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Damit dürfte die hypothetische Frage ja beantwortet sein.
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WerbungNatürlich haben 'Nevermind' und 'Morning glory' nicht viel gemeinsam, aber ersteres hat durch seinen Erfolg die Musikwelt nachhaltig verändert, völlig unabhängig von seiner Qualität. Bei letzterem kann ich so etwas nicht erkennen und die Frage zielt darauf ab, ob ohne diese Veränderung 'Morning glory' so ein Erfolg geworden wäre.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Nun, beide Alben waren sehr erfolgreich und der Rest ist auch fast egal. Man sollte nur jeden Erfolg, der sich nach 1991 einstellte, nicht zwingend auf Nevermind zurückführen.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Originally posted by Sebastian Frank@13 May 2004, 10:37
Man sollte nur jeden Erfolg, der sich nach 1991 einstellte, nicht zwingend auf Nevermind zurückführen.Tut ja keiner, die Frage war nur als Diskussionsanregung gedacht.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Originally posted by sparch@13 May 2004, 09:40
Tut ja keiner, die Frage war nur als Diskussionsanregung gedacht.Schon klar, das ganze ist nur etwas müßig. Nach diesem Muster könnte man unendlich viele Erfolge und deren Folgeerscheinungen diskutieren.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Originally posted by sparch@13 May 2004, 10:32
… 'Morning glory' so ein Erfolg geworden wäre.War Morning Glory ausserhalb des UK eigentlich so ein grosser Erfolg ?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Originally posted by Herbert@13 May 2004, 10:58
War Morning Glory ausserhalb des UK eigentlich so ein grosser Erfolg ?das frage ich mich auch. Vor allem, weil Oasis für mich schon wieder uninteressant wurden. Und wenn es ein Erfolg war, dann haben sie mit „Definitely Maybe“ wohl selbst den Grundstein gelegt.
Ansonsten glaube ich nicht, dass „Nevermind“ einen Einfluss darauf hatte. Und hätte es „Nevermind“ nicht gegeben, dann wäre eben ein anderes Album ein paar Monate später an dessen Stelle getreten…
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Zumindest in den dt. Albumcharts kam 'Morning glory' bis auf Platz 3.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Originally posted by thomlahn@13 May 2004, 08:37
Wichtig war die Platte, da diese Musikrichtung mal aus der Indie/Geheimtipp-Ecke rausgeholt wurde. Danach waren diese affigen Metal-Bands mit den Leder-Anzügen erstmal Schachmatt.
Quark. Durch „Nevermind“ wurde der Musikrichtung, die man mit Nirvana assoziierte, der industrielle Dolchstoß verpasst. Zu der Zeit, als „Nevermind“ rauskam (da war ich 15) hat sich nicht 1% der Leute, die damals diese Platte rauf und runtergedudelt hat, für die Vorbilder von Nirvana interessiert. Es kann mir keiner erzählen, dass auf einmal alle die Butthole Surfers, Fastbacks, Big Black, Scream, oder ähnliches gehört haben. Stattdessen kam der ganze Pseudo-Alternative Kram auf, der auf MTV rauf- und runterlief und ob das ´ne gute Entwicklung war/ist wage ich zu bezweifeln.
Oasis haben mit Nirvana nun rein gar nichts zu tun und was den Erfolg von „Morning Glory“ betrifft, so kann ich auch da gar keine Verbindung zu „Nevermind“ sehen. Die einzige britische Band, die daraus Nutzen ziehen konnte, ist wahrscheinlich Bush und auf die kann ich bestens verzichten.
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Originally posted by NiteOwl@13 May 2004, 10:05
Und hätte es „Nevermind“ nicht gegeben, dann wäre eben ein anderes Album ein paar Monate später an dessen Stelle getreten…Möglich. Glaube ich aber nicht. Wenn irgendein anderes in diesem Ausmaß getreten wäre, dann würde es ja ständig sowas „langanhaltendes“ geben.
weißt du was ich meine?
Oder war „Nevermind“ ein „ist this it“, das durch den Tod Cobains zu einem „Nevermind“ wurde?
Denke ich auch nicht wirklich. Ich denke schon das es etwas getroffen hat was nur es so hätte treffen können. frag mich aber nicht was.--
dead finks don't talk
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Originally posted by deadflowers@13 May 2004, 11:18
weißt du was ich meine?nicht so ganz. Ich glaube, dass es so etwas wie ein „zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle sein“ gibt, unabhängig von musikalischer Qualität und nicht planbar. Nevermind war es, es hätte aber ohne Nevermind auch ein anderes Album ein paar Monate später sein können.
Die nachträgliche Bedeutung und Stilisierung von Cobain/Nirvana wäre ohne Selbstmord garantiert geringer. Um „In Utero“ gabs ja schon keinen Hype mehr, die hätten sich ansonsten musikalisch langsam zu Grunde gerichtet….
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Originally posted by NiteOwl@13 May 2004, 06:54
was hat das alles mit Punk zu tun?
Naja also da Nirvana insbesondere Kurt Cobain von Hüsker Dü und den Pixies beeinflusst wurde ist da sicher auch eine Verbindung zu Punk! Nirvana hat zwar nicht sonderlich viel mit Punk zu tun aber ganz ausschließen würde ich es nicht!
man könnte sogar sagen dass sie depressive Punks waren denen die Gesellschaft zum Hals raus hing!
und bei einer Hand voll Lieder kann man schon einen Punkeinschlag raushören!
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If I'm Wrong, I'm Right Where I BelongOriginally posted by NiteOwl@13 May 2004, 10:44
Nevermind war es, es hätte aber ohne Nevermind auch ein anderes Album ein paar Monate später sein können.und an welches Album denkst du da?
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If I'm Wrong, I'm Right Where I BelongOriginally posted by kramer@13 May 2004, 11:13
Quark. Durch „Nevermind“ wurde der Musikrichtung, die man mit Nirvana assoziierte, der industrielle Dolchstoß verpasst. Zu der Zeit, als „Nevermind“ rauskam (da war ich 15) hat sich nicht 1% der Leute, die damals diese Platte rauf und runtergedudelt hat, für die Vorbilder von Nirvana interessiert. Es kann mir keiner erzählen, dass auf einmal alle die Butthole Surfers, Fastbacks, Big Black, Scream, oder ähnliches gehört haben. Stattdessen kam der ganze Pseudo-Alternative Kram auf, der auf MTV rauf- und runterlief und ob das ´ne gute Entwicklung war/ist wage ich zu bezweifeln.Klar, das muss man im Nachhinein nicht gut finden. Die 'Industrie' tut ihriges dazu, jeden Trend bis zum Erbrechen totzureiten.
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?Originally posted by NiteOwl@13 May 2004, 10:44
Ich glaube, dass es so etwas wie ein „zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle sein“ gibt, unabhängig von musikalischer Qualität und nicht planbar. Nevermind war es, es hätte aber ohne Nevermind auch ein anderes Album ein paar Monate später sein können.
äh ja. das meinte ich ja…
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dead finks don't talk -
Schlagwörter: Kurt Cobain, Nirvana
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