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gypsy tail wind
Und wie ich sehe kommen die Philips-Alben demnächst auch wieder geboxt:
https://www.amazon.de/gp/aw/d/B01FNAHXJC/Krautathaus
Und auch als LP BOX Set angekündigt!
https://www.jpc.de/jpcng/jazz/detail/-/art/nina-simone-the-complete-philips-albums/hnum/3259672Hatte ich beim Suchen nach den ColPix Alben auch schon gesehen und schon mal vorgemerkt.
branded man
Sieht vielversprechend aus. Daran werde ich nicht vorbeikommen.Stimmt.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 16.01.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 31: Money Talks #01Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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WerbungKinkster Wenn mit schorfig der Klang gemeint ist, dann lass ich mal die Hände davon auch wenn es Probleme beim Rippen gibt, dafür ist es ja eigentlich gedacht. Danke für den Hinweis, auch das mit den EMI Copy Protected CDs.
Insgesamt wohl eher die Aufmachung, den Klang holen diese Billiglabel sich ja meist von früheren CD-Reissues und lassen bestenfalls ein paar Filter drüber, die keinen grossen Unterschied machen.
Aber wie gesagt, es gibt ja das hier mit fünf der Alben:
gypsy tail windAch blöd, vergass dies hier – ein Teil der Colpix-Alben: https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00JH53NWG/
Das sollte okay sein und ist ja auch nicht grad teuer
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windDas sollte okay sein und ist ja auch nicht grad teuer
Habe ich schon im Warenkorb, Danke.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 16.01.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 31: Money Talks #01Ich habe heute Morgen die Dokumentation „What Happened, Miss Simone?“ und dazu folgende Frage: zwei- oder dreimal (einmal ganz am Ende des Films) ist ein Konzertausschnitt zu sehen, bei welchen Nina Simone ein weißes Strick- oder Häkelkleid trägt, ich vermute das war Ende der Sechziger Jahre. Auf welchem Album finde ich das?
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How does it feel to be one of the beautiful people?ich bin nicht sicher, vermute aber MONTREUX JAZZ FESTIVAL 1976…
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Passt nicht (kein weisses Kleid), wie man hier sehen kann:
http://www.montreuxjazz.com/live-selection-nina-simone-feelings-03-july-1976Die Mitschnitte auf der Jazz Icon DVD passen auch nicht.
Am ehesten noch das hier, Antibes 1969 (oder 1965, wie bei einem anderen Video steht, auf dem sie wohl dasselbe trägt – nicht gehäkelt):
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https://www.youtube.com/watch?v=mVxv5Gs3q7g
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
Nina Simone – The Bethlehem Singles (BMG, 2018, CD)
Nina Simone – The Colpix Singles (Stateside/Parlophone, 2018, 2 CD)
Kommentar eines Bekannten von hier:– Bethlehem singles: As I presumed some of the single issues were edits of the LP tracks, like on Mood Indogo, where they cut off the instrumental intro at the break before the vocal starts. As there are no timings on the CD or booklet it is a bit cumbersome to find out details. The mono sound is very good, much more dynamic than the stereo version. She uses the full expressive piano range from pianissimo to smashing chords. As the CD runs only for 46 minutes, they could have added the unedited tracks for completeness, and in mono as well, to do her full justice. The single issue of „He’s Got The Whole Wolrd“ indeed is an alternate take. Anyway it’s nice to hear these tracks in the order the single buying public got to hear them – especially when listened to while reading the corresponding chapters in her biography.
– Colpix singles: All mono mixes just as well, and again more direct and dynamic than the stereo CDs issued 2004/05. Again, edits on some tracks, but no alternate takes. Two discs, 81+ minutes of music. „Summertime“ had to be dubbed from an LP – clearly audible. If she had any input in the choice of tracks for the singles issues, it clearly shows her preference to be viewed as a folk singer in the first place. There is one mistake: They credit „I Want A Little Sugar In My Bowl“ to Nina ! Since some of these tracks never made it to the original LPs, maybe a gap-filler for some, but all were added as bonus tracks to the Colpix/Parlophone/Roulette CD reissues. Cardboard slipcase without inner sleeves ….
