who could that possibly be?:)
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
tina toledo@.
Insgesamt lieferten Oasis ein musikalisch solides Set ab, und begeisterten wie eh und je. Man sieht sich eben nicht bloß eine Band an, sondern eine Legende, einen Mythos.Genau darum geht es. Nebenbei den Gallagher-lookalike contest begutachten, bißchen Bier trinken, ab nach Hause. Bis zum nächsten Mal eben.
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Also ich war gestern auch in der Sporthalle und fand die Vorstellung mal wieder grenzwertig.
Art Brut als Vorgruppe waren das Allerletzte!
Eine pseudokomische Garagenband mit einem Sänger der keinen Ton getroffen hat, man wie ich die beneide die heute abend the Coral sehen dürfen, die können wenigstens spielen und haben ein ehrliches Album abgeliefert.
Einzig bei „Art Brut, Top of the Pops“ habe ich etwas geschmunzelt, der Rest war Dreck.Oasis selbst waren okay bis gut, schade nur das Noel „importance of being idle“ so in Grund und Boden gesungen hat.
Nur war das Konzert viel zu kurz (mit Zugabe knappe, sehr knappe 90 Minuten), da haben sie ja beim Hurricane länger gespielt, auch wenn Liam diesmal besser gesungen hat.Also beim nächsten Mal bleib ich wieder zuhause und spar die dann wahrscheinlich schon 50 Euro Eintritt.
Hoffentlich werden Teenage Fanclub ein Bringer, 3 nicht befriedigende Brit-Konzerte in einer Reihe könnte ich nicht ertragen.
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It's grim up North!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BritBock
Hoffentlich werden Teenage Fanclub ein Bringer, 3 nicht befriedigende Brit-Konzerte in einer Reihe könnte ich nicht ertragen.
Welches waren denn die anderen beiden?
Das war doch gestern ein typisches Oasis-Konzert, was hast Du erwartet? Habe sie schon 60 minuten spielen sehen und als Zugabe Wonderwall vom Band.--
Darf ich mir den Kopf abhacken, ja? Wenigstens so ein bisschen?
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I fake it so real, I am beyond fake and someday, you will ache like I ache
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
( 0 I/I /\Darf ich mir den Kopf abhacken, ja? Wenigstens so ein bisschen?
Wenn es Dir Befriedigung verschafft, warum nicht?
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Schlagwörter: Oasis
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