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AutorBeiträge
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songbirdVerstehe ich nicht, woran machst du das fest? Mir genügt ein Beispiel.
Bei This Is Hardcore gibt es dieses lange Outro, das du auf Vinly nicht nachmachen kannst. What’s The Story wird durch Boneheads Bank Holiday zerrissen, von The Great Escape gab es ja erst Jahre später Vinyl und die anderen Alben sind mit über 50 Minuten einen Tick zu lang, um bequem auf 1 LP zu passen. Und (das wäre aber kein wirklicher Grund) die meisten Leute (sagen wir 99%) haben damals die Alben auf CD gehört.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Oh, dann gehörte ich zu jenen mageren 1%. Ich war also vermutlich schon immer anders als die andern. Das „Parklife“-Vinyl klang jedenfalls trotz der langen Spielzeit ziemlich gut, das Album selbst war auch allerfeinst gefertigt: dickes Cover, farbiges Innersleeve…
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pinchOh, dann gehörte ich zu jenen mageren 1%. Ich war also vermutlich schon immer anders als die andern.
Absolut.
Ich hatte dir ja schon gesagt, dass ich niemanden außer dir persönlich kenne, der etwa meine Altersklasse ist und in den 1990ern Vinyl gehört hat. Heidelberg ist eben doch eine Metropole.
Das „Parklife“-Vinyl klang jedenfalls trotz der langen Spielzeit ziemlich gut, das Album selbst war auch allerfeinst gefertigt: dickes Cover, farbiges Innersleeve…
Gut. Das war ja nicht immer so.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich besaß bzw. besitze alle genannten Platten auch nur als Vinyl. Ich kenne die von Dir, Nail, beschriebenen Unterschiede gar nicht. Aber ich verstehe, dass ein digital sozialisierter Hörer nun irritiert ist. Das war ich vom beschissenen kalten Klang der ersten CDs auch.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!nail75Aber bei Welch ist es eben so, dass sich eine Vinylausgabe zwanglos aus den CDs ergeben würde, wie du ganz richtig schreibst.
Unverständlich ist ja vor allem auch, dass „The Harrow & The Harvest“ nicht gleich auch auf Vinyl erschienen ist. Dass war ja ihr erstes Album seit 2003, dass man damals nur auf CD veröffentlichte und die noch nicht wieder neu aufgelegt wurden, ist noch nachvollziehbar. Aber vielleicht wollte man einfach den von Kraut angesprochenen Aufwand für das Coverartwork nicht für mehrere Formate betreiben. Ein Jammer, weil eines der besten Alben der 10er.
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MikkoIch besaß bzw. besitze alle genannten Platten auch nur als Vinyl. Ich kenne die von Dir, Nail, beschriebenen Unterschiede gar nicht. Aber ich verstehe, dass ein digital sozialisierter Hörer nun irritiert ist. Das war ich vom beschissenen kalten Klang der ersten CDs auch.
„Der ersten CDs“? Wann war das denn? Hat dich die digitale Technologie in der Folge mehr überzeugt, so dass du deine komplette Vinylsammlung verkauft hast? Oder bringe ich da etwas durcheinander?
BullittUnverständlich ist ja vor allem auch, dass „The Harrow & The Harvest“ nicht gleich auch auf Vinyl erschienen ist. Dass war ja ihr erstes Album seit 2003, dass man damals nur auf CD veröffentlichte und die noch nicht wieder neu aufgelegt wurden, ist noch nachvollziehbar. Aber vielleicht wollte man einfach den von Kraut angesprochenen Aufwand für das Coverartwork nicht für mehrere Formate betreiben. Ein Jammer, weil eines der besten Alben der 10er.
Irritierend ist eben, dass gerade die Folk-Szene ja äußerst Vinyl-affin ist.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75“Der ersten CDs“? Wann war das denn? Hat dich die digitale Technologie in der Folge mehr überzeugt, so dass du deine komplette Vinylsammlung verkauft hast? Oder bringe ich da etwas durcheinander?