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIm Kino gewesen. Systemsprenger.
Das 9-jährige Mädchen Benni verhält sich völlig unberechenbar, extrem impulsiv in die eine oder andere Richtung und verwandelt sich von einem Augenblick zum anderen von einem Engel in einen Teufel und zurück. Gelacht, Angst gehabt, fast geheult. Im Abspann (und auch kurz im Trailer) läuft Ain’t Got No, I Got Life von Nina Simone. Überwältigend!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Nina Simone (bürgerlich Eunice Kathleen Waymon; * 21. Februar 1933 in Tryon (North Carolina), USA; † 21. April 2003 in Carry-le-Rouet, Frankreich)
Sie hat heute Geburtstag. Guter Anlass, etwas von ihr hervorzuholen.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Habe heute Abend dieses Album aus dem Regal gezogen:
Nina Simone – High Priestess Of Soul (1966)
Der Titel ist irgendwie passend und unpassend zugleich, denn irgendwie trifft er ja auf Nina Simone zu. Gleichzeitig ist das Album selbst aber ein Potpourri verschiedenster Stile, keineswegs (nur) Soul, so als versuche man ein möglichst breites Spektrum von Simones Musik abzubilden. Auf der Coverabbildung sieht Nina Simone aus wie eine Mischung aus altägyptischer Pharaonin und Kaiserin des heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation – komplett mit Reichsapfel. Das Album ist keine Compilation, klingt aber so. Da gibt es Broadway-Nummern mit reichlich Streicher-Zuckerguß, ein Chuck Berry-Cover, Gospel, eine Gesangsaufnahme von Cannonball Adderleys Work Song mit schmissigen Bläsern und anderes mehr. Mir mag einiges davon besser, anderes weniger gefallen. Aber irgendwie funktioniert das und Nina Simone klingt dabei immer wie die Chefin im Ring.
Für Arrangements und Produktion ist ein Hal Mooney verantwortlich, der mir bislang unbekannt war, aber wohl ein musikalischer Tausendsassa war, mit dem Nina Simone öfter zusammengearbeitet hat.
In diesem Kessel Buntes verbirgt sich dann auch so eine eigenartige schwarze Perle wie Come Ye, ausschließlich mit Begleitung durch Perkussionsinstrumente.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)friedrich
… eine Gesangsaufnahme von Cannonball Adderleys Work Song mit schmissigen Bläsern …friedrich
In diesem Kessel Buntes verbirgt sich dann auch so eine eigenartige schwarze Perle wie Come Ye, ausschließlich mit Begleitung durch Perkussionsinstrumente.Das letzte ihrer Mittsechziger-Philips-Alben.
Die Begleitung und Instrumentierung des Hal Mooney Orchestra ist mir manchmal zu süßlich.
Aber auch einige Highlights: wie von Dir bereits genannt, eine wunderbare Version des „Work Song“ von Nat Adderley und Oscar Brown; und ihre Eigenkomposition „Come Ye“, nur von Percussion begleitet, sehr spirituell und fesselnd.
Das dritte Highlight für mich ist ihre Version von Rudy Stevensons „I’m Gonna Leave You“.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Schöne Würdigung @friedrich! Ich mag ja auch den Gemischtwarenladen „Broadway – Blues – Ballads“ sehr gerne. Heute aber das bislang leider einzige Nina-Album, das ich als LP habe – ich liebe es allerdings auch sehr:
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Yep, Danke @friedrich! Hatte ihren Geburtstag ja in der Jazz-Ecke erwähnt, aber irgendwie war ich die Tage wohl zu schwach für ihre Musik
Die Philips-Alben sind für mich alles in allem wohl die Krone ihres Werkes.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Jazzsänger*innen, Nina Simone, Singer-Pianists, The High Priestess of Soul
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