Die ersten CDs, die ich wahrnahm und auch hörte, erschienen so um 1987. Meinen ersten CD Player hatte ich ca. 1989, nicht selbst gekauft. Aber ich habe immer lieber die Vinylausgaben neuer Platten gekauft. Aus pragmatischen Gründen hab ich gelegentlich auch CDs gekauft. Und seit ich ständig beim Radio arbeite (1998) bekomme ich auch vieles als Promo auf CD. Neuerdings geben die Firmen aber auch wieder Vinyl als Promo (auf Anfrage).
Ich habe immer auch Platten verkauft. Schließlich hatte ich jahrelang einen Plattenladen. Und ich handele auch jetzt noch nebenbei mit Tonträgern und Druckerzeugnissen, aber nur in ganz kleinem Umfang.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Ah, ok. Danke für die Klarstellung.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum..
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Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75Bei This Is Hardcore gibt es dieses lange Outro, das du auf Vinly nicht nachmachen kannst. What’s The Story wird durch Boneheads Bank Holiday zerrissen, von The Great Escape gab es ja erst Jahre später Vinyl und die anderen Alben sind mit über 50 Minuten einen Tick zu lang, um bequem auf 1 LP zu passen. Und (das wäre aber kein wirklicher Grund) die meisten Leute (sagen wir 99%) haben damals die Alben auf CD gehört.
Danke für die Erläuterungen.
Dein Hinweis auf Pulp leuchtet mir ein, Hardcore besitze ich nicht auf Vinyl. Oasis höre ich nur auf Vinyl (ich besitze auch die Original-Alben), ich werde einmal versuchen, deinen Vergleich nachzuvollziehen.
Grundsätzlich stehen bei Vinyl für mich andere Vprzüge im Vordergrund, zuvorderst der Klang. Ob die Länge eines Albums eher CD-Hörern entgegenkommt, ist mir nicht so wichtig. Ich stehe gerne auf, um eine Platte umzudrehen.
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Ich glaube im letzten Punkt hast du mich etwas missverstanden. 26 Minuten sind eben schon etwas lang für eine Plattenseite, bei der Zweitauflage war Parklife daher ja auch auf 2 LPs verteilt. Das muss das Hörerlebnis aber nicht massiv beeinträchtigen. Ich wollte damit nur sagen, dass die Länge klar erkennen lässt, dass die Blur- und Pulp-Platten für CD konzipiert wurden. Bei Oasis bin ich mir nicht sicher.
Was mich interessieren würde: Wie hast du denn diese Alben gehört, als sie rauskamen?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75
Was mich interessieren würde: Wie hast du denn diese Alben gehört, als sie rauskamen?
CD. Ich habe seinerzeit nur Sachen auf Vinyl gekauft, die es eben nicht auf CD gab. Spezielle UK-Singles, 12″ u.ä.
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Davon gab es ja einige. Auch dir danke!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.War das hier nicht ursprünglich ein Thread, in dem man Alben listen sollte, die noch nicht auf Vinyl vorliegen?
nail75What’s The Story wird durch Boneheads Bank Holiday zerrissen
Quatsch. Du hast das Album nur eben lange Zeit als CD gehört.
nail75von The Great Escape gab es ja erst Jahre später Vinyl
„The Great Escape“ ist 1995 auf Vinyl erschienen.
nail75[…]und die anderen Alben sind mit über 50 Minuten einen Tick zu lang, um bequem auf 1 LP zu passen.
Stimmt. Dylans „Desire“ wurde ja z.B. auch ursprünglich für eine CD konzipiert, es gab sie leider nur damals noch nicht.
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A Kiss in the DreamhouseIch bilde mir, ich hätte irgendwo schon mal eine eigene Liste dazu begonnen. Selbige ist derzeit natürlich unauffindbar.
Spontan kommen mir diese beiden in den SinnMASTERS OF REALITY – Sunrise on the Sufferbus
BOXHEAD ENSEMBLE – Dutch Harbor – Where the Sea Breaks Its BackSo manches von JUNE TABOR gibt es auch nur als CD, right?
